• Hello Lulu


    Ho..interesting facts. Financial merging are not from yesterday. Sometimes not good at all for the customers.. I did experiment a situation with the death of my mother. The insurance company did merge 3 times....That was awful!! :(


    Here are some images from the back and Inside the cover for your attention.


    Hope your day is wonderful!!


    Best regards


    Sylvain

  • Ausnahmsweise wurde ich einmal in der Bucht fündig!


    Beleg ab Metz vom 6.7.89 nach Augny. Frankiert à 10Pfg. Portogerecht gemäß dem Tarif vom 1.1.1875 Inlandbrief bis 15g. Die rote 10er Marke mit Perfin: B I S M ! Diese 4 Buchstaben stehen für Banque Internationale Succursale de Metz.


    Die Rückseite bestätigt den Absender. Stempel der Bank in blau Banque Internationale à Luxembourg Succursale de Metz. Des weiteren finden wir eine Transitstempel von Montigny Kr. Metz vom 6.7. und den Ankunftsstempel von Augny vom 7.7


    Dieser Beleg ist besonders wegen dem Perfins, denn die Internationale Bank in Luxemburg hat seine Marken nicht perforiert, jedenfalls sind uns keine Belege bekannt

  • Hallo zusammen,


    ein interessantes Stück, das Sylvain hier zeigt. Aber warum wurde die Marke über einen bereits angebrachten Stempel geklebt? Hat man nach dem Stempeln festgestellt, daß die Sendung an den Notar nicht frei war, die Marke aufgeklebt, den einzuziehenden Betrag vermerkt und erneut gestempelt?


    beste Grüße


    Dieter

    Einmal editiert, zuletzt von Klesammler ()

  • Hallo klesammler,
    ab dem 1.10.1879 galt für Briefe mit Zustellurkunde im Ortsbereich folgendes:
    Porto für den Brief mit anhängender Zustellurkunde 5 Pfennig
    Zustellgebühr 20 Pfennig
    Rücksendung der Urkunde im Ort frei.
    Ei
    ner musste alles bezahlen!Wenn der Empfänger es sollte, wurde der Brief mit blauer 5 taxiert, der Empfänger bezahlte 25 Pfennige an die Reichspost, die Post verklebte 20 Pf. auf die Zustellurkunde und diese ging an den Absender des Briefes. Es gab keinerlei Grund die Zustellurkunde mit Nachgebühr zu belegen mit einer Ausnahme, der Empfänger verweigerte die Zahlung. Aber dann wären 25 Pfennig blaue Nachgebühr auf der Urkunde, denn alles bezahlt nur einer und somit wäre Briefporto und Zustellgebühr fällig.
    Wenn der Absender bezahlen wollte, wurde nur der Brief mit 5 Pf . frankiert. Die Post übergab den Brief an den Empfänger und belegte die rücklaufende Zustellurkunde mit einer Nachgebühr von 20 Pf., denn die Zustellungsgebühr war noch zu bezahlen ( damals immer nach Zustellung bei Empfang der Urkunde). Die Marke auf der Urkunde ist die Abgeltung für die blau taxierten 20 Pf. Zustellgebühr.
    Der Stempel datiert auf dem 8.7., also einen Tag nach der Zustellung des Briefes. Aber leider 1-7 vormittag, das macht das ganze sehr rätselhaft. Entweder hatte der Postbote den Stempel mit der Einstellung 1-7 v mit ( würde alles erklären denn Marken hatte er, ist aber unwahrscheinlich) oder das Postamt verlebte im voraus die Marke und entwertete sie in Vertrauen auf den Notar im Ort ( Taxierung und Vorausfrankierung der Abgeltung der Taxierung auf einen Beleg ist eigentlich unmöglich).
    Beides gefällt mir nicht, aber eines muß es sein.
    Vielleicht hat jemand eine andere Erklärung.
    Leider kann ich kein Wort englisch, somit bleibt die Frage von Sylvian im Dunklen.
    Beste Grüße von Bernd

    Einmal editiert, zuletzt von BaD ()

  • Hallo


    @ Bernd and Dieter


    Thanks guys, that help the understanding and the normal way to proceed that Bernd (BaD) just explained.


    @ BaD, very appreciated. :thumbup:


    Best regards


    Sylvain

  • Hallo liebe Freunde,


    ich hoffe, es ist mir gestattet, hier in diesem thread ein loses Exemplar der Mi.Nr. 43 zu zeigen, welches sich in einem Pergamintütchen zusammen mit einigen Bayernmarken versteckte ..... sieht auf jeden Fall so ungewöhnlich aus, daß ich es hier zeigen muss.


