Francobriefe
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Lieber Hermann,
vielen Dank für diese Unterlagen. Pfalz- und bayernintern wurden die P.P.-Stempel noch bis in die 1830er Jahre verwendet, evtl. hie und da auch noch länger.
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Liebe Sammlerfreunde,
von Waidhaus in der Oberpfalz findet man in der Vormarkenzeit sehr wenig Belege. Der Grund wird sein, daß lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz seit 1742 nur eine Posthalterei (Relaisstation) in Waidhaus war. Erst um 1840 soll dort eine Postexpedition gewesen sein (Ein Stempel (Kreissegmentstempel) ist erst seit 1841 belegt). 1848 wird Waidhaus als Brief- und Fahrpostexpedition mit Poststall geführt, so lt. Vorphilahandbuch zu Waidhaus. Hierzu ein Frankobrief (4 Kreuzer Franko) von Waidhaus ans bischöfliche Ordinariat in Regensburg vom 29. April 1848.
Beste Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
Briefe von Alteglofsheim findet man so gut wie keine. Hierzu eine Parteisache als Frankobrief (siegelseitig 6 Kreuzer und unterhalb "B.", also bezahlt, so noch nicht gesehen), mit Aufgabestempel "EGLOFSHEIM.R.4.", vom kgl. Patrimonialgericht Alteglosheim an den Magistrat der kgl. bayer. Stadt Abbach.
Beste Grüße von VorphilaBayern
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Liebe Sammlerfreunde,
von Poppenhausen in Unterfranken, habe ich hier aus der Vorphilazeit bisher noch keinen Brief eingestellt gesehen. Hier ein Frankobrief ohne Inhalt (Franko 6 Kreuzer) vom Pfarramt Bischofsheim (welches Bischofsheim ?), an das Pfarramt in Weismain. Aufgabestempel "POPPENHAUSEN", der lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz, von 1824 bis 1835 in Verwendung war.
Beste Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
ich hätte jetzt Weismam gelesen, aber solch einen Ortsnamen gab es nie, daher wird Weismain schon stimmen. Solche Abschläge sind handverlesen.
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Lieber Ralph,
vielen Dank.
Liebe Sammlerfreunde,
auch von Steinwiesen in Oberfranken wurde bisher kein Brief hier aus der Vorphilazeit im Forum eingestellt.Hierzu folgender Frankobrief (12 Kreuzer Franko), ohne Inhalt, mit Aufgabestempel "STEINWIESEN R 3", nach Bamberg. Der Stempel war lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz, von 1818 bis 1844 in Verwendung. Interessant ist, daß es zuvor auch einen Rayonstempel "STEINWIESEN.R.3." gab, der von 1802 bis 1817 in Verwendung war. Dieser Stempel war 38,5 x 3 mm groß. Beim gezeigten Brief ist der Stempel "STEINWIESEN R 3" 51 x 4 mm groß.
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Hallo Udo,
vielen Dank. Ebenfalls ein sehr schöner Brief.
Beste Grüße,
Hermann
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Hallo Udo,
super. Schöner und seltener gehts nicht.
Beste Grüße,
Hermann
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Hallo Udo,
es wird immer besser. Herzlichen Dank.
Beste Grüße,
Hermann
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2 tolle Briefe mit super Stempeln. Die muß man so erst einmal finden.
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Zu # 101ff
Liebe Freunde,
ein Brief, wie man ihn sicher nicht jeden Tag findet ...
Trotz weitläufigen Inhalts ist weder ein Absendeort, noch ein Datum zu erkennen. Als wäre das für 3 volle Seiten nicht genug, stempelte man in (Bad) Dürkheim 9 / 5, um den Fehler zu bemerken und mit Tinte den 10 / 5 daraus zu machen - erlaubt waren manuelle Änderungen von Stempeldaten nicht, denn das hätte ja bei Fristsachen jeder machen können!
Der mit "frey" bezeichnete Brief kostete den Absender 6 Kreuzer bis Odernheim in der Pfalz.
Drehen wir den Brief hinten aber um 90 Grad, lesen wir, mit Rötel der Abgabepost versehen: "Porto 3x".
Aha - Das Franko reichte also nur von Post zu Post und der Cantonsbote ließ sich seinen Dienst des Austragens mit 3x vom Empfänger versüßen.
Passt gut in die Contra-Sammlung der Vormarkenzeit!
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Lieber Ralph,
der Zeitraum läßt sich aber eingrenzen, wenn man die Nutzungszeit des roten PP-Stempels kennt.
liebe Grüße
Dieter
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Lieber Dieter,
dann sag mal an, von wann es bis wann den roten PP-Stempel in Bad Dürkheim gab.
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Vielleicht über Kaiserslautern nach Odernheim?
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... Laufweg sollte über Obermoschel sein - aber das klärt ja nicht die Verwendungszeit des roten PP-Stempels ...
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Frankobrief (frei über Würzburg / 6 Kreuzer Franko) von Ermershausen nach Sommerhausen.
Beste Grüße,
Hermann
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