Muster ohne Wert (MoW)

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,


    nunmehr kann ich auch einen MoW-Brief nach Finnland zeigen, der mit einem moderierten Porto taxiert wurde.



    1860, von Hamburg, preußisches Postamt, über St. Petersburg nach Åbo, Finnland.
    Das anhängende Muster war rückseitig mit einem Seidenband befestigt. Vorderseitig findet sich die (finnische?) Angabe "Hosfölgande prof utan värde". Die Sendung wog 1 5/10 Loth, taxiert wurden in Hamburg 3 Sgr., vom Empfänger kassierte man 20 Kopeken.


    Aus der preußischen Verordnung zur Ausführung des preußisch-russischen Additional-Vertrags von 1852:
    Waarenproben und Muster, welche der Zollverhältnisse wegen nur bis zum Gewichte von 3 Loth mit der Briefpost befördert werden dürfen, zahlen bis zum Gewichte von 2 Loth das einfache, und über 2 bis 3 Loth das doppelte Briefporto. Diese Portomoderation findet jedoch nur dann Anwendung, wenn die Waarenproben und Muster auf erkennbare Weise verpackt sind, und der denselben zugefügte Brief nicht mehr als 1 Loth wiegt.


    Der Absender G. Lipman & Geffcken aus Hamburg war (und ist) eine bedeutende Handelsfirma für Ex- und Import von Drogen.
    Der alleinige Inhaber Heinrich Geffcken (1792-1861) war hamburgischer Senator und Handelspolitiker. Er war mit dem hanseatischen Jägercorps an den Befreiungskämpfen um Hamburg beteiligt (1814). Ab 1845 war er Senator von Hamburg und nahm als Sachverständiger an den Beratungen über Deutschlands Zoll- und Handelseinigung teil (1848-51).


    Viele Grüße
    Michael

  • Lieber Michael,


    herzlichen Glückwunsch zu dieser Oberrosine - selten und schön, was will man mehr?


    Was ich kaum einmal gesehen habe, sind MoW - Briefe VON Russland. Habe ich da nur eine selektive Auffassungsgabe, oder kann das der Kenner auch bestätigen?

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




    • Offizieller Beitrag

    Lieber bayern klassisch,

    Zitat

    Was ich kaum einmal gesehen habe, sind MoW - Briefe VON Russland.

    ich habe Briefe mit MoW-Kennzeichnung von Russland in die Schweiz und nach Frankreich.
    Leider wurden sie aber nicht eindeutig als solche taxiert. Die Taxen passen auch zu einfachen Briefen, so dass die Variante "nur zur Beschreibung des fühlbaren Inhalts" nicht auszuschließen ist.


    Obiger Brief ist bisher für beide Richtungen der einzige mit klar erkennbarer Portomoderation.
    Insofern wird er auch alleine die ihm gebührende Sammlungsseite bekommen. ;)


    Viele Grüße
    Michael

  • Lieber Michael,


    danke für den letzten Satz - wir verstehen uns eben sehr gut ... ;)^^:)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Guten Morgen zusammen,
    zu diesem Thema MOW stelle ich einen Beleg vor von Lausanne 1861 nach Breslau. Nachdem hier das Muster inliegend war und es auch nicht mehr vorhanden ist,stellt sich mir die Frage, ob der Beleg eher unter der Rubrik " Doppelt schwerer Brief aus dem 1. Rayon Schweiz in den 3. Deutschen Rayon " einzustellen ist oder ob ich ihn unter Warenprobe einordnen kann, wobei das Gesamtgewicht dann zwischen 2 und 4 Loth gelegen haben dürfte.


    herzliche Grüße remstal

  • Guten Morgen remstal,


    ein nicht häufiges Stück, das du richtig hier eingestellt hast. Innen war wohl ein Päckchen eingeschlagen, das man nicht außen dem Brief anhängen wollte, weil der Inhalt dann beschädigt worden wäre.


    Briefe mit inliegenden Mustern sind nicht minderwertig, wie vlt. einige glauben könnten, sondern ebenfalls Musterbriefe, die ja alle samt nicht so häufig sind. Wer Musterbriefe zeigt, muss beide Varianten zeigen können, ideal rein wie raus. Ganz selten wären jedoch Briefe, bei denen kontrolliert wurde und denen man den Zusatz "ohne Werth" verwerte, weil man sie als Warenbriefe mit Handelswert ansah.


