Hallo Luitpold,
eben bei Ebay gefunden.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Luitpold,
eben bei Ebay gefunden.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Freunde,
ich bin mir bewußt, dass das folgende "Zeugnis" eigentlich nicht das geringste mit Philatelie zu tun hat.
Trotzdem möchte ich es mal zeigen.
Es handelt sich um ein Zeugnis für einen Sebastian Grob, der als Klosterdiener, Metzger und Gastwirt im Kloster Niederschönenfeld gelebt hat. Es handelt sich nach Wikipedia um ein ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen in der bay. Diözese Augsburg.
Der Inhalt des Zeugnisses läßt einen mit etwas Fantasie tief in die damalige Zeit eintauchen.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Wolfgang,
"eintauchen" ist der perfekte Begriff dafür. Klasse und danke fürs Zeigen.
Lieber Wolfgang,
da schließe ich mich Ralphs Worten gerne an.
Vielen Dank und viele Grüße von maunzerle
Toller Beleg,
Du kannst diesen gerne hier unterbringen!
Nördlich von Augsburg - Südlich von Donauwörth - Östlich von Dillingen - westlich vom Lech
DIe Ecke ist mir aus Jugendtagen durchaus bekannt, an der Beschreibung des Themas auch nur gaaaanz knapp vorbei.
Hallo Sammlerfreunde,
bei folgenden Briefumschlag weiß ich nicht so recht, wohin damit.
Der Brief war gerichtet an den Grafen Johann Friedrich von Hohenlohe in Oehringue (Königreich Württemberg).
Der Graf lebte, laut Wikipedia von 1617-1702 Hohenlohe (Adelsgeschlecht) – Wikipedia
Leider ist kein Briefinhalt mehr vorhanden, auch gibt es außer dem Siegel, keinen Hinweis auf den Absender des Briefes.
Vorderseitiger Aufgabestempel DE MAYENCE (Mainz). Mainz war zu jener Zeit ein Kurfürstentum.
Rechts oben wurde eine rote liegende 3 notiert.
Ist es möglich, aufgrund des Siegels den Absender zu bestimmen?
Wofür steht der rote Taxvermerk?
Bitte um eure Hilfe.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
die liegende 3 ist eine Rötel - 10 Kreuzer Taxe. Die Reichspost (Taxis) hat ihn allein transportiert und ich schätze, ohne die Datierung des Stempels nachsehen zu können, den Brief eher auf 1750-70.
Lieber Ralph,
vielen herzlichen Dank
Habe gerade herausgefunden, dass es noch einen Friedrich gab Johann Friedrich zu Hohenlohe : Genealogie durch Christoph GRAF von POLIER - Geneanet
Johan Friedrich ll Herzog von Hohenlohe-Oehringen.
Geboren am 22. Juli 1683 - Oehringen.
Verstorben am 14. August 1765 - Oehringen.
Dann ging der Brief wohl an Friedrich II.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
ich denke, daß der Brief 2 oder 3 Generationen jünger ist. Laut Feuser Vorphila gab es Stempel DE MAYENCE im Zeitraum 1725 - 1797 (Nr 2156-2 - 2156-12). Um den genau zu bestimmen braucht man die Größe (Breite x Höhe).
beste Grüße
Dieter
Liebe Freunde,
wenn der Vermutete 1765 gestorben ist, dann passt meine Zeitangabe doch und auch der Stempel fällt ziemlich genau in diesen Zeitraum ...
Lieber Dieter,
der Stempel ist 3,1cm lang und ungefähr 3mm hoch.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
nach den Maßen ist es der 2156-3, bekannt seit 1740. Das paßt dann alles zusammen.
beste Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
vielen herzlichen Dank
Da hat Ralph mit seiner Schätzung direkt ins Schwarze getroffen
Liebe Grüße
Franz
Hallo Sammlerfreunde,
Brief vom 31.12.1838, von Brixen (Südtirol) nach Piacenza.
Der Vorbesitzer beschrieb den Brief so:
Doppelter Grenzfrankobrief
Grenzfranko für 1 Lot bis Mantua: 28CM vom Absender
Porto von Mantua bis Piacenca: 30 Centisimi vom Empfänger
Leitweg: Brixen - Verona - Mantua - Piacenza
Leider konnte ich trotz umfangreicher Recherche nicht herausfinden, zu welchem Postgebiet (Altitalienischen Gebiet) Piacenza damals gehörte.
In welches Land ging der Brief? Beschrieb der Vorbesitzer den Brief korrekt?
Bitte um eure Hilfe.
Liebe Grüße
Franz
Hallo Altsteirer,
auch unter google books gesucht? Viellicht hilft das?
https://books.google.de/books?…=Piacenza%20poste&f=false
Also wenn ich so lese ist das Parma und Piacenza
https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Parma
Geschichte live, sehr schön. Also neuester Wasserstand:
https://www.translatetheweb.co…28d%25C3%25A9partement%29
Demnach also, der Brief ist vom Dez. 1808 also unter französischer Verwaltung. Allerdings habe ich keine Ahnung wegen den Postgebühren dazu.
Bin allerdings kein Experte dafür!
Beste Grüße
Luitpold
Lieber Franz,
im Jahr 1808, also zur napoleonischen Zeit, gehörte Piacenza zum Département 111 Taro mit dem Hauptort Parma. Daher vermute ich, daß die zu zahlende Währung 30 centimes waren.
Um den Brief zu verstehen mußt du jetzt dein Kirchenlatein hervorholen.
liebe Grüße
Dieter
Hallo Franz
Der Brief ist von 1838 wie du es geschrieben hast und nicht 1808.
Also ist der Brief nach Piacenza in Parma geschickt.
Daher muss wohl auch 30 Centesimi richtig sein.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Luitpold, hallo Dieter, hallo Nils,
vielen herzlichen Dank für eure Infos Super!!!
Also ging der Brief ins Herzogtum Parma, und der Vorbesitzer lag mit seiner Beschreibung richtig.
Der Brief ist von 1838. Die 3 sieht einer 0 ähnlich
Liebe Grüße
Franz
Hallo Nils,
es ist natürlich richtig was du schreibst. Ich hatte nicht auf das Datum im Text geachtet und die runde 3 als 0 angesehen. Im Jahr 1838 sind es Centesimi.
Liebe Freunde,
es ist in erster Linie der Kartentext, der mich bewegt, diese Postkarte hier zu zeigen. " Alles schon mal dagewesen" könnte einem durch den Kopf gehen. Hoffen wir auf bessere Zeiten ! Auch in philat. Sicht ist die Karte nicht so oft zu finden. Sie stammt aus dem ersten Zeitraum, in dem das Kartenporto im Grenzrayon aus der Schweiz eine Ermäßigung erfuhr ( ab 1.11.1921 15 Rappen statt 25 Rappen normales Auslandsporto )
mfg remstal