Ich finde toll wie Stempel und handschriftliche Vermerke auf den Briefen so gelungen nachgezeichnet/kopiert wurden! Grosse Klasse!
LG Andreas
Ich finde toll wie Stempel und handschriftliche Vermerke auf den Briefen so gelungen nachgezeichnet/kopiert wurden! Grosse Klasse!
LG Andreas
+ 1 !
Danke liebe Freunde für Lob und Kommentare.
Ralph: Mit Ausstellungsgedanken bin ich noch nicht im Reinen, vorerst nur online.
Michael: Das mit Cöln Bahnhof kläre ich noch mal ab, aber dass du den frei-Vermerk auf 4-2 gefunden hast ist genial. Das macht nun auch mehr Sinn für den Briefkastenstempel.
Andreas: Die Stempel zeichne ich alle nach, die Handschriften stelle ich frei.
lieber Michael,
ich habe das Blatt 4-2 jetzt überarbeitet und den fälschlichen Frei-Vermerk beschrieben und gezeigt.
liebe Sammlerfreunde,
ich weiß ja, dass wir Preussensammler in der Minderheit sind. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass es ein paar mehr Konmmentare, Lob, Kritik zu meiner Sammlung
UNZUREICHEND FRANKIERTE BRIEFE AUS DEM BRIEFKASTEN
geben würde. Ihr seid mein einziges Publikum.
lieber Michael,
Blatt 0-1 habe ich geändert auf Cöln Bahnhof. Danke nochmal für deine aufmerksame Durchsicht der Sammlung
Lieber Erwin,
ein Preußensammler bin ich zwar nicht, aber ein "Anrainer".
Drei Anmerkungen hätte ich zu dieser sehr schönen Sammlung:
a) Du schreibst, daß unterfrankierte Briefe ins Postvereinsausland mit einem Zuschlag belegt würden. Nach der Terminologie des Postvereinsvertrages bedeutet "Postvereinsausland" den Bereich der Staaten bzw. Postverwaltungen, die gerade nicht dem Postverein angehören und somit auch nicht dem innerhalb des Postvereins gültigen Portozuschlag unterliegen.
b) Du stellst die Stempel "Aus dem Briefkasten" (bzw. dessen handschriftliche Variante) und "Unzureichend frankiert" dar, ohne auf die Kautelen zu ihrer Verwendung einzugehen.
Unabhängig davon, ob es spezifische Verordnungen, vertragliche Regelungen o.ä. dazu gibt, oder sich die Verwendungsanlässe lediglich indirekt ableiten lassen, sollte m.E. etwas dazu in der Einführung zu finden sein.
c) Die Sammlung entfernt sich durch einige Taxbesonderheiten von einer rein stempelkundlichen hin zu einer postgeschichtlichen. Ich würde überlegen, ob und ggf. wie man das auch in der Gliederungsstruktur berücksichtigen und kenntlich machen kann. Das ist sicherlich nicht ganz einfach, würde der Sammlung aber nach meiner Überzeugung besser gerecht werden.
Beste Grüße
Jürgen
Danke für deine Anmerkungen Jürgen,
a) mit Postevereinsausland hast du recht, ich muss es verbessern in "in den Postverein".
b) Meinst du, ich solles z.B. so schreiben:
Der Vermerk "aus dem Briefkasten" bzw. das Aufsetzen des entsprechenden Stempels war erforderlich, damit die Unterfrankatur nicht einem fehlerhafte Verhalten der Postbeamten angelastet werden konnte.
c) hier weiß ich nicht zu sagen, da fehlt mir die Erfahrung. Vielleicht kann mir einer der Kollegen weiterhelfen.
Im Übrigen habe ich auf Nachfrage anlässlich des Online-Vortrags von Hansmichael Krug die Auskunft bekommen, dass alle meine Stempelsammlungen nicht zur traditionellen Philatelie, sondern zur postgeschichtlichen Philatelie gehört.
lieber Jürgen,
ich habe mir die Einleitung noch mal durchgelesen.
b) hier habe ich geschrieben:
Meist vermerkte der Postbeamte handschriftlich „reicht nicht“ oder „aus dem Briefkasten“ und setzte seine Unterschrift daneben, um die Unterfrankatur zu begründen.