    Davon habe ich bei Bayern einen gesehen und von der CH noch gar keinen.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Liebe
    Sammlerfreunde,



    viele
    Jahre habe ich vergebens für meine Sammlung der Briefpost aus
    Italien nach Österreich, Deutschland und in die Schweiz im Zeitraum
    1861 – 1875 nach einem Muster ohne Wert (Warenprobe) gesucht. Vor
    einigen Monaten bin ich fündig geworden und bei einer Auktion
    erfolgreich gewesen: eine Warenprobe, gekennzeichnet als „Campioni
    di nessun valore“, aus dem Jahr 1867 aus Italien (Mantua –
    gehörte nach dem Krieg von 1866 zu Italien) über Österreich nach
    Preußen (Ronsdorf bei Elberfeld). Sie ist zwar an den Seiten stark
    beschnitten, aber das postalisch Wesentliche ist erhalten



    Das
    Besondere an ihr ist, dass sie unzureichend frankiert ist
    (Rahmenstempel „FRANCOBOLLO / INSUFFICIENTE“). Die Taxierung
    bereitet mir allerdings erhebliche Probleme. Auch nach Studium der
    entsprechenden Postverträge und Literatur bin ich mir nicht sicher,
    eine richtige Interpretation gefunden zu haben und bitte daher um
    eine hilfreiche Diskussion und Beantwortung meiner Fragen.



    Die
    Sendung stammt vom 11. April 1867 und fällt damit in die letzte
    Gültigkeitsphase des Postvertrages Österreich – Sardinien
    (Italien) von 1853! Auf ihr befinden sich zwei Marken zu 20 Cent..
    Die Gebühr für eine Warenprobe bis 30 g aus der 1. italienischen
    Entfernungszone nach Deutschland (das zur 3. österreichischen Zone
    gerechnet wurde) waren aber 50 Cent.. Die italienische Post
    betrachtete die Sendung als unzureichend frankierten Brief, für den
    ihr 13 Cent. zustanden. Entsprechend vermerkte sie ein Guthaben von
    27 Cent. (Stempel DEBITO ITALIANO CENT. …). Die „27“ ist
    gestrichen und mit Blaustift mit einer großen „3“ (?)
    überschrieben. Sind das Silbergroschen ? - 1 Sgr. entsprach 12,5
    Cent, 27 Cent. damit 2,16 Sgr., aufgerundet 3 Sgr. ?



    An
    der Gesamtgebühr von 50 Cent. fehlten 10 Cent., was ungefähr 1 Sgr.
    entsprach. Es ist allerdings unter der „3“ mit Blaustift eine
    große und deutliche „4“ angeschrieben. Sind das 4 Sgr., die vom
    Adressaten eingehoben wurden? Welche Bedeutung hat der kurze blaue
    Strich, der sich über der „4“ und rechts unten neben der „3“
    befindet?



    Handelt
    es sich bei der Taxierung mit 4 Sgr. um einen Rechenfehler oder wurde
    die unzureichend frankierte Warenprobe als unfrankierter einfacher
    Brief betrachtet und entsprechend taxiert (50 Cent. = 4 Sgr.)?



    Für
    jeden Hinweis bin ich dankbar.



    Interessant
    ist auch der Laufweg der Sendung. Die diesbezüglichen Stempel auf
    der Siegelseite sind zwar sehr unsauber abgeschlagen, lassen sich
    aber interpretieren. Der Zweikreisstempel rechts oben lässt sich der
    im Dezember 1866 eingerichteten Bahnpost VERONA – UDINE zuordnen.
    Der Ovalstempel dürfte von TRIEST sein. Die Sendung lief also
    östlich um die Alpen herum – die Brennerbahn war noch nicht
    fertig.



    Beste
    Sammlergrüße



    Jürgen

  • Hallo Italienfreund,


    ich lese 3/4 Sgr. Nachtaxe in Preußen. Aber das bar jeder Ahnung aus der Hüfte. Vlt. wissen die Preußen mehr. ;)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Italienfreund,


    zu den Gebühren kann ich leider nichts beitragen.


    Meine Frage ist bei diesem Leitweg, warum von Udine zurück nach Triest, war da eine Bahnverbindung in den Norden nach Wien? oder wie ist der Brief in den Norden gelaufen.


    Viele Grüsse
    Christian

  • Hallo bayern klassisch,


    das ist ein sehr interessanter Gedanke. Ich muss das noch einmal in Ruhe durchrechnen. Die "3" ist ja schließlich nicht gestrichen.


    Hallo Leitwege,


    Triest liegt südöstlich von Udine, der Umweg war nicht zu groß. Aber es war die direkte Eisenbahnverbindung Udine - Triest - Laibach - Marburg - Graz - Wien, weiter dann eventuell über Prag - Bodenbach - Dresden - Leipzig. Letzteres ist aber reine Spekulation.
    Ich besitze noch mindestens 2 Briefe, die aus dem Königreich Italien über Triest nach Deutschland gelaufen sind.


