Versuch
Sachsen - Österreich Vormarkenzeit
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- Offizieller Beitrag
Hallo Bernd
Besten Dank für diese Quelle. In 1818 war es also kein Zweifel dass die Briefe über Bayern nach Tirol laufen sollte. Und wohl dann später auch nicht.
Dann ist das endlich geklärt
Viele Grüsse
Nils -
Hallo Jörgen,
1820 wie 1818, ab 1821 geht Post nach Tirol laut Postbericht über Prag.
Beste grüße Bernd -
- Offizieller Beitrag
Hallo Bernd
Jørgen freut sich sicher auch wenn er hier mitliest
Von mir aus besten Dank für die Mühe.
Also dann bis 1820/21 über Bayern und danach über Böhmen.
Viele Grüsse
Nils -
Lieber Bernd,
Versuch geglückt - vielen Dank dafür!
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Hallo,
Für Interessierte anbei das sächsische Porto für einfache Briefe nach Österreich ab 1823, wobei von anderen Orten als die genannten ein zusätzliches Porto ( bis 2 Meilen 1/2 gr; 2-10 Meilen 1 Gr, 11-15 Meilen 1 1/2 Gr.) zu diesen zu zahlen war.
Beste grüße Bernd -
Lieber Bernd,
danke für die tolle Tabelle - immerhin galt das Loth schon, wenn auch exklusive.
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Liebe Sammlerfreunde,
zu den beiden Briefen von Leipzig nach Bozen, jeweils mit Stempel L.T. von liball
in Abschnitt 9. und 15. ein weiterer Brief, diesmal vom 7. Januar 1815. Auch hier
wurden in Sachsen 3/4 geschrieben. 3 Gutegroschen für Sachsen und 4 Gutegroschen
für Bayern. Diesmal wurde die 7 durchgestrichen und 8 daneben geschrieben. In Tirol
wurde der Brief der 2. Gewichtsstufe zugeordnet und demzufolge nach dem Roschmann-
Tarif mit 24 Kr. C.M. belastet.Beste Grüße von VorphilaBayern
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Hallo Freunde,
bei folgendem Brief bin ich mir etwas unschlüssig bei der Taxierung.
Er lief von Glauchau nach Neumarkt bei Peuerbach/Oberösterreich. Absender war die Firma Baeßler und Hörner.Die Erfolgsgeschichte der Kaufleute Gustav Baeßler (1819-1895) aus Auerbach im Vogtland und Friedrich Hörner aus Magdeburg begann im Jahr 1843, als beide das Weberei-Manufakturwarengeschäft Baeßler & Hörner gründeten.
Auf der Briefrückseite las ich erst das Jahr 1811, was aber nicht sein kann. Der Stempel Glauchau wurde erst ab 1840 verwendet.
Ab November 1842 gab es einen Vertrag mit Österreich über eine gemeinschaftliche Taxe, bis 10 Meilen 6x über 10 Meilen 12x.
Auf der Vorderseite ist aber nur eine 3 notiert, dazu noch der Vermerk "frei". Kann da jemand mir helfen?
Besten Dank
Torsten
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Hallo Torsten,
dein Brief stammt von 1851, daher Postverein Sachsen - Österreich über 20 Meilen unter 1 Loth = 3 Neugroschen Franko.
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Vielen Dank,
Ich konnte da leider keine 1851 lesen, hab aber schön geholfen bekommen.
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Lieber Franz,
aber vorne unten links lese ich eine rote 3 - 3 Neugroschen bis zur Grenze teilfrankiert?
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Lieber Ralph,
vielen herzlichen Dank
Du hast recht, da ist wirklich eine 3, hatte ich leider übersehen
Also ein Grenzfrankobrief, der Absender bezahlte 3 Neugroschen.
Liebe Grüße
Franz
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Die 14 Kr CM passen auch besser zu der Strecke von der Grenze bis Steyr.
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Lieber Franz,
warten wir die Aussage von Jürgen ab, der kennt sich besser aus.
Lieber Dieter,
Ab 1842/43 waren die Strecken egal, da war, wenn es keine bilateralen Verträge gab, 14x CM der Einheitssatz für Fernbriefe.
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Lieber Ralph,
bitte mal nach oben scrollen. Der Brief ist von 1837, also aus der Zeit vor dem Einheitssatz.
Dieter
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... ja, aber auch da waren 14x CM das Standardporto bei grenzfrankierten Auslandsbriefen je halbes Wiener Loth.
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Hallo Freunde,
folgenden Brief habe ich neu erstanden. Am 14 März 1789 in Chemnitz abgeschickt, lief er an die bekannte Adresse Mentz in Bozen. Das gestrichene "Nürnberg" wurde schon in einem Beitrag weier oben erwähnt. Die 6 in Rötel müsste das österreichische Porto sein. Laut Taxtabelle von 1780 kostete bei Briefen in und aus dem Ausland das halbe Loth allerdings bei Abgabe 6x und bei Annahme 8x. Allerdings vermisse ich die sächsische Taxe- oder ich übersehe sie einfach. Rückseitig nur ein roter Strich und eine 22 Porto?? mit Tinte. Wie war der Leitweg? Hof, Nürnberg, Augsburg?
Und was bedeutet der rote Stempel auf der Rückseite? Ist das ein Datum (März)?
Eine schöne Überraschung gab es im Inneren. Drei eingeklebte Stoffmuster, obwohl äußerlich keinerlei Veremerk zu sehen ist.
Beste Grüße
Torsten
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Hallo Torsten,
ein schöner früher Brief mit Stoffmustern, den man wirklich nicht an jener Straßenecke findet. Mit dem Kauf dieses sicher nicht preiswerten Beleges hast du nichts falsch gemacht.
viele Grüße
Dieter
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