    Schöne Grüße
    Bayern-Nerv Volker

    Bilder

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)


    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo,


    This one baffle me a bit. Sent from BREMEN (I think as a Drucksache, rated 5 Pfg up to 50g) got lost a little bit and finally reached his destination.


    Flap was not sealed as the hand stamp from the inquiry office in New York would have been over it. No indication of being a Drucksache.


    Not taxed.


    Anyway, makes it an interesting item.


    Sylvain

  • Hallo Sylvain,


    (Auslands-)Drucksache, rated 5 Pfg up to 50g


    ...yee, that`s okay and in article 5 no. 3 of the UPU-Convention concluded at Paris on the 1st of June 1878 was fixed:


    For printed matter of every kind, commercal papers and samples of merchadise, 5 centimes for each article or packet bearing a particular address; and for every weight of 50 grammes or fraction of 50 grammes, provided that such article or packet does not contain any letter or manuscript note having the character of an actual or personal correspondence and that it be made up in such a manner as to admit of its being easily examinated.


    I think in your case with an recognizeable open envelope, this requirement should have been fulfilled.


    + Gruß !


    Tim ;)


    verwendete Quelle:
    https://www.loc.gov/law/help/u…vans/m-ust000001-0051.pdf
    https://www.amtsdruckschriften…iewOrigDoc.do?ID=10010029

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo Tim,


    Zitat

    that it be made up in such a manner as to admit of its being easily examinated.


    Concerning the flap not sealed. So Drucksache to USA. :thumbup:


    Resolved!!! thank you!!


    Best regards


    Sylvain

  • Drucksache per Eilboten... seltene 28 Pf. Portostufe.

  • Hallo Markus,


    ein famoses Stück - aber ich das sicher eine Drucksache? Kannst du mal die Rückseite zeigen? Wenn ja, dann wäre es eine ganz seltene Verwendung, die ich so noch nicht gesehen hätte ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Einen hab ich noch - leider ohne Bayernbezug.


    ... bessere dich! :D


    Dir ein Frohes Fest in felix Austria! :)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hierzu eine Postkarte P12 /02 mit Zusatzfrankatur einer Nr 40, da das Ziel die Stadt Porto in Portugal war. Geschrieben wurde die Karte am 7. Februar 1883 in Berlin und wurde laut Stempel am 9.2.83 beim Postamt 9 auf die Reise geschickt. Empfängerin war


    Ill. Excell.
    Senhora D. Carolina de Vasconsellos
    Porto
    84. Rua da Rainhoc


    Die Karte habe ich beim GT mitgenommen, da private Postkarten mit der Destination Porto sicher nicht so häufig sind. Und siehe da: Die Suche auf Google ergab, daß die Dame zu ihrer Zeit anscheinend recht bekannt war. Da fast alles in portugiesisch verfasst ist, hier ein Link zu einer englischen Seite:
    https://en.wikipedia.org/wiki/…a%C3%ABlis_de_Vasconcelos



    beste Grüße


    Dieter

  • Hierzu noch ein Beleg, den ich zum Preis einer halben Pizza erhielt.
    Das Schriftstück wurde am 9.6.(18 )82 in Schollene auf die Post gegeben und um 5-6N. gestempelt. Neben dem recht sauberen Stempel hat mich die Marke mit anhängendem Zwischensteg gereizt. Noch in der Nacht von 1-7V. des 10.6.82 wurde in Buschow in der Nähe des Zielortes Barnewitz die Ankunft durch Stempel dokumentiert. Erst in 1889 wurde in Barnewitz nach 50 Jahren Pause wieder eine Post eröffnet.
    Im Inneren zeigt sich dann ein Dokument: Ein Aufgebot, das am 10.6.1882 in Barnewitz bis zum 25.6.1882 ausgehängt wurde.
    Noch am gleichen Tag wurde das Dokument wieder zur Post gegeben. Anscheinend nahm der Postler das Poststück mit. Die Marke wurde nämlich nicht in Buschow entwertet, sondern in Schollene. Die Ankunft wurde auf der Rückseite mit gleichem Datum und gleicher Uhrzeit dokumentiert.


    Dieter

  • Hallo Dieter,


    This is a nice document, I don't have one with PFENNIG stamps. NDP and Brustschilde only.


    Have you joined the Kitten Mafia of the forum? :D


    Sylvain

    Einmal editiert, zuletzt von Hornet785 ()

  • Diesmal habe ich mir die Marke genau angesehen :



    Ganzsache zu 5 Pfennig mit 5 Pfennig Zusatzfrankatur. Ab Frankfurt (Main), Stempel vom 20.5.87 nach Luxemburg, Ankunft am 21.5.87

    Phila-Gruß


    Lulu