    Beste Grüße


    Jürgen

  • Hallo Italienfreund,


    die Bodenbacher Route würde ich zu dem Zeitpunkt und bei dem Zielort nahe des Rheinlandes ausschließen. Bodenbach hat auch fast immer gestempelt - hier nicht, aber das wäre natürlich kein Beweis.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Magdeburger,


    die Taxierung mit 3/4 Sgr. ist eigentlich ganz logisch, die an der Gesamtgebühr von 50 Cent. fehlenden 10 Cent. wurden gleich 3/4 Sgr. gerechnet. Es ist wie mit dem Ei des Kolumbus!



    Hallo bayern klassisch,


    welche Route wäre denn wahrscheinlicher, eventuell Wien - Linz - Passau - Nürnberg - Frankfurt?


    Beste Grüße


    Jürgen

  • Hallo Italienfreund,


    gegen diese Route spricht nichts von meiner Seite.

    Liebe Grüsse vom Ralph



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  • Liebe Freunde,


    heute zeige ich einen innerbayerischen Muster ohne Wert - Brief aus Nürnberg vom 8.1.1822 nach Tittmoning an den bekannten Händler Franz Xaver Poschacher.


    Zu meiner nicht geringen Überraschung ist der Inhalt eine Drucksache, die auch als Drucksache portomoderiert hätte versendet werden können, wenn man sie nicht gesiegelt hätte.


    Aber eine Drucksache (faktisch) mit anhängendem MoW hat man auch nicht alle Tage, auch wenn nicht hervor geht, was man angehängt hatte. Doch die 3 Schlitze bezeugen, dass man das Muster durch die DS mit Bindfaden gezogen hatte und es wirklich anhing.


    Kommen wir zum Franko (die allermeisten MoW - Briefe wurden m. W. unfrankiert versendet, hier also ein Frankofall, der den Absender 14x gekostet hat (typische Nürnberger Blautinte).


    Nürnberg - Tittmoning waren 198 km, nach dem Reglement vom 1.12.1810 somit 24 Meilen. Über 18 bis 24 Meilen kostete ein einfacher Brief 8x. Hätte man für sich großzügig gerechnet und über 24 bis 30 Meilen angesetzt, würde ein Brief 10x gekostet haben.


    Jedoch kosteten Drucksachen und MoW, denen ein einfacher (bis 1/2 Loth) Brief angehängt war, bei der gleichen Entfernung nur 4x bzw. 5x. Bis 24 Meilen hätten wir somit 4 + 2 + 2 + 2 + 2 + 2 = 14x für einen Brief mit Muster im Gewicht von über 2, 5 bis 3 Loth. Daher war es egal, ob man die DS verschloss, oder nicht, es hat sich nicht auf das Franko ausgewirkt.


    Der Inhalt ist m. E. sehr interessant, was die Waren und Preise der damaligen Zeit angeht. Um zu sehen, ob das für heutige Verhältnisse teuer, oder eher günstig war, kann man den Monatsgehalt eines gewöhnlichen Postbeamten mit 30 Gulden ansetzen, ein simpler Briefträger mit 15 Gulden und ein Postamtsvorsteher mit 60 Gulden.

  • Hallo Sammlerfreunde


    eine Mustersendung in Form eines "paquet" (ich nehme an ein Paket) befördert mit der Briefpost habe ich auch noch nicht gesehen. Oder liege ich da falsch?
    Fällt jemandem etwas zu dieser Art Mustersendung ein?


    Ich habe den Textinhalt mit angfügt, da ich beim besten Willen nicht erkennen kann, was hier verschickt wurde.
    Datum: 8.7.1858


    Gruß
    bayernjäger

  • Hallo bayernjäger,


    Pottloth = Pottasche = http://www.google.de/url?sa=t&…F7w&bvm=bv.74649129,d.bGQ


    Derartige Briefe kamen nur selten vor, da hast du völlig Recht. Aber wie du der Warenart entnehmen kannst, war die Verschickung damals sicher nicht so einfach, so dass man ein kleines Paketchen (da hast du ganz Recht mit deiner Vermutung) anhängen konnte, wenn der Brief unter 1 Loth und das "Bundle" unter 4 Loth wog (für Muster bis 10 Meilen im Postverein).

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo bayernjäger,


    Pottloth = Pottasche = http://www.google.de/url?sa=t&…F7w&bvm=bv.74649129,d.bGQ

    Guten Morgen liebe Leser/in :D


    Das Googeln tut groß Freud ... (abgewandelt nach einem alten Volkslied). So möchte ich ergänzen, dass Pottloth ein alter Name für Graphit* ist. Und wer einen Bleistift hat, weiß was daraus u.a. gemacht wurde. Wenn man jetzt noch weiteres zu dem Empfänger recherierte, vielleicht benötigte die Firma Grphit für die Herstellung von ?


