Aus der Korrespondenz nach Reims an die Herren Dubois père et fils aus dem Jahr 1820 anbei ein Brief aus Bremen.
Portobrief, angepasste Taxierung von 15 Décimes auf 14 Décimes.
Aufgabestempel BREMEN (Feuser 434-2) sowie Stempel "T.T.R.4" und Grenzübergangsstempel "ALLEMAGNE PAR FORBACH"
Leider etwas mehr Lücken bei der Transliteration dieses Briefes:
Herren Dubois père et fils
Rheims
Bremen d 16 Febr 1820
Ihre angenehme Zuschrift vom 31 December v. J. empfing ich richtig und bemerkte gerne daraus dass Sie die bestellten 400 Bout. Champ Wein baldigst absenden wollten. Ich hoffe dass solches jetzt bereits geschehen ist und habe ich Co Mutheus (?) & Sohn mit letzter Post meine nähere _______ wegen der Verladung gegeben, nehmlich dass Sie (?) die erste Gelegenheit _______ anhero oder nach Hamburg benutzen______ , da mein hiesiger Vorrath zu Ende geht.
Den Champ zu 2 3/4 fr mag ich nicht. Geben Sie mir zu 3 fr nur erste _____________ und hell haltbare Weine. Ich ersuche Sie nun noch 300 Bouteillen _______ Champ _______ zu 3 fr der (?) ersten Sendung nachfolgen zu lassen, sodass ich sie gen May-Juny hier haben kann. Nehmen Sie dazu 1 Kiste 100 Bouteillen und 4 a 50 Bouteillen und sagen d(em) H(erren) (?) Mutheus (?) gefälligst dass er (?) _______ solle,_____________ anhero zu verladen. Den Belauft entnehmen Sie s(eines) Z(eichens) (?) auf ____________ in Paris ______.
______ ich mich auf ______ helle und haltbare Weine verlasse empfehle ich mich Ihnen ergebenst
___: Wilhelm