Infla Portoperiode 17 vom 01.09. - 19.09.1923
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Hier eine nette PK mit 6x Mi 277 (1 3er-Str, 1 2er-Str, 1 einzel) bon Bernau bei Berlin nach Berlin. Mit 30 Tsd. Mark für eine PK richtig frankiert. Gehörte Bernau nicht nicht in den Ortsbereich, für den 15 Tsd Mark gereicht hätten?
Dieter
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Moin,
da habe ich mal wieder was in meinem Archiv gefunden. Ob das sammelwürdig ist, mag ich nicht zu sagen; die Geschichte des Kalibergbaus ist es auf jeden Fall.
Massenfrankatur, 10er-Block Mi 273, 9er-Block Mi 273, senkrechter 5er-Streifen Mi 273. Portogerechte Frankatur für Fernbrief bis 20 g = 75.000 Mk. = 15. Portostufe, 12.9.1923, Staßfurt
Grüße vom Uli
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Hallo
Brief aus Lübeck nach Halmstad in Schweden.
Erst geschicht am 31.8.1923 als Drucksache mit Porto 12.000 Mark frankiert mit Posthaus Francostempel. Dann wieder am 1.9.1923 geschicht als gewönlisches Brief mit 200.000 Mark in Porto, frankiert mit Gebühr bezahlt / Taxe percue Stempel in rot. (Infla geprüft).
Viele Grüße
Jørgen
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lieber Jørgen,
wie du richtig beschreibst, ist der Brief am 31.8.1923 (Letzttag der PP16) auf dem Postamt mit dem Postfreistempler über 12.000 Mark für eine einfache Auslandsdrucksache freigemacht worden. Wahrscheinlich wurde im Anschluß der Inhalt geprüft, der nicht den Vorschriften für Drucksachen entsprach. Daraufhin wurde der Brief am 1.9.1923 mit 200.000 Mark taxiert und die Differenz vom Absender bar erhoben; dokumentiert mit dem nicht häufigen "Taxe percue" Stempel (Typ: Nawrocki S.101; Nr.37) des Postamtes Lübeck 1.
Sehr schöner Beleg dieser herausfordernden Zeit
mit bestem Gruß
Michael
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Lieber Michael
Warscheinlich ist alles Passiert vie Du schreibt.
Schaue noch ein Brief in PP17. Diesmal aus Hamburg nach Malmö, Schweden, gesendet am 13.9.1923 mit Rahmenstempel Taxe percue und ein Rahmenstempel Gebühr bezahlt Postamt 1 Hamburg Ich meine das ist Nawrocki Seite 124 nr. 119. Wie seltene dieser Stempel ist, weisst ich nicht, aber sehr viele und schöne.
Viele Grüße
Jørgen
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lieber Jørgen,
schöne Barfrankaturen zeigst du hier.
Der "Gebühr bezahlt" Stempel könnte der S.124-Nr.120 mit "eckigen" Ecken und Zwischenlinie sein.
Der "Taxe percue" ist am ehesten der S.108-Nr.105 .
Stempel häufig oder selten? Nawrocki bewertet von 0,10 bis 10,00.
Ich habe für mich mal grob eingeteilt: bis 2,00 ist häufig und ab 8,00 selten. Ob´s stimmt - wer weiss?
mit bestem Gruß
Michael
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Lieber Michael
Ja, es ist nr. 120, nicht 119.
An Alle
Ich zeige ein Einschreibe Ortsbrief aus Berlin, gesendet am 1.9.1923. Brief 30.000 und Einschreiben 75.000 Mark. Der eine 15T auf 40 Mark sind ein Eckrand.
Viele Grüße
Jørgen
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Hallo Ulrich,
solche reinen Mehrfachfrankaturen gefallen mir, Glückwunsch dazu!
Viele Grüße
Michael
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Lieber Ulrich,
das ist aber tatsächlich ein superschöner Werbeumschlag. Da MUSS man Vorder- und Rückseite zeigen. Glückwunsch dazu.
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Als ich diesen Brief angeboten sah, beschrieben als Einschreiben nach Schaffhausen / Schweiz, habe ich mich gefreut, einen R Brief im Grenzrayon zu erhalten. Das Porto passte, 75 T Brieftaxe + 75 T Einschreibgebühr = 150000 , Gebühr bezahlt. Aufgabeort las ich Tiefenstein, das liegt bei Albbruck am Hochrhein, das wäre knapp außerhalb des Grenzrayons gewesen, aber Irrtümer bei der Einschätzung des Geltungsbereichs gab es gelegentlich.
Leider war ich nicht aufmerksam genug, das Tiefenstein dieses Briefs liegt in der Nähe von Idar - Oberstein, also weit weit weg. Der Postler verlangte für diesen Brief nur das Inlandsporto statt der ins Ausland fälligen 275000 Mark, ein Nachporto wurde nicht erhoben.
Pech für mich.....
Liebe Grüße remstal
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Hallo Remstal,
leider kein Beleg für deine Heimatsammlung, aber ein nettes Beispiel für eine mit Inlandsporto ins Ausland durchgeschlüpfte Postsendung. Bei einer entsprechenden Beschreibung kannst du ihn sicher gut weitergeben.
Dieter
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Hi Dieter, danke für das Feedback ! Wenn jemand Interesse hat, gerne .mfg Anton
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Admin-S
Hat den Titel des Themas von „Infla Portoperiode 17 vom 01.09.-19.09.1923“ zu „Infla Portoperiode 17 vom 01.09. - 19.09.1923“ geändert. -
Beleg von Coblenz nach Trier vom 06.09.1923. Porto für einen einfachen Brief wären 75 Tausend Mark gewesen. Geklebt sind aber 73.200 Mark. Anscheinend unerkannt durchgeschlüpft da Herr Hochwürden Domvikar in Trier nichts nachzahlen musste.
Meines Erachtens wurden vielleicht anstatt 2 mal 1.000 Mark 2 mal 100 Mark verklebt.
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Hallo Alle
Einschreibe Brief von Wetzlar nach Kopenhagen, DK geschicht am 10.9.1923. Porto 200.000 Mark für Brief bis 20 Gramm und 75.000 Mark für Einschreiben. Frankiert mit Einnahme-Nachweisung Stempel, Nawrocki Seite 59 Nr. 118. Der 222 Stempel weiss ich nicht was ist. Der rote Stempel im Mitten des Briefes ist nicht les, warscheinlich dänish.
Liebe Grüße
Jørgen