Schöne Paketkarten

  • Hallo liebe Freunde,


    @Dieter - nur vorher kurz Bescheid geben, dann schmeiss ich die Maschine schon mal an ....;)



    ..... die beiden hier habe ich gerade noch "gefunden" ....^^


    Schöne Grüße

    Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)


    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Die Maschine um Honkong Karten zu drucken, also dann bitte 3 für mich! ;)

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Hallo Ulrich,


    .... kannst gerne eine oder zwei haben im Tausch gegen einen Mühlradbrief ....;)


    Schöne Grüße

    Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)


    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo Volker,

    Danke für das Angebot - agreed.

    Vielleicht kommt mir mal irgendwas in die Finger, was dann nicht Augsburg related ist. ;)

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Liebe Sammelfreunde


    ich dachte, ich finde etwas zu Norwegen, naja nicht so richtig.

    Ob die Paketkarte schön ist und ob die Lochungen postalisch sind - keine Ahnung.

    Jedenfalls stammt sie vom 03.05.1921 aus Magdeburg und lief nach Christianssand in Norwegen. Das Paket wog 5 kg und ist mit 25 Mark frankiert worden. Der Zollstempel stammt aus Magdeburg und er lief über Berlin.

    Die Zollgebühren bleiben erstmal für mich unverständlich.


    Mit freundlichem Sammlergruss


    Ulf

  • Liebe Kollegen,


    hier eine Paketekarte für ein 5 kg schweres Nachnahmepaket von Bamberg nach OfutaK (Ungarn heute Serbien) frankiert mit 2 x 30 Pf Luitpold (Mi.-Nr. 81-I) vom 11.Sep.1911.


    Das Paket lief im Wechselverkehr, wodurch die Inlandsgebühren im Tarifzeitraum 1.1.1876 - 31.07.1916 zur Anwendung kamen. Paket bis 5 kg / > 75 km = 50 Pf + 10 Pf Nachnahmegbühr = 60 Pf.

    Der Stempel "Vammentes" bedeutet "frei" , mit den handschriftlich angeschriebenen "20..." kann ich nix anfangen.


    Hoffe mal, die Beschreibung stimmt so.


    Wer später bremst,
    ist länger schnell !

  • Das Paket wog 5 kg und ist mit 25 Mark frankiert worden.

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Hallo Ulf,


    ich auch nicht, da ist mein Geschreibsel aus irgend einem Grund untergegangen.


    Die Gebühr zu dieser Zeit waren 2,5 Goldfranken, der Wechselkurs waren 10 Mark.


    Somit mit 25 Mark für den Laufweg Saßnitz/Schweden, in der Periode 01-04-1921 bis 30-06-1921 portogerecht frankiert!


    Das wollte ich eigentlich geschrieben haben! :(

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Hallo,

    Wertpaketkarte vom 24.2.1923.

    Am 15.1.1923 führte die Reichspost die Versandart unversiegeltes Wertpaket ein.

    Die Wertangabe war begrenzt, am 25.2.1923 auf max. 100 000 Mark.

    Vom 15.1. bis 31.3. 1923 betrug die Gebühr für das Paket von 7 1/2 Kg über 75 km. Transportentfernung = 900 Mark.

    In dieser und der nächsten Portoperiode musste Einschreibung bezahlt werden, das war ab 1.7.1923 nicht mehr Pflicht. Einschreibung = 40 Mark.

    War für ein Versiegeltes Wertpaket die Versicherungsgebühr 80 Mark pro 10000 Mark Wertangabe

    betrug sie unversiegelt nur 40 Mark pro 10000 Mark.

    40000 Mark Wertangabe = 160 Mark Versicherungsgebühr .

    Gesamtgebühr = 1100 Mark.

    Beste Grüße Bernd


  • Hallo,

    ich habe es wieder getan, eine unerklärliche Paketkarte vom 22.3.1923 erworben. Und die war nicht preiswert,anscheinend werden Paketkarten wieder beliebter ( Sniper :P ).

