Belege die kürzlich auf schwedischen Auktionen angeboten wurden!

  • Brief mit Mischfrankatur, datiert: „Kiel, d. 17. Oct 1864“ von Kiel (Holstein) mit dem Schiff nach Korsør (Dänemark) und Weiterleitung nach Nakskov. Beide Briefmarken

    (1¼ Schilling-Marke aus Holstein und eine 4 Skilling-Marke aus Dänemark) wurden im Transit durch einen Dreiringstempel „179“ entwertet und ein dänischer antiquarer Landungsstempel Typ III “Korsør Jernb.Post.Expd: 18.10.1864“, gestempelt.

    Der Brief stammt aus der Zeit ohne Postabkommen zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein (1.2.1864-1.8.1865), und konnte mit Briefmarken beider Länder frankiert werden um den jeweiligen Inlandstarif abzudecken.

  • Herzogthum Holstein - Nr. 20 - 1 ¼ Schilling, Ziffern im Perlenoval, lebhaftbraunpurpur.

    Waagerechtes Paar auf Kuvert als Militärbrief aus Rendsburg nach Arad in Ungarn.

    Entwertet mit preußischen K2 Stempel „RENDSBURG 28.3.66“.

    Rs. Durchgangstempel „HOLST.EB.P.SpB 29.3.-3ZUG“ und Ankunftstempel „ARAD 31.3.“.

    Der Brief wurde als Einschreiben verschickt. Vermerk: „recommandiert“.

    Der Brief ist durch die rs. Absenderbezeichnung als portofreier Militärpostbrief bestätigt.

    Die Einschreibegebühr von 2 ½ Schillingen war aber für Militärpersonen nicht frei

    und ist durch Freimarken bezahlt worden.

  • Herzogthum Holstein, 2 Schillinge, Type oval in gräulich ultramarin.

    Frankierter Brief mit einem waagerechten Paar und einer Einzelmarke von Altona via Kopenhagen nach Stavanger, Norwegen.

    Entwertung mit K2 ALTONA 15/11/67/1-7V.

    Rs. der Transitstempel von Kopenhagen 15.11. Eftm. 11.

    Korrekt frankiert mit 6 Schillinge per 1.10.1865 (Verordnungsblatt für das Herzogthum Schleswig Nr.3

    vom 2.10.1865 – Circular Nr. 47/1865 vom 29.9.1865.

    Die norwegischen Gebühren waren 8 Specie Skilling = 4 Schilling Courant

    + Inlandtaxe/dänische Transitgebühr = 2 Schilling Courant. Angeschrieben „3“ und „1“ in blauer Kreide.