    * Graphit (auch Potelot (zusammengesetzt aus pote und lot, pote ist ein alts französisches Adjectiv und heisst dick, lot heisst Teil, demanch Dickteil), Postloth, Ofenfarbe, Ressblei (wegen der bleigrauen Farbe und der Benützung zum Reissen oder Zeichnen).


    Graphit oder Plumbágo.


    Reissblei,
    Bleiglanz, Wasserblei, Pottloth, Ofenschwärze.


    Der Graphit, welcher in vollkommen reinem Zustände aus einer
    krystallinischen Modifikation des Kohlenstoffs besteht, findet sich mehr oder
    weniger unrein (70-96 % reiner Kohlenstoff) in den Spalten des Urgesteins,
    Granit, Gneis, Porphyr etc. an verschiedenen Punkten der Erde. Künstlich bildet
    er sich häufig beim Hochofenprozess. Ordinäre Sorten finden sich z. B. in
    Böhmen, bei Passau, in der fränkischen Schweiz bei Wunsiedel, im Odenwald etc.;
    sehr reine Sorten in England, Sibirien, Brasilien und auf Ceylon (an der
    letzteren Fundstelle häufig in schönen, grossen Krystallen). Die Beimengungen,
    welche neben reinem Kohlenstoff in dem Graphit enthalten sind, sind
    Kieselsäure, Eisenoxyd, Mangan, Kalkerde, Thonerde, Wasser. Der Graphit ist
    gewöhnlich blättrig, seltener körnig krystallinisch, grauschwarz, von lebhaftem
    Wismuthglanz. Er färbt stark ab, fühlt sich schlüpfrig fettig an und ist fast unverbrennlich.
    Ebenso ist er unlöslich in allen chemischen Agentien.


    Anwendung. In seinen reinsten Sorten zur Fabrikation der
    Bleistifte. Hierzu war namentlich der Graphit der Grafschaft Cumberland in
    England geschätzt; doch sind die dortigen Gruben nahezu erschöpft. An deren
    Stelle sind die sibirischen Sorten getreten, da der sehr reine Ceylongraphit
    wegen seines grossblättrigen Gefüges nicht zur Bleistiftfabrikation geeignet
    ist. Auch die Provinz Minas Geraes in Brasilien liefert gute Sorten. Die
    geringeren, mehr erdigen Qualitäten dienen als Ofenschwärze, ferner zur
    Herstellung feuerfester Schmelztiegel, sog. Passauer Tiegel, sowie auch bei
    Maschinenlagern, um die Reibung zu vermindern etc. etc. Den besten und
    schönsten Ofenglanz liefert uns die gepulverte Ceylonsorte.


    Wow - :thumbup: - am frühen Morgen schon so eine Lektion, da brauche ich jetzt erstmal einen Kaffee :D


    Tja, diese alten Briefe - eine Fundgrube für Geschichtsinteressierte ^^


    meint mit den allebesten Grüßen Luitpold


    PS


    In WIKIPEDIA http://de.wikipedia.org/wiki/Graphit steht nichts von Pottloth - aber wenigstens Bleiglanz. Und nach einem Schluck Kaffee lesen wir da, dass der Name für Bleistift eben darauf zurückgeht, dass man damals meinte der Glanz der grauen Masse nach dem Zeichnen eines Striches rührte von Blei her. Doch Blei ist nicht drin, wie wir ja wissen :D sonst wäre der Brief mit dem Muster 1 Pfund schwer gewesen und bayernjäger hätte da eine Ober-Ober-Rosine (frei nach bayern klassisch) gelandet :thumbup:

    "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." (Karl Jaspers. dt. Philosoph).

    3 Mal editiert, zuletzt von Luitpold ()

  • Liebe Freunde,


    eben läuft auf ZDF info eine Sendung über das Bankwesen Europas, darunter zeigt man auch die heute noch vollständigen Unterlagen des größten italienischen Kaufmanns seiner Zeit:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Francesco_Datini


    Unglaublich zu sehen, dass Datini bereits im 14. Jahrhundert (!!) Briefe mit eingeklebten Mustern versendete und bekam.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Sammlerfreunde,


    anbei dann auch einmal ein MoW gelaufen in die Pfalz, d.h. über Landau/Pf. nach Gleisweiler. Der Bahnpoststempel ist schon eine Wucht, oder ?


    + Gruß


    vom Pälzer