Voith-Korrespondenz

  • Briefe aus der Voith-Korrespondenz finden hier in diesem Thread Platz.

    Johann Jakob Voith war Kaufmann und lebte in Steyr, Österreich.

    Aus diesem Text geht hervor, dass das Haus "Grünmarkt 8" im Jahre 1763 an den aus Murnau in Bayern stammenden Johann Jakob Voith (1809 verstorben) veräußert wurde.
    Hierbei handelt es sich bestimmt um den Vater des Adressaten meines Briefes, oder? Lebte sein Sohn weiterhin in dem Haus, ist hier etwas bekannt?


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/Steyr_Gr%C3%BCnmarkt_8_%2801%29.JPG/466px-Steyr_Gr%C3%BCnmarkt_8_%2801%29.JPG


    Weitere Infos bzgl. J. J. Voith wären super! Leider findet man nicht sonderlich viel über diese Familie im Internet.



    Zum Brief:


    1815


    Portobrief von Freyburg (Baden) nach Steyr (Österreich) - 488 km Luftlinie


    Taxierung: ? (1,5?) Rückseitig ist eine 12 über einer 20 notiert. Ist dies eine postalische Gebühr?


    Absender: Blasig Falbisaner & Comp.


    Aufgabestempel: Feuser 995-12 L2 s


    Geschäftsbrief u.a. bzgl. der Lieferungen von Sensen

  • Hallo Don Stefano,


    siegelseitig 10x für Baden und 12x für den Transit durch Bayern. Österreich akzeptierte nur grenzfrankierte Briefe, daher musste der Absender die Gebühren für diese beiden Postgebiete voraus entrichten.


    Österreich notierte 14x Conventions - Münze (Faktor 1,20 bis 1,25 für rheinische Kreuzer) für einfache Briefe bis 1/2 Wiener Loth in der weitesten Entfernungsstufe (wurde nach der Anzahl der Poststationen in Österreich gerechnet, nicht nach Meilen!).

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Danke bayern klassisch. Bei meinem nächsten Brief nach Österreich sollte ich dank Deiner Erklärung was die Gebührenanalyse angeht sicher nicht mehr ganz so stark daneben liegen. :whistling:

    Beste Grüße,
    Stefan

  • Hallo Don Stefano,


    bei dir bin ich mir sicher, dass dir das nicht mehr passiert ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich bei folgendem Brief um einen reinen Frankobrief handelt?


    1844

    12 Kr. rh. bayrische Transitgebühr sowie 4 Kr. rh. badische Frankotaxe. Beides war vom Absender zu zahlen.


    Aufgabestempel: OFFENBURG (Feuser 2610-9 L2 r)
    Rückseitig ein Ankunftsstempel aus Steyr


    Absender: Josef Jennewein


    Inhalt: Geschäftsbrief - Herr Jennewein weist darauf hin, dass er die Sicheln woanders bestellt hat, da er sie dort bedeutend billiger bekäme. Zudem gibt er mittels des Briefes gleich neue Bestellungen auf.


    Nach den ersten beiden Briefen gehe ich stark davon aus, dass J. J. Voith sich auf Sensen und Sicheln spezialisiert hat? Immerhin liegen knapp 30 Jahre zwischen den beiden Briefen.

  • Hallo Don Stefano,


    kein Frankobrief, sondern ein reiner Portobrief (daher auch vorne die Taxen): 12x CM Gemeinschaftstaxe für Baden und Österreich und Bayern bekam 4x CM (7x rheinisch!) für seinen Transit.


    Voith war Metallwarenhändler - da fiel viel herein, auch Sensen, die ja auch Metall (Eisen) gefertigt wurden.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Ich war nun in der Annahme, dass Briefe nach Österreich grenzfrankiert sein mussten. :S Dies hat sich dann wohl zwischen 1815 und 1844 geändert.

    Beste Grüße,
    Stefan

  • Hallo Don Stefano,


    1842 und 1843 wurden die ersten sog. Gemeinschaftsverträge geschlossend, die in der Regel ein halbscheidiges Porto bzw. Franko zwischen den vertragsschließenden Parteien vorsahen. Eine moderne Zeit damals ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Gar nicht so einfach bei all den verschiedenen Regelungen und den sich in der damaligen Zeit rasch ändernden Verträgen, stets den Überblick zu behalten.
    Nun denn, durch Fehler lernt man dazu. :)

    Beste Grüße,
    Stefan

  • Beschreibung: Teilfrankobrief des Herrn Gregor Meyer aus Freiburg im Breisgau (Baden) aus dem Jahre 1839.


    Taxierung: 10 Kr. C.M. Porto für Österreich / 12 Kr. rh. für den Transit durch Bayern / 10 Kr. rh. Franko für Baden)


    Stempel: Aufgabestempel FREIBURG ( Feuser 995-18 ) sowie siegelseitig L2-Ankunftsstempel STEYR


    Laufzeit: 6 Tage


    Inhalt: Hinweis auf eine Sorte Stahl, welche auf Lager liegt und keine Abnehmer findet, da sie von den Schmieden als zu weich empfunden wird. Zudem beinhaltet das Schreiben eine Beschwerde - der Verfasser des Briefes ist mit der Preispolitik von Herrn Voith nicht zufrieden und zeigt sich verärgert, da er im Vergleich zu einem anderen Käufer 5% mehr gezahlt hat.


    Ich bitte bei etwaigen Fehlern in der Gebührenanalyse um eine Korrektur. Vielen Dank.

  • Portobrief ( Taxierung i.H.v. 14 Kr. C.M.? )


    Der Brief wurde im Jahre 1813 verfasst, der Absender stammt aus Leipzig.
    Weshalb ist hier kein Aufgabestempel vorhanden, obwohl Leipzig laut Feuser bereits seit 1811 einen L1-Stempel besaß?


    Der Brief lief über Prag und ist mit dem Vermerk "pressant" (eilig) versehen. Handelt es sich um einen Expressbrief? Oder ist der Vermerk als postalisch irrelevant anzusehen?

    Transliteration (mit der Bitte um Vervollständigung):


    Herrn Joh. Jacob Voith
    Leipzig, d. 10. Aprill 1813.

    Seit dem Abgang meines höfl. Jüngsten an Sie vom ______ bin ich von Ihnen mit einer geneigten Zuschrift vom 21ten Marz beehrt worden, von dessen Inhalt ich gehörige Notitz genommen habe. Heute werde ich _____ Jos: Polt in Prag aufgeben dass er mir die von Ihnen daselbst liegenden _________ Messwaaren, daseit einigen Tagen die zeither dahin gehemmt gewesene Pahsage wieder frei geworden, mit erster Fuhre ____ sendet nach deren Eingang werde ich solche vorschriftmäßig in Dero (?) Gewölbe aufbewahren lassen.
    Würden Sie sich nicht entschließen können die nächst kommende Messe hier selbst zu halten, so bitte ich Sie ergebenst die Güte zu haben mir auf diesen Weg (weil die Nürnberger Post seit 8. Tagen nicht mehr ankommt,) Dero (?) desfalsigen (?) Verfügungen mit erster umgehender Post geneigt erkennen zu geben. Seit den 31ten Marz abends 8. Uhr ist unsere Stadt im Besitz des erwarteten Besuchs (?) miot welchem aber Jedermann bis heute zufrieden ist.
    Rechnen Sie übrigens stets auf meine Bereitwilligkeit und genehmigen die vollkommenste Hochachtung von
    Johan _______________

  • Hallo Don Stefano,


    Leipzig hat wohl nicht kontinuierlich durchgestempelt - das brauchte man prinzipiell auch nicht, wenn man mit der Abgabe- oder Transitpost, die taxierungsrelevant war, einen eigenen Kartenschluß hatte. Hier unterstelle ich das bei Leipzig - Prag.


    Zitat

    Seit dem Abgang meines höfl. Jüngsten an Sie vom 27.ten (vorigen Monats) bin ich von Ihnen mit einer geneigten Zuschrift vom 21ten Marz beehrt worden, von dessen Inhalt ich gehörige Notitz genommen habe. Heute werde ich d(em) H(errn) Jos: Polt in Prag aufgeben dass er mir die von Ihnen daselbst liegenden Messwaaren, daseit einigen Tagen die zeither dahin gehemmt gewesene Pahsage wieder frei geworden, mit erster Fuhre anhero sendet nach deren Eingang werde ich solche vorschriftmäßig in Dero (= deren) Gewölbe (= Lager) aufbewahren lassen.
    Würden Sie sich nicht entschließen können die nächst kommende Messe hier selbst zu halten, so bitte ich Sie ergebenst die Güte zu haben mir auf diesen Weg (weil die Nürnberger Post seit 8. Tagen nicht mehr ankommt,) Dero desfalsigen (= diesbezüglichen) Verfügungen mit erster umgehender Post geneigt erkennen zu geben. Seit den 31ten Marz abends 8. Uhr ist unsere Stadt im Besitz des erwarteten Besuchs mit welchem aber Jedermann bis heute zufrieden ist.
    Rechnen Sie übrigens stets auf meine Bereitwilligkeit und genehmigen die vollkommenste Hochachtung von
    Johan George Wolff seelige Wittib (= Wittwe)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Teilfrankobrief (14 Kr. C.M. Porto für Österreich / 12 Kr. rh. für den Transit durch Bayern / 10 Kr. rh. Franko für Baden) aus dem Jahre 1817. Absender Blasig Falbisaner & Comp. aus Freiburg.


