Einschreiben
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Hallo Tim,
die Ausnahme ist genehmigt.
Dieter
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Hallo Ingo,
das Teil ist wirklich gut. Solche Postaufträge sind nicht gerade Massenware.
beste Grüße
Dieter
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Hallo zusammen,
und Dank für das feedback. Zu dem Postauftrag von Ingo - auch sehr schön - stellt sich mir allerdings noch die Frage nach dem Zweck der schön in wachsblau geschwungenen "2".
Viele Grüße
Tim
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... vlt. hat man Postaufträge in einem eigenen Register aufgeführt und das hier war die Nr. 2? Aber wissen tue ich es nicht, ich rate nur.
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Ich kann euch da leider auch nicht weiterhelfen, zumal nicht jeder handschriftliche Eintrag auf einer Briefvordeerseite auch unbedingt etwas mit den Postgebühren zu tun haben muss.-
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Hallo,
anbei ein eingeschriebener Brief von Ebsdorf (BZ.Cassel) 10.11.1904 4-5N nach Fronhausen (BZ.Cassel)10.11.1904 8-9N. Als Absender ist auf der Rückseite die Gemeinde Hachborn angegeben.
Interessant ist dabei die Weiterverwendung des sehr alten Einschreibezettelmusters das 1875 ausgegeben wurde, das bis 1904 schon mehrfach ersetzt wurde (ab 1877 durch Nummer in schwarz, 1883 rotes R rechts, 1904 rotes R links). Dies deutet daraufhin, dass der Postverkehr in dieser Postagentur was Einschreiben angeht wohl sehr gering war.
Eine derartig späte Verwendung dieses R-Zettel Musters habe ich auch noch nicht zu Gesicht bekommen. In der Regel findet man als Aufbrauchsverwendungen von R-Zetteln das bis 1904 verwendete Muster mit dem R rechts bis ca. 1923/25 verwendet vor.
Die frankierten 50Pf sind für einen Einschreibe Brief in jedem Fall zu viel (1. Gewichtsstufe 30Pf, 2. Gewichtsstufe 40Pf).
Portogerecht wäre der Beleg nur dann, wenn hier die Gebühr für die Einlieferung außerhalb der Schalterdienstzeit zutreffend wäre, was nicht belegbar ist. Wenn es doch mal belegbar wäre, dann hätte man hier einen Traumbeleg.
Die Richtlinien für eine Postagentur waren Öffnungszeiten bis zu 6h an Werktagen ab 8:00 Uhr, min. 2h Mittagspause. Die definitiven Öffnungszeiten hat der Amtsvorsteher festgelegt. Das Entwertungsdatum 10.11. war ein Donnerstag. Der 10.11. war Schillerfest, am 11.11. war der Martinstag. Beide Tage waren keine Feiertage im gesetzlichen Sinn, wo reduzierte Schalterdienststunden gegolten haben. D.h. ohne ein Amtsblatt der Gemeinde wird man die Öffnungszeiten dieser Postagentur nicht nachweisen können und das Stempeldatum lässt auch keinen Rückschluss zu, dass die Einlieferung außerhalb der Schalterdienststunden stattgefunden hat.
Grüße
philast
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Hallo philast,
Ebsdorf hatte im Jahr laut Gemeindeverzeichnis im Jahr 1910 nur knapp 700 Einwohner. Viele Einschreiben wurden also vermutlich nicht viele verschickt.
beste Grüße
Dieter
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Guten Morgen Sammlerfreunde,
wenn ich das dem Michel-Ganzsachenkatalog zu Folge korrekt übernehme, dann gab es von den Ausgaben "Adler im Kreis" als Umschlag nur den im Jahre 1889 verausgabten U13 im Wert von 10 Pf und dies in zwei Formaten. Hier anbei das größere B-Format 146,5 mm x 113,5 mm für ein Einschreiben auffrankiert mit 20 Pf. So allzu häufig fällt nebenbei auf, findet man das ja eigentlich gar nicht.
Viele Grüße
vom Pälzer
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Morsche Tim,
überhaupt sind Briefe der frühen Reichspost, warum auch immer, in die Pfalz und sogar nach ganz Bayern nicht so leicht zu finden, wenn es um Reko, Muster, unterfrankiert, poste restante usw. geht. Da hast du ein feines Stück geschossen, Glückwunsch dazu.
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Hallo Tim,
Großformate sind immer schön, aber in dieser Kombination doppelt.
Dieter
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Ein interessanter Beleg.
Aber: Was bedeuten die Vermerke auf der Rückseite? Streng dich mal an.
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Tolles Stück (optisch), aber ohne ausreichende Erklärung nur mit geringer Aussagekraft.
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Guten Tag zusammen,
den Beleg anbei könnte man mit einem aus der Infa-Zeit verwechseln, aber er stammt vom August 1916, da war man noch weit entfernt davon. Geklebt wurde hier 18 x der 2 1/2 Pf Germania-Wert = 45 Pf. Das waren nach dem seit 01.08.1916 gültigen Tarif 20 Pf für das Einschreiben und 25 Pf für den Fernbrief der II. Gewichtsstufe 20 - 100 gr.
Schönen Gruß
vom Pälzer
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... guter Service der kaiserlichen Post in Berlin damals ...
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Hallo zusammen,
letztes Wochenende konnte ich einen Brief ergattern auf einer Auktion. Eigentlich ein ganz normales Einschreiben. Leider ging er auf fast siebenfachen Ausrufpreis hoch.
Für meine Sammlung ist er in zweifacher Hinsicht bemerkenswert.
1. Der Rahmenstempel ist nicht ganz so häufig und hier eigentlich recht gut abgeschlagen.
2. Das Highlight ist aber der Einschreibzettel. Meine Registratur wird gerade auf 5,5 Jahre nach vorne katapultiert (14.05.1878). Die Registratur habe ich schon vorbereitet, da der Beleg noch nicht angekommen ist.
Vielleicht wollte der andere Bieter ihn wegen des frühen R Zettels. Wird man wohl nie erfahren.
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Schöne, systematische Übersicht der Einschreibezettel. 🙌