Thurn & Taxis nach Preußen
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Hallo Harald,
interessant, es sieht so aus, dass wohl je nach Fahrplan Briefe Richtung westliches Preußen nach Frankfurt oder Mainz geleitet wurden.
Spannend wäre dann ein Brief, der nach Mainz geleitet wurde und dann doch über Frankfurt - Kassel lief.
Eine andere Sache wären Briefe aus den frühen 50er Jahren, die nach Mainz liefen und dann per Schiff über den Rhein nach Köln gelangten, wenn man denn auch die verschiedenen Leitwege belegen möchte.
Viele Grüße
Michael
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Mittlerweile ist dem wohl so. Es liegen noch ca. 30 Briefe zur Auswertung vor. Mal schauen ob sich eine gewisse Regelmäßigkeit ergibt.
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Liebe Sammelfreunde
hier meine letzte Errungenschaft, welche hier hin paßt.
Brief von 1 Loth aus Weimar (Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach) ab 1861 nach Magdeburg. 2 Marken der 2. Ausgabe zu 2 Sgr. reichten für das Gesamtfranco für den doppelt schweren Brief in der 2. Entfernungsstufe.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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... und wenigstens hat man noch "mit 1 Inlage" hinzugefügt, so dass er heute wohl nicht mehr so viel wiegen dürfte.
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Lieber Bayern Klassisch
leider ist es nur eine Hülle an das preussische Kreisgricht, so dass eine eindeutige Datierung nicht möglich ist. Sehr schade...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Hallo Harald,
interessant, es sieht so aus, dass wohl je nach Fahrplan Briefe Richtung westliches Preußen nach Frankfurt oder Mainz geleitet wurden.
Spannend wäre dann ein Brief, der nach Mainz geleitet wurde und dann doch über Frankfurt - Kassel lief.
Eine andere Sache wären Briefe aus den frühen 50er Jahren, die nach Mainz liefen und dann per Schiff über den Rhein nach Köln gelangten, wenn man denn auch die verschiedenen Leitwege belegen möchte.
Viele Grüße
Michael
Endlich habe ich es gefunden. In der Tat wurde am 14. April 1840 (einem Tag nach Eröffnung der Taunus Eisenbahn) in der Frankfurter Ober Postamts Zeitung genaue Leitwege und auch die Uhrzeit der Züge in welche die Post zu gelangen hatte angegeben. Der Thurn und Taxis Post war nicht gestattet Bahnpostwagen anzuhängen oder Personal mitzuführen. Deshalb gibt es auch keine Kursstempel und Hinweise auf eine Behandlung im Zug. Da es in Hochheim keine Postabfertigung am Bahnhof gab (dieser liegt ca. 1km südlich, ziemlich steilen Bahnberg im Niemandsland) musste also die Post ziel- und zeitgenau vorliegen.
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Im Nachsatz durfte nur um 8 Uhr Abends unfrankierte und Porto befreite Sendungen nach beiden Richtungen mitgegeben werden.