    Aufgabestempel R.1.FREYBURG (Feuser 995-12)


    Transliteration:


    "Herrn Joh. Jakob Voith in Statt Steyr
    Freyburg in Breisg, d 29ten September 1817


    Hiebey erhalten Sie einen prima ______ Gebrüder ______ f1000 Corrent ____ Monatt nach Dato auf Arnold v. Eichthal in Augsburg belieben Sie dafon Nöttiges zubesorgen; und diesen Betrag in Rechnung ____ zubuchen & den Erhalt anhero anzuzeigen; das noch _______ würd in wenig Zeit folgen, das mit Wetten fon 17ten August anzegezeigte __________ von No. 66 ist Dato nicht nur nicht in _____ Handen, sondern nicht ein mahl fon ___________avihsiert, so bald solches erhalten, welches doch bald geschehen würd, werden nicht ermangeln nach Recht finden, Ihnen f 1607 W.W. eingehent zumachen; anderseits geben Ihnen abermallen Bestellung ____ auf ______Wahre; welche zu ______ und den Versand der darin bemachte ______, so geschwind wie Möglich an Conrad Stoffel nach Lidau & an uns anhero zumachen bitten, in Erwarttug _______, und in Entgegensicht eines Berichts ______ Ihnen höflich Blasig Falbisaner & Comp."


    Was für Ware wurde denn bestellt?

  • Hallo Don Stefano,


    Hiebey erhalten Sie einen prima Wechsel, drato Gebrüder Kapferer Cf1000 Corrent zwey Monatt nach Dato auf Arnold v. Eichthal in Augsburg belieben Sie dafon Nöttiges zubesorgen; und diesen Betrag in Rechnung geet zubuchen & den Erhalt anhero anzuzeigen; das noch Restierente würd in wenig Zeit folgen, das mit Wetten fon 17ten August anzegezeigte Paß gschmeid von No. 66 ist Dato nicht nur nicht in diesen Handen, sondern nicht ein mahl von Minchen und Lindau avißiert, so bald solches erhalten, welches doch bald geschehen würd, werden nicht ermangeln nach Recht finden, Ihnen f 1607 W.W. eingehent zumachen; anderseits geben Ihnen abermallen Bestellung notto auf gschmied Wahre; welche zu effetuieren und den Versand der darin bemerkte ardickl, so geschwind wie Möglich an Conrad Stoffel nach Lindau & an uns anhero zumachen bitten, in Erwarttug desen, und in Entgegensicht eines Berichts griest Ihnen höflich Blasy Falbrisanner & Comp."


    Alle Briefe an ihn hatten mit der Ware zu tun, die er lieferte - Metallwaren.


    Zu Kapferer: Auch da gibt es eine erhebliche Korrespondenz, die auch bayernrelevant ist. Ich habe oder hatte zumindest dein ein oder anderen Beleg an ihn.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Danke vielmals für die rasche Hilfe! 8o


    Bisher ist mir noch kein Kapferer-Brief in der Bucht begegnet, aber was nicht ist, kann ja noch werden.


    Einige der in meinem Text fehlenden Wörter, die Du transkribiert hast, hätte ich ebenfalls so gelesen. Da ich die Wörter jedoch nicht kenne oder meine sie falsch zu lesen, habe ich ich mich getraut, das Gelesene zu notieren. Gerade bei Briefen von/nach Österreich treffe ich des Öfteren auf mir unbekannte Begriffe. Beim nächsten Brief werde ich jedoch mutiger an solche Wörter herangehen! :D

    Beste Grüße,
    Stefan

  • Teilfrankobrief (Vermerk "frGrz") von Regensburg, siegelseitig 6 Kr. rh. bayerische Frankotaxe sowie eine vorderseitige Portotaxe in Höhe von 10 Kr. C.M. aus dem Jahre 1828.


    Aufgabestempel REGENSBURG (Feuser 2889-9 eher als 2889-10, seht ihr das auch so?)



    Herrn J. J. Voith in Steyr.
    Regensburg 18. Juny 1828.

