Schöne Paketkarten
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Die Maschine um Honkong Karten zu drucken, also dann bitte 3 für mich!
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Hallo Ulrich,
.... kannst gerne eine oder zwei haben im Tausch gegen einen Mühlradbrief ....
Schöne Grüße
Volker
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Hallo Volker,
Danke für das Angebot - agreed.
Vielleicht kommt mir mal irgendwas in die Finger, was dann nicht Augsburg related ist.
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Liebe Sammelfreunde
ich dachte, ich finde etwas zu Norwegen, naja nicht so richtig.
Ob die Paketkarte schön ist und ob die Lochungen postalisch sind - keine Ahnung.
Jedenfalls stammt sie vom 03.05.1921 aus Magdeburg und lief nach Christianssand in Norwegen. Das Paket wog 5 kg und ist mit 25 Mark frankiert worden. Der Zollstempel stammt aus Magdeburg und er lief über Berlin.
Die Zollgebühren bleiben erstmal für mich unverständlich.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Liebe Kollegen,
hier eine Paketekarte für ein 5 kg schweres Nachnahmepaket von Bamberg nach OfutaK (Ungarn heute Serbien) frankiert mit 2 x 30 Pf Luitpold (Mi.-Nr. 81-I) vom 11.Sep.1911.
Das Paket lief im Wechselverkehr, wodurch die Inlandsgebühren im Tarifzeitraum 1.1.1876 - 31.07.1916 zur Anwendung kamen. Paket bis 5 kg / > 75 km = 50 Pf + 10 Pf Nachnahmegbühr = 60 Pf.
Der Stempel "Vammentes" bedeutet "frei" , mit den handschriftlich angeschriebenen "20..." kann ich nix anfangen.
Hoffe mal, die Beschreibung stimmt so.
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Das Paket wog 5 kg und ist mit 25 Mark frankiert worden.
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Hallo Ulrich
verstehe deine Antwort nicht
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Hallo Ulf,
ich auch nicht, da ist mein Geschreibsel aus irgend einem Grund untergegangen.
Die Gebühr zu dieser Zeit waren 2,5 Goldfranken, der Wechselkurs waren 10 Mark.
Somit mit 25 Mark für den Laufweg Saßnitz/Schweden, in der Periode 01-04-1921 bis 30-06-1921 portogerecht frankiert!
Das wollte ich eigentlich geschrieben haben!
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Hallo,
Wertpaketkarte vom 24.2.1923.
Am 15.1.1923 führte die Reichspost die Versandart unversiegeltes Wertpaket ein.
Die Wertangabe war begrenzt, am 25.2.1923 auf max. 100 000 Mark.
Vom 15.1. bis 31.3. 1923 betrug die Gebühr für das Paket von 7 1/2 Kg über 75 km. Transportentfernung = 900 Mark.
In dieser und der nächsten Portoperiode musste Einschreibung bezahlt werden, das war ab 1.7.1923 nicht mehr Pflicht. Einschreibung = 40 Mark.
War für ein Versiegeltes Wertpaket die Versicherungsgebühr 80 Mark pro 10000 Mark Wertangabe
betrug sie unversiegelt nur 40 Mark pro 10000 Mark.
40000 Mark Wertangabe = 160 Mark Versicherungsgebühr .
Gesamtgebühr = 1100 Mark.
Beste Grüße Bernd
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Hallo,
ich habe es wieder getan, eine unerklärliche Paketkarte vom 22.3.1923 erworben. Und die war nicht preiswert,anscheinend werden Paketkarten wieder beliebter ( Sniper ).
Erstens die Beschreibung des Verkäufers ( er ist ein Paketkartenkenner), geschrieben aus Verzweiflung über die frankierten 1400 Mark.
Das ein Postbeamter auffrankiert ist möglich, aber das er zu der Dringend-Gebühr des dreifachen des Normalpaketes nochmal die Grundgebühr zurechnet halte ich für ausgeschlossen. Ein Paket bis 75 km. bis 5 kg.kostete ab dem 1.3.1923 300 Mark, somit dreifach = 900 Mark. Vorzeigegebühr für Nachnahme = 50 Mark. Frankiert sind 1400 Mark. Was waren die 450 Mark.
Bleibt der Eilbote
Eilbote Ort =220 Mark
Eilbote Ort nur Paketkarte = 125 Mark
Eilbote Landbestellbezirk = 450 Mark
Eilbote Landbestellbezirk nur Paketkarte 250 Mark
Wenn man die Anschrift liest , Mockritz bei Döbeln, und die Dringlichkeit beachtet bleibt nur eine Erklärung. In Pommsen wurde vosichtshalber der Eilbote Land frankiert, eine Nachgebührenbelastung bei Nachnahme führte oft zur Verweigerung.
Es ist eine Lagernummer notiert, bedeutet das das zuerst nur die Paketkarte in Mockritz zugestellt wurde?
Ob meine Vermutung richtig ist weis ich nicht, aber mir fällt nichts anderes ein.
Beste Grüße Bernd
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Liebe Sammelfreunde
hier habe ich eine Paketkarte vom 10.12.1892 für ein Paket von 10 Kilogramm in Dessau aufgegeben und nach New York gesendet. Das Porto von 10,50 Mark wurde durch 5 Marken der Nr. 37 und einer Nr. 50 dargestellt.
Wie berechnet es sich?
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Zone 3 = 50 Pfennig für die Ersten 5kg, danach 20 Pfennig / kg = Gesamt 1,50 Mark
14.03.1889-03.08.1893.Seefracht zwischen 5-10 kg New York 9 Mark.
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Hallo Ulrich
dankeschön!
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Nicht sehr schön aber viel interessanter:
Paketkartekarte zu einem Wertpaket in die Schweiz aus der Uhren-Kleinstadt Glashütte an eine Uhrenfabrik in Biel in der Schweiz.
Ohne grünen Schweizer Zollstempel, da Veredelungsverkehr. Der Inhalt kam aus Biel, wurde in Glashütte nur veredelt ( vergoldet oder graviert).
Das wichtigste: Der schwache Stempel Vorm. Nr 27 = Vormals Nr.27
Unter der Nummer wurde das Paket beim Schweizer Postzollamt Basel bei der Hinsendung von Biel nach Glashütte registriert.
Ich denke mir zumindest, das es so war.
Beste Grüße BerndHallo Bernd
Könnte es auch ein Stempel vom Schweizer Zoll sein, bezüglich der vorübergehenden Abfertigung mit Vormerkschein mit fortlaufender Nummerierung?
Viele Grüsse
Martin
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Hallo,
vor kurzen endeckte ich auf einer Auktion folgende Paketkarte.
Ich war der einzige Bieter.
Erstaunlich in der Zeit der Online-Auktionen, obwohl die Besonderheit des Loses ist sehr speziell.
Paketkarte für ein Paket von 2,5 Kg. mit einer Transportentfernung über 75 km. von Husum nach Stetten in Baden -Württemberg vom 31.8.1922.
Erforderliche Gebühr = 14 Mark.
Die Frankatür rückseitig angebracht, es wurde ein Kartenbrief angeklebt.
Ein K16 mit 15 Pf. Werteindruck, ab 1917 am Schalter.
Das ist schon sehr ungewöhnlich, das der Werteindruck in die 14 Mark Gebühr einberechnet wurde für mich sensationell.
Beste Grüße vom glücklichen Bernd.
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Hallo Bernd,
ich kann verstehen, daß du dich über den Beleg freust. Ungewöhnlich auch die Verwendung von 2 verschiedenen Ausgaben der 15 Pf.
beste Grüße
Dieter