Hier habe ich ja eine Begründung für die Vermerke bzw. Stempelverwendung geschrieben (roter Text), oder meinst du, ich sollte es erweitern mit :
Der Vermerk "aus dem Briefkasten" bzw. das Aufsetzen des entsprechenden Stempels war erforderlich, damit die Unterfrankatur nicht einem fehlerhafte Verhalten der Postbeamten angelastet werden konnte.
Lieber Erwin,
ohne die preußischen Bestimmungen dazu zu kennen, bin ich überzeugt davon, daß sich eine entsprechende Vorschrift findet. In Sachsen gab es sie, und die sächsische Post hat vieles von der preußischen übernommen.
Es ist immer besser, auf Originaldokumente hinweisen zu können, als etwas selbst zu formulieren.
zu Punkt c) Stempelkunde gehört natürlich zur Postgeschichte. Darum ging es mir aber nicht. Um zu verdeutlichen, was ich meine:
Wenn Du alle Stempelvarianten, die es in Preußen zur Dokumentation der Briefkastenherkunft eines fehlfrankierten Briefes gab, zusammenträgst, ist das eine sammlerische Höchstleistung, für den nicht mit dem Thema vertrauten Betrachter aber u.U. eine totlangweilige Angelegenheit.
Du kannst aber, ohne die Zielsetzung der Vollständigkeit dieser Stempel aus den Augen zu verlieren, auch die Fehltaxierungsgründe in der Gliederungsstruktur hervorheben. Dadurch wird die Sammlung insgesamt interessanter. Das Material dazu hast Du ja.
Beste Grüße
Jürgen
lieber Jürgen,
da hast du recht, Primärliteratur ist immer besser, ich habe bisher aber nichts dementsprechendes gefunden
Lieber Erwin,
man kann auch die Sammlung nach Destinationen gliedern, weil die Unterfrankaturen jeweils andere Briefbehandlungsarten auslösten bzw. auslösen konnten:
1. Innerpreussische Post
2. Vereinspost
3. Auslandspost
lieber Ralph,
wäre wohl möglich, aber ich bin froh, dass ich die Sammlung jetzt soweit fertig habe,
Ich habe schon die nächste Sammlung im Auge:
Vorschrift- und unvorschriftsmäßige Verwendung von Nummern- und Aufgabestempel auf Marken der ersten und dritten Kopfausgaben
Lieber Erwin,
ist doch o.k. - wollte nur zu denken geben, dass man eine solche (feine) Sammlung nach mehreren Gesichtspunkten ordnen bzw. aufbauen kann; so kann man aus einem Belegkreis 2 oder 3 Sammlungen aufziehen, die durchaus unterschiedliche Gewichtungen aufweisen können - je nachdem, welchen Bezug man zu wählen gedenkt.
Dass, was immer du präferierst, dies ganz klar eine postgeschichtliche Sammlung sein bzw. werden würde, war jedem klar, der sich mit der Materie intensiv befasst hat.
Wenn deine neue Sammlung das Niveau dieser "alten" erreicht, hast du einen veritablen Grund zum Jubeln.
Danke Ralph,
dein Lob geht runter wie Honig
Hallo, ich kann jetzt materiell nichts zum Thema beitragen, aber die Aufmachung der einzelnen Seiten ist ueberzeugend.
Ansonsten stimme ich eher denjenigen bei, die einen weitere Unterteilung eventuell befuerworten (wie es z.B. Ralph tut), um es NOCH interessanter zu machen als es schon ist.
LG Andreas
liebe Sammlerfreunde,
ich habe jetzt die "Briefkasten"-Sammlung hier unter Exponate online unterbringen können.
https://www.exponate-online.de/e_exponat.asp?a=1&e=217&r=1&i=1
Lieber Erwin,
Du hast da einen kleinen Fehler eingebaut:
unfrankierte wie auch unterfrankierte Briefsendungen in den Postverein unterlagen einem Portozuschlag. (Blatt 4-2 unten)
Gruß
Michael
Lieber Michael,
Wenn das so ist, wieso sind dann nur 9x ausgeworfen?
Lieber Erwin,
wieso nur 9 Kr.?
Unaufmerksamkeit, falschen Ort gelesen, ... keine Ahnung, jedenfalls ein Fehler.
NB: Wenn Du die Sammlung ausstellst, sollte ein veränderter/ergänzter Brief entsprechend gekennzeichnet sein (dein Baden-Brief).
Gruß
Michael