    In ergebener Erwiederung Ihrer beyden schäzbarn vom 29. April & 30. May habe ich Ihnen die Versicherung zu geben daß sämtliche damit avisirte Waaren s.Z. glüklich angekommen u: nach Vorschrift besorgt worden sind, bis auf den Zentner Blech den H. G. A. Grell (?) in Bayreuth in der Hoffnung, daß solcher hier zu verkaufen seyn möchte nicht kommen lassen will, ich fürchte aber, daß es nicht so leicht gehen werde, da unsre hiesigen Eisenhändler u: gute Spengler nur sehr billig kaufen wollen u: der Meinung zu seyn scheinen, bey dergleichen Waaren _______ drüken zu können.
    für nebige Spesen (?) auf das franco Nürnberg an H. Landmann in Neustadt beförderte
    ___ 1 Kistel No 284
    belieben Sie mir meinige
    20f 37x gutschreiben zu lassen u: nun Ihr Guthaben bey der ersten _______ an mich nachzunehmen, da es bey der (?) _______ Schiffs Expedition immer gar schnell geht u: dabey auf ältern (?) Sachen leicht vergessen wird. H. Landmann behauptet, daß da er di Waar (?) franco fracht bis Nürnberg zu empfangen hätte, er auch gar keine Spesen bis dahin tragen können.
    Unsren gestern früh abgefahrnen ___ Schiffer Jacob Hoerndt habe ich franco an H. Alois Kapler in Linz ___ 1 (?) / s. (?) versiegelt Paquet _____ f235 10x _______ für Sie mitgegeben u: Sie belieben also für dessen guten Empfang zu sorgen u: dH. G. A. Grell in Bayreuth dafür zu erkennen. Ihren neuen gütigen Geschäftszuwendungen entgegen sehend empfehle ich mich Ihnen ganz ergebenst

    Hammerschnidts ______ (Cidam?)

  • Hallo Don Stefano,


    In ergebener Erwiederung Ihrer beyden schäzbarn vom 29. April & 30. May habe ich Ihnen die Versicherung zu geben daß sämtliche damit avisirte Waaren s.Z. glüklich angekommen u: nach Vorschrift besorgt worden sind, bis auf den Zentner Blech den Herrn G. A. Grell in Bayreuth in der Hoffnung, daß solcher hier zu verkaufen seyn möchte nicht kommen lassen will, ich fürchte aber, daß es nicht so leicht gehen werde, da unsre hiesigen Eisenhändler u: gute Spengler nur sehr billig kaufen wollen u: der Meinung zu seyn scheinen, bey dergleichen Waaren recht drücken zu können.
    für nebige Spesen (?) auf das franco Nürnberg an H. Landmann in Neustadt beförderte
    v / s (?) 1 Kistel No 284
    belieben Sie mir meinige
    20f 37x gutschreiben zu lassen u: nun Ihr Guthaben bey der ersten Sendung an mich nachzunehmen, da es bey der Linzer Schiffs Expedition immer gar schnell geht u: dabey auf ältern Sachen leicht vergessen wird. H. Landmann behauptet, daß da er di Waar franco Fracht bis Nürnberg zu empfangen hätte, er auch gar keine Spesen bis dahin tragen können.
    Unsren gestern früh abgefahrnen ord(inari = gewöhnlichen, regelmässigen) Schiffer Jacob Hoerndt habe ich franco an Herrn Alois Kapler in Linz adr(essirt) 1 versiegelt PaquetValor (= Wert) f235 10x Convent(ionsmünze = Österreich) für Sie mitgegeben u: Sie belieben also für dessen guten Empfang zu sorgen u: d(em Herrn G. A. Grell in Bayreuth dafür zu erkennen. Ihren neuen gütigen Geschäftszuwendungen entgegen sehend empfehle ich mich Ihnen ganz ergebenst


    Hammerschnidts Eidam (alter Verwandschaftsausdruck)


    Dann folgt eine sehr schöne Auflistung - sogar der "Essito Zoll" (Ausgangs - Zoll) ist mit 10x aufgeführt ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




    • Offizieller Beitrag

    Hallo Freunde


    Hier mal einen Brief aus USA. Der Brief war in Philadelphia 13.8.1836 geschrieben und durch einen Forwarder in New York weiter über Le Havre, Frankreich und Schweiz nach Österreich gebracht.
    Der Brief war bis Le Havre bezahlt. Den Transit durch Frankreich kostete 36 Kreuzer. Dazu kam 14 Kreuzer für Österreich.


    Viele Grüsse
    Nils

  • Lieber Kreuzerjäger,


    vielen Dank fürs Einstellen dieser Primärquelle. Es wäre sehr interessant, wenn man eruieren würde, was aus den vielen Firmen geworden ist bzw. ob es da auch solch ergiebige Quellen gibt, wie die der Voith - Korrespondenz. Das wäre ja der Hammer ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.