Infla Portoperiode 06 vom 01.04. - 31.12.1921

  • ...mein lieber Scholli,

    vor lauter Devisenkontrolle hat man hier wohl übersehen, dass die Massenfrankatur mit längst und schon gar nicht mehr in Württemberg (kurz vorübergehend nur noch bis Ende Juni 1920) kursgültigen 35 Pf Bayern-Volksstaat-Werten erfolgt ist. Die Sendung hätte insofern eigentlich als komplett unfrei aufgegeben nachtaxiert werden müssen. So was derart krasses habe ich wirklich noch nicht gesehen.

    + Gruß :thumbup::thumbup::thumbup:

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • ...mein lieber Scholli,

    vor lauter Devisenkontrolle hat man hier wohl übersehen, dass die Massenfrankatur mit längst und schon gar nicht mehr in Württemberg (kurz vorübergehend nur noch bis Ende Juni 1920) kursgültigen 35 Pf Bayern-Volksstaat-Werten erfolgt ist. Die Sendung hätte insofern eigentlich als komplett unfrei aufgegeben nachtaxiert werden müssen. So was derart krasses habe ich wirklich noch nicht gesehen.

    + Gruß :thumbup::thumbup::thumbup:

    Der hat noch mehr auf dem Kerbholz. Ich habe noch 2 weitere Belege mit reiner Bayernfrankatur nach Columbus/Ohio in meinem Archiv. Das dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein.

  • Hallo, anbei ein Auslandsbrief vom 01.07.1921 in die Schweiz, der aber am 03.07.1921 wieder Retour ging, da der Adressat höchstwahrscheinlich in Dresden war.

    Ein Auslandsbrief 20g in die Schweiz kostete damals 1,20 RM - also dürfte das Porto stimmen.

    Viele Grüße

    Enrico

  • Hallo Freunde,

    diese Karte ist nichts besonders, aber sie gefällt mir. Die Bahnpoststrecke im heutigen Polen ist nur 10 km lang, in der Stempeldatenbank sind aber 12 Bilder. Das hat mich sehr erstaunt, bis ich feststellte, daß die Schneekoppe nur wenige km entfernt ist. Diese Karte hat jedoch mit Ausflüglern nichts zu tun. Ein Anwalt teilt seinem Kollegen mit, ein Rechtsstreit sei erledigt.