    Erstens die Beschreibung des Verkäufers ( er ist ein Paketkartenkenner), geschrieben aus Verzweiflung über die frankierten 1400 Mark.

    Das ein Postbeamter auffrankiert ist möglich, aber das er zu der Dringend-Gebühr des dreifachen des Normalpaketes nochmal die Grundgebühr zurechnet halte ich für ausgeschlossen. Ein Paket bis 75 km. bis 5 kg.kostete ab dem 1.3.1923 300 Mark, somit dreifach = 900 Mark. Vorzeigegebühr für Nachnahme = 50 Mark. Frankiert sind 1400 Mark. Was waren die 450 Mark.

    Bleibt der Eilbote

    Eilbote Ort =220 Mark

    Eilbote Ort nur Paketkarte = 125 Mark

    Eilbote Landbestellbezirk = 450 Mark

    Eilbote Landbestellbezirk nur Paketkarte 250 Mark

    Wenn man die Anschrift liest , Mockritz bei Döbeln, und die Dringlichkeit beachtet bleibt nur eine Erklärung. In Pommsen wurde vosichtshalber der Eilbote Land frankiert, eine Nachgebührenbelastung bei Nachnahme führte oft zur Verweigerung.

    Es ist eine Lagernummer notiert, bedeutet das das zuerst nur die Paketkarte in Mockritz zugestellt wurde?

    Ob meine Vermutung richtig ist weis ich nicht, aber mir fällt nichts anderes ein.

    Beste Grüße Bernd

    Einmal editiert, zuletzt von BaD ()

  • Zone 3 = 50 Pfennig für die Ersten 5kg, danach 20 Pfennig / kg = Gesamt 1,50 Mark


    14.03.1889-03.08.1893.Seefracht zwischen 5-10 kg New York 9 Mark.

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Hallo Sammlerfreunde,

    folgende ramponierte Paketkarte war in einem Brieflos dabei.

    Paketkarte vom 4.10.1926, von Feuerbach nach Marburg (Ex-Jugoslawien).

    Verschickt wurde ein Kistchen.

    Liebe Grüße

    Franz

  • Hallo Bernd


    Könnte es auch ein Stempel vom Schweizer Zoll sein, bezüglich der vorübergehenden Abfertigung mit Vormerkschein mit fortlaufender Nummerierung?


    Viele Grüsse

    Martin

  • Hallo Martin,

    ja der Stempel ist vom Schweizer Postzoll, wie du es beschrieben hast .

    1 1/2 Jahre später half das Sammlerglück, ich fand eine Paketkarte mit der Erklärung zu dem Vorgehen in solchen Fällen ( Vormerk 227 vom Zollamt Romanshorn) .

    Siehe # 117

    Beste Grüße Bernd

  • Hallo,

    vor kurzen endeckte ich auf einer Auktion folgende Paketkarte.

    Ich war der einzige Bieter.

    Erstaunlich in der Zeit der Online-Auktionen, obwohl die Besonderheit des Loses ist sehr speziell.


    Paketkarte für ein Paket von 2,5 Kg. mit einer Transportentfernung über 75 km. von Husum nach Stetten in Baden -Württemberg vom 31.8.1922.

    Erforderliche Gebühr = 14 Mark.

    Die Frankatür rückseitig angebracht, es wurde ein Kartenbrief angeklebt.

    Ein K16 mit 15 Pf. Werteindruck, ab 1917 am Schalter.

    Das ist schon sehr ungewöhnlich, das der Werteindruck in die 14 Mark Gebühr einberechnet wurde für mich sensationell.

    Beste Grüße vom glücklichen Bernd.

    Einmal editiert, zuletzt von BaD ()

  • Hallo Bernd,


    ich kann verstehen, daß du dich über den Beleg freust. Ungewöhnlich auch die Verwendung von 2 verschiedenen Ausgaben der 15 Pf.


    beste Grüße

    Dieter