
Infla Portoperiode 06 vom 01.04.-31.12.1921
-
-
-
.... und noch etwas aus der Heimatsammlung Goch.
Wolfgang Lang hatte seinerzeit in Essen einige Belege dieser Art. Die Stadtkasse Goch hatte darin Notgeld-Scheine verschickt. Mein Bruder, der Numismatiker ist, kannte diese Briefe schon länger.
Dieter
-
Aus dieser Periode noch eine PK aus Kleve nach Krefeld. Der Schreiber hatte anscheinend nicht mitbekommen, daß am 1.4. das Porto für eine PK auf 40 Pf erhöht wurde. Daher wurden weitere 10 Pf + 10 Pf Strafporto von der Empfängerin erhoben. Nett der nicht zu häufige Porto-Stempel von Krefeld.
Dieter
-
.... und eine nette PK in die Niederlande mit bunter Frankatur gibt es auch noch. 80 Pf waren seit dem 1.4.21 zu zahlen.
-
Hier noch 2 PKs, zu denen ich Fragen habe. Die erste scheint mir mit 60 Pf überfrankiert zu sein und bei der anderen mit 15 Pf das Gegenteil. Oder habe ich etwas übersehen?
Bei der 2. Karte beachte man die Adresse: Frau Landgerichtspräsident bei Frau Bürgermeister. in Beiden Fällen hatten die Männer mit Dr-Titel den Posten.
-
Hierzu ein Beleg aus Hamburg vom 30.4.1921 nach Basel in der Schweiz. Derjenige, der den Brief frankiert hat, hat Basel vermutlich in Deutschland angesiedelt. Innerhalb Deutschlands hätten seit dem 1.4.1921 die 60 Pf gereicht, aber für die Schweiz waren seit dem Datum 120 Pf notwendig. Den nachtaxierten Betrag kann ich nicht deuten. Im Postamt Basel 13 wurden Portomarken über 40 Rappen verklebt.
Dieter