Hallo Freunde
Ich habe hier einen Brief den ich gern diskutieren möchte.
Wie wuerttembergers Brief oben ist der Brief aus Brüssel und in 1831 nach Niederstotzing in Württemberg geschickt.
Beiden sind Franco Grenze und Port Paye! gestempelt und mit 25 Cents bis Ausgangsort taxiert. Und dann auch wahrscheinlich von T&T in Frankfurt taxiert geworden.
Mein Brief hier ist aber mit 22 Kreuzer Rh taxiert geworden (wuerttembergers mit 24). Hier war es dann wahrscheinlich zwei verschiedenen Eingansorte nach Württemberg.
Jetzt kommt aber die grosse Unterschied. Mein Brief ist mit zwei Mal 9 Kreuzer Rh für Württemberg taxiert geworden.
Wenn der Brief wieder in der 2. Gewichtsstufe gelandet ist, dann ist eine 4. Entfernungsstufe möglich bei eine 9 Kreuzer Taxe. (6 Kreuzer x 1,5) Es ist wenn Heilbronn Eingangsort ist, durchaus möglich.
Dann kommt die 2. 9 Kreuzer Rh Taxierung. Ist es dann ein Botenlohn für mehrere Briefe?
Der Absender hat als Richtungsgeber die Orte Frankfurt und Günzburg vermerkt. Ob ein Brief nach Niederstotzing über Bayern wirklich lief ist vielleicht möglich, mir aber nicht bekannt (heisst hier nichts). Dann ist aber auch die Entfernungsstufe bis 18 Meilen was eigentlich nicht möglich sein sollte. Sonst kommt man nicht zu eine 9 Kreuzer Taxierung. Einen Laufweg über Bayern und Günzburg finde ich deswegen eher unwahrscheinlich.
Wenn jemand einen Idee hier hat, dann gern
Viele Grüsse
Nils