Drucksachen

Hello Sylvain,

P 17 was first sold in 1879, so 1879 until the mid eighties, when I should guess. It will be very difficult to come closer.

Hello Hornet785,
it is not P17 but P7, first sold 1.1.1876. The printing colour of the ad valorem stamp is very light and dry, so I guess, it is
1876 or 77. P7, which was issued for local use, was often used for printed matters as for instance to announce sales calls
like in this case.
Best regards from

Hello weite Welle,

in my (old) catalogue of Michel the P7 has a different coat of arms (a bit wider), so I am quite sure that it should be the P17.

Hallo bk,
bei P7 ist das Wappen schildförmig (wie im vorliegenden Fall), bei P17 oval.
Liebe Grüße und schönes Wochenende mit hoffentlich gutem Ausgang wünscht

Hallo weite Welle,

dann steht es in meinem mittelalterlichen Katalog falsch herum geschrieben - um so besser für Sylvain, dann hat er ein schönes, altes Stück erwischt.

Hello Sylvain,

thanks for this one - I am not so firm in the late period (Pfennigzeit), so forgive me.

Hallo Sammlerfreunde,

dieser thread quillt ja nicht gerade über und wenn ich mir die eigene Sammlung betrachte, dann schon gar nicht mir Auslandsdrucksachen. Aber anbei haben wir dann endlich mal eine, hier nach Frankreich gelaufen. Wie es sich für eine ordentliche DS gehört, ist die Gummierung der Brieflasche - topsauber - unberührt geblieben. Der Empfänger Joseph Bigourdan / Bordeaux war seines Zeichens Wein- und Spirtousenhändler mit internationalen Handelsbeziehungen, u.a. ist er im us-amerikanischen Handelsregister 1907 mit Aprikosenbrandy als Schutzmarke eingetragen. Der die Sendung aufgebende Weingutsbesitzer Friedrich Seyler / Deidesheim war seit 27. Oktober 1888 königlich-bayerischer Hoflieferant.

Viele Grüße

vom Pälzer

Hallo Pälzer,

unauffälliger Beleg - schön!

Ich frage mich nur, wer hier wem was angeboten hatte? Der Pfälzer dem Franzosen den Wein? Bin mir da nicht sicher ...

Hallo bk,

bei einem international agierender Händler ist das nichts ganz so ungewöhnliches. Er hat in der Regel einen großen Kundenkreis. Wenn die Ware bspw. wegen einem schlechten Erntejahr knapp und auch im Einkauf teuer wird, muss, um die Kundschaft bei der Stange zu halten, Zukauf ggf. auch von weiterher getätigt werden, wo es reichlich und insofern vergleichsweise günstig ist. Hier wurde eindeutig auch auf Qualität geachtet, deswegen möglichweise auch eine Auslandsedition vertrieben.

Viele Grüße

vom Pälzer

... schon, aber bestellte hier der Pfälzer Ware aus Frankreich, oder der Franzose Waren aus der Pfalz (Wein)?

Hallo bk,

ich denke, die DS umfasste eine Preisliste des bayerischen Geschäftspartners.

Viele Grüße

vom Pälzer

... ja, wäre schön mal zu sehen, was man für seinen Wein wollte. Taucht vlt. noch mal irgend wo auf.

Streifband - Drucksache - Nachnahme - 2. Gewicht, von München nach Nördlingen.

Soweit so gut, das Innenleben des Streifbandes ist die hohe Kunst des Recyling!

Hallo Ulrich,

ein wirklich schöner Beleg. Drucksachen als Nachnahme wurden hier zwar schon gezeigt, aber so einen muß man erst mal finden.

Dieter

Wunderschön - vor allem von innen.

Drucksache der Firma Carl Kuhn München vom 9. Oktober 1909 nach Kirchheim / Teck.

Könnte man fast als Kunstwerk verkaufen!

Guten Morgen zusammen,

frei nach dem Motto "alte Besen kehren gut", läßt sich die DS anbei anschauen. Dazu aber auch der Bahnpoststempel, der wie die DS (ohne Ankunftsstempel) leider keine Datierung auf das Beförderungsjahr zulässt. Einen besseren kann in der Sammlung jedoch kaum mehr nachgewiesen werden. Verwendet wurde eine Mi-Nr. 47 (WZ 3).

Viele Grüße

vom Pälzer