Preussen-Hufeisenstempel

  • anbei noch ein Fundstück aus dem Web:

    „Männer für gefährliche Reise gesucht. Geringer Lohn, bittere Kälte, lange Monate kompletter Dunkelheit, ständige Gefahr, sichere Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Erfolgsfall.“


    – Ernest Shackleton

  • Sieht auch so aus, als ob die Beschädigungen den ganzen Bereich COE betrifft.
    Hier auch noch ein Beleg aus dem Web, Delle bei OE:

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Philasearch,... war in einem Lot abgebilded...

    „Männer für gefährliche Reise gesucht. Geringer Lohn, bittere Kälte, lange Monate kompletter Dunkelheit, ständige Gefahr, sichere Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Erfolgsfall.“


    – Ernest Shackleton

  • danke,

    ich bin ja noch auf der Suche nach einem Stück, wo beide Dellen vorhanden sind. Habs aber jetzt nicht bei Philasearch gefunden.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • liebe Sammlerfreunde,

    nachdem ich Auskunft zu der Reco-Nummer ? 133 erhalten habe, zeige ich jetzt mal das dazugehörige Sammlungsblatt und was ich daraus gemacht habe:

    auch in Preußen wurde ein solcher Stift üblicherweise nicht verwendet.
    Allerdings erwartet man auf einem Reco in der Regel eine Reco-Nummer.
    Zu klären wird es wohl nicht mehr sein, Erwin kann sich also die Erklärung aussuchen.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

    Einmal editiert, zuletzt von preussen_fan ()

  • ... die gefällt jedem, der Ahnung und Geschmack hat ... 8o

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Danke liebe Freunde,

    aber gerade habe ich gesehen, dass dem unteren Stempel noch die Sternchen fehlen. Da muss ich noch mal ran. ☹️

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • so, jetzt habe ich das Blatt auf Vordermann gebracht.

    Übrigens, seit ich hier im Forum mal den Onlinekurs "Nachzeichnen von Stempeln mit Gimp" gegeben habe, habe ich auch einiges dazugelernt. Die nachgezeichneten Stempel sind erheblich genauer als damals. :)

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Lieber Erwin,


    ich reihe mich ein in die Liste der Anerkennenden, das sieht wirklich geschmeidigst aus :thumbup:Nebenbei habe ich zu dem an anderer Stelle vorbesprochenen Thema mit der Reco-Nummer in Wachsstift oder Tinte etwas in den Amtsblättern des Preussischen Post-Departments aus dem Jahre 1862 gefunden. Dies dann noch anbei.


    Viele Grüße

    Tim

  • liebe Sammlerfreunde,

    ich habe jetzt mal das Blatt mit dem Hufeisenstempel 4-6 der bisherigen Diskussion entsprechend umgearbeitet. Ich habe die verschiedenen Dellenvorkommen nicht mehr nach Zeiträumen, sondern nach Zuständen geordnet, siehe Tabelle auf dem Blatt. Zur Tabelle benötigt es natürlich ein paar weitere Blätter, die ich später zeige.

    Hier zunächst mal das bisherige Blatt (das sich so nicht mehr halten konnte)

    Preussen-Hufeisenstempel

    Und hier das neue Blatt:


    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • :love::love:

    Liebe Grüsse vom Ralph



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  • Lieber Valesia,

    sie wandern nicht, sondern sitzen immer an der gleichen Stelle. Wahrscheinlich durch unterschiedliches Aufsetzen oder Verkanten des Stempelgeräts zeigen sich die Dellen mehr oder weniger. Ich hatte die zwei Dellen erst zeitlich nacheinander zugeordnet und daraus geschlussfolgert, dass der Stempel zwischenzeitlich noch einmal bearbeitet worden sei. Aber die Belege mit zwei Stempelabschlägen die bei einem den Fehler zeigen und bei dem anderen nicht, sprechen dagegen. Das werde ich auf dem nächsten Blatt zeigen.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • ... wunderschöne Seite - Forschung und Optik gehen hier Hand in Hand ... :love::love:

    Liebe Grüsse vom Ralph



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  • Hallo Preussen_Fan


    Dass es es sich nur um einen Stempel handelt, wird auch aus dem Stempellinienunterbruch im Innenkreis rechts zwischen N und dem Posthorn ersichtlich, der auf allen Belegen auftritt. Bei genauerer Betrachtung ist auch links ein Linienunterbruch ersichtlich, jedoch weniger ausgeprägt.


    Ich würde diesen (oder beide) Stempeldefekt(e) in die Zeichnung aufnehmen.


    Schöne Belege sind es auf jeden Fall.