Hallo liebe Freunde,
Da für Ganzsachen hier noch kein Thema besteht, eröffne ich mal dasselbe:
U3A von Sternberg 23.03..185.. nach Boitzenburg
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo liebe Freunde,
Da für Ganzsachen hier noch kein Thema besteht, eröffne ich mal dasselbe:
U3A von Sternberg 23.03..185.. nach Boitzenburg
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo liebe Freunde,
hier 2 Ganzsachen :
U2A von Ribnitz nach Dargun
U3A von Dömitz nach Schwerin
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Sammlerfreunde,
ein Ganzsachenumschlag zu 1 1/2 Schilling von Schwerin nach Lübtheen Das Aufgabedatum ist leider nicht erkennbar.
Der Brief wurde handschriftlich mit einem Tintenstrich entwertet.
Aufgabestempel SCHWERIN BAHNHOF 3 1
Auf der Briefrückseite ist ein schönes Siegel zu sehen.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
sehr schönes und attraktives Stück - aber nicht der Brief wurde entwertet, sondern der Werteindruck. Das war dort damals Vorschrift und ist eine völlig reguläre, postalische Entwertung.
Lieber Ralf,
im allgemeinen Sprachgebrauch meint Brief entwertet und Werteindruck entwertet sicher das Gleiche. 😊
... das mag sein, es wäre dann aber sprachlich unsauber, denn leeeres Briefpapier hatte ja keinen Wert und brauchte somit auch nicht entwertet zu werden ...
Vielleicht ist es wie mit dem Porto und dem Franco, da hat sich ja die Sprachverwendung auch mit der Zeit verschliffen
Lieber Ralph,
vielen Dank für die Richtigstellung
natürlich meinte ich der Werteindruck wurde mittels Federstrich entwertet
Ich habe mich leider verschrieben
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
kein Thema - bei den Mengen an Briefen, die du hier einstellst, ist das doch gar nichts.
Lieber Erwin,
das glaube ich eher nicht - das mit Franko und Porto wurde erst mit dem Freimarken zum Problem und wurde Ende der 1860er Jahre durch unsaubere Argumentationsweise verwischt. Wir hier sollten es besser wissen und durch klare Aussagen keine Interpretationslücken lassen.
Lieber Ralf,
Mindestens mal bei Porto und Franco bin ich voll auf deiner Seite. Im übrigen befleißige ich mich sowieso immer eines exakten Sprachstil, ich wollte nur Franz ein wenig in Schutz nehmen.
Zum Beispiel gibt’s bei mir keinen Schraubenzieher sondern Schraubendreher und auch keinen Zollstock sondern einen Gliedermaßstab. Dampfwalzen gibt es ja auch nicht mehr sondern eher Dieselwalzen. 😎
Zollstock/Gliedermaßstab = Schätzholz
Ganzsachen aus MS zählen nicht gerade zu den häufigen.
beste Grüße
Dieter
Hallo,
dem muss ich doch ein wenig widersprechen, von Mecklenburg - Schwerin gibt es einige Ganzsachen und nur ganz wenige kann man als selten bezeichnen. Ich hätte hier auch ein Exemplar, das auf den ersten Blick ziemlich "normal" aussieht und nur auf den zweiten Blick seine Besonderheit preis gibt.
Ganzsachenumschlag, als Brief verwendet, aus Ventschow nach Sternberg im Großherzogtum Mecklenburg - Schwerin. Der Brief ist mit 1 Shilling (eingedrucktes Wertzeichen) für ein Gesamtgewicht von 1 Loth und der Beförderung bis 5 Meilen portogerecht frankiert. Die Briefaufgabe erfolgte bei der Postablage im Ort Ventschow, wie der einzeilige Textstempel auf der Briefvorderseite belegt – die Beförderung zum Empfänger erfolgte über das zuständige Ortspostamt. Die Entwertung des Wertzeichens erfolgte mit einem blauen Tintenstiftstrich. Der Brief hat keine Ankunfts-/Durchgangs- oder Ausgabestempel!
Hierzu stellt sich mir noch eine Frage: Welches Ortspostamt war zuständig? Kleinen? Warin? Wenn mir hier Jemand weiterhelfen könnte ...!
Gruß
DSBerlin
... deine berechtigte Frage kann ich leider nicht beantworten, aber die Entwertung des Wertstempels erfolgte mit blauer Tinte, nicht mit Bleistift - Bleistifte kamen zur Marken- und Wertstempelentwertung nicht zum Einsatz, weil man Graphit nach Gebrauch einfach hätte ausradieren können.
Vollkommen richtig - Schreibfehler!
Gruß
DSBerlin
Ventschow gehörte nach Feuser, Nachverwendungen zu Kleinen. Ich hoffe, das hilt etwas.
Dieter