in die Schweiz

  • Hallo Bruno

    Vielen Dank für den Link - sehr aufschlussreich !! :) :thumbup:
    Da ist eine Karte in exakt der gleichen Konstellation enthalten, dennoch verwundert mich das Abrunden, ist die Post (egal in welchem Land) doch eher "aus dem Hause Nimm".
    Wenn die in der Sammlung gezeigten Belege nicht gerade einen exakten Nachportobetrag haben, so wird i.d.R. eher auf- als abgerundet.
    Eine Systematik ist für mich nicht erkennbar. Ganz krass wird es, wenn 25 Rappen auf 30 Rappen aufgerundet werden - das sieht mir dann mehr nach Willkür als nach exakten Vorschriften aus. Aber wie gesagt - dennoch sehr sehenswerte und aufschlussreiche Sammlung !!

    Beste Grüße
    Schorsch

  • Hallo in die Runde,

    nachfolgenden Brief möchte ich gerne zeigen, der den Pragmatismus zu Kriegsbeginn hinsichtlich grenzüberschreitender Post wohl sehr gut dokumentiert und bei dem gegenüber Thread #15 die Handhabung eindeutig ist.

    Firmenbrief (Hotel Schloss Wolfsberg) von Ermatingen in der Schweiz bereits portorichtig mit 25 Rp. freigemacht, aber - vermutlich um die postalisch etwas unübersichtliche Situation zu Kriegsbeginn zu umgehen - "unkonventionell" über die Grenze "gemacht" und in Konstanz mit einer 10 Pfg. Germania versehen als normaler innerdeutscher Brief am 2. August 1914 nach Jena auf den Weg gebracht.

    Beste Grüße
    Postgeschichte-Kemser