Schweiz - Dänemark

  • Hallo Nordlicht,


    ja, das passt - nur den Bruch hatte ich nicht so einfach nachvollziehen können, wie jetzt. :)


    Es gibt Briefe mit 1 1/2 in blauer Tinte und mit 2 1/2 in blauer Tinte - mich würde auch interessieren, wer das wo notiert hat und wofür es gut war?

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Lieber Ralph,


    ist es möglich, daß der Brief im geschlossenen Paket nach Frankfurt kam, um dann in einem anderen Paket nach Hamburg zu gelangen? Da er in der Schweiz Chur - Zug unterwegs war, sollte er über Baden nach Frankfurt gelangt sein. In Baden wurde aber nicht gestempelt. Was hältst du von meiner Idee?

    Der Stempel R2 Schweiz N T T wurde laut Feuser in Frankfurt auf Post aus der Schweiz angebracht.


    beste Grüße


    Dieter

  • Lieber Dieter,


    alles richtig was du schreibst - TT hatte mir der CH geschlossene Briefpakete über Badens Bahn ausgehandelt, daher wurde FFM erste vereinsländische Aufgabepost und das Weiterfranko der CH fiel allein TT zu. Schweiz Nach Thurn und Taxis kam in FFM drauf, immer in schwarz und ist gar nicht sooo häufig!

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Was ich vergessen hatte zu fragen: War die Taxierung eventuell 2½ Sgr Schweiz und 2½ Sgr Taxis? Denn wie passt die da ins Schema? Mit einer Aufteilung 3 Sgr und 2 Sgr passt das nicht.


    Gruß


    Dieter


    PS: Ist ja doch ein wenig hängen geblieben in den letzten Jahren.

  • ... nein, 2 1/2 sollten Schillinge sein, die 2 Sgr. entsprachen.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch ()

  • Lieber Dieter,


    siehe # 10, da steht es erklärt von Nordlicht.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo zusammen,

    Mit diesen Taxen hab ich es auch nicht, bin schon froh wenn ich Durchgangsländer richtig bezeichnen kann.


    Der unzureichend frankierte Brief aus Chur 1873, schien mir dennoch Mega intersannt zu sein, so viel Taxierung in unterschiedlichen Farben.....

    Leider ist auf dem Ausstellungsblatt, das mitgegeben wurde, nichts wirklich viel erklärt..


    Ein weiteres Problem stellt sich mit folgende Brief....

    1865 aus Chur über Konstanz, Baden, Lübeck, nach Kopenhagen?

    Und wesshalb hat der Brief zwei Lübeck Stempel drauf ?



    1867 von Lausanne nach Kopenhagen, via Hamburg. Ich gehe davon aus das der Brief geschlossen ab Schweiz durch Baden und Preussen nach Hamburg befördert wurde. Denn Stempelung von Baden fehlen...


    Und da wir gleich dabei sind, kommt noch der derzeit letzte nach.....

    St Moritz 1873 nach Copenhagen .

    Einmal editiert, zuletzt von philaworld ()

  • Hallo philaworld,


    Und wesshalb hat der Brief zwei Lübeck Stempel drauf ?


    bis 1866 hatte Lübeck ein TT-Postamt und ein Stadtpostamt. Auf die Schnelle habe ich im Internet nichts über die Zuständigkeiten gefunden, aber ich denke, dass der Brief in Lübeck zunächst an das TT-Postamt übergeben wurde und dann an das Stadtpostamt ging, für den weiteren Weg nach Norden.


    LG

    Christian

    • Offizieller Beitrag

    aber ich denke, dass der Brief in Lübeck zunächst an das TT-Postamt übergeben wurde und dann an das Stadtpostamt ging, für den weiteren Weg nach Norden.

    Hallo Philaworld

    Das Stadtpostamt in Lübeck hat der Brief weiter an Dänische Post gegeben und die Dänische Post hat der Brief von Lübeck nach Kopenhagen gebracht. Der Brief war also nicht über Hamburg geschickt was man vielleicht erwarten konnte.

    Schuld war der Spiel nach dem Deutsch-Dänische Krieg.


    Viele Grüsse

    Nils

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.

  • Werte Sammlerfreunde


    Anbei ein eingeschriebener Tüblibrief nach Kopenhagen.


    Stehende Helvetia 25 Rp. (Z 67 D) auf 25 Rp. Tüblibrief auf einem Einschreiben (R-Nr. 969) von «BASEL 8-8.XII.96» nach der nicht häufigen Destination «KOPENHAGEN» in Dänemark. 25 Rp. Taxe für einen Brief bis 15 g in einen UPU-Mitgliedsstaat und 25 Rp. Einschreibegebühr (15.6.1895 -30.9.1907) ergeben die abgegoltenen 50 Rp.


    Sammlergruss


    Martin