Lieber Tim,
ein toller Brief
Liebe Grüße
Franz
Lieber Tim,
ein toller Brief
Liebe Grüße
Franz
Alles anzeigenHallo Sammlerfreunde,
sowas wie anbei hat man ja nun nicht alle Tage und dann auch noch adressiert an eine am Zielort bekannt gewordene Persönlichkeit. Aufgegeben am 11. Oktober 1895 in Yokohama soll die für den Auslandsbrief bunt auf 10 Sen auffrankierte 2-Sen Ganzsache über Kanada nach Europa gelangt sein. Das über dem Leitvermerk lese ich mit Per E..xpress S(chiff)...Japan, lasse mich aber gerne korrigieren. Adressatin war die Begründerin der Landauer Mädchenerziehungsanstalt Fