GB- Frankreich

  • Hallo Asmodeus und el-zet,


    "Dann sind wir wenigstens zurück auf Los."
    Nicht ganz.
    Es ist zwar eine Überfrankierung aber wenn ihr hier mal schaut


    http://www.nls.uk/family-history/directories/post-office


    nicht verwunderlich.
    Algerien ist mal aufgeführt und mal nicht.
    Wenn aufgeführt nicht immer richtig wie bei meinem Beispiel.
    Daher sind aus meiner Sicht solche Irrtümer "ganz normal".


    Beste Grüße


    kibitz

  • Denke ich auch und der Postbeamte hat anstatt Portostufe Frankreich/Algerien die von Nordafrika benutzt. Alles Spekulationen, aber das ist ja die Würze eines Hobbies.

  • Ich arbeite gerade an meiner Pescatore Sammlung da ich Anfang Oktober in den Wettbewerb gehe. Einige Fehler die ich in meiner frühen Schaffensphase begangen habe muss ich natürlich ausmerzen.


    Folgenden Brief hatte ich total falsch beschrieben da ich nicht von der richtigen Postkonvention ausgegangen war. Nach neuen Erkenntnissen komme ich nun zum Schluss dass der Beleg mit 1 Penny überfrankiert ist. Laut Konvention UK-FR von 1856 applizierbar ab dem 1.1.1857 betrug das Porto für einen Brief bis 1/4 Unze bzw 7.5gr 4 pence (idem 1.1.855)



    Mein Brief datiert vom 9.9.1857 und wurde mit 5 pence frankiert. Entweder übersehe ich etwas oder aber der Absender hat noch den Tarif von 1843 (5 pence) angewandt .


    Kennt sich jemand im Forum da aus und könnte mir auf die Sprünge helfen ?

    Phila-Gruß


    Lulu

  • Hallo Lulu,


    sollte 1d Latefee sein, dann passt es wieder. :P

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Lulu,


    der Postabgang war ja Abends - wenn wir hinten einen Stempel vom Vormittag hätten, müsste ich das mit der Latefee überdenken ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo zusammen,


    nachfolgend ein weiterer um 2d. überfrankierter Brief nach Paris (siehe auch Posting #26 in diesem Thread). Das eigentlich ungewöhnliche an diesem Brief ist aber, dass die verklebte 6d purpurviolett in Liverpool nur ganz schwach mit dem recht seltenen Duplex-Stempel der North Western Railway entwertet wurde (N.W.R.P. OFFICE = North Western Railway Post Office)). Im Inland Office des GPO in London fiel das auf und deswegen wurde die korrekte Entwertung der verklebten Marke mit dem Diamantstempel „50“ nachgeholt. Letzteren kennt man ansonsten vor allem von der Annullierung von fehlerhaft abgeschlagenen „PD“-Stempeln bei unterfrankierten Briefen. Ich bin froh, jetzt auch diese ungewöhnliche Verwendung zeigen zu können. :P


    Viele Grüße,
    nitram

  • Hallo nitram,


    herzlichen Glückwunsch zu dieser Art von Kontrolle mit dem PD - Killer "50" - habe ich so noch nie gesehen.


    Wenn du mal so einen nach Bayern findest, darfst du mich zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen. :P

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Asmodeus,


    tja, die Destination Peru ist ja auch nicht ohne der Brief ein wahres Schmuckstück! :P:P

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Asmodeus,


    das ist ja ein sensationelles Stück - so nie gesehen. Wenn du mal so einen nach Bayern finden solltest, darfst du meiner gerne gedenken ... ;)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Lieber Denis,
    danke fürs zeigen... :thumbup:
    jetzt hast du Ralph unruhig gemacht. :P
    LG A

    "Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
    W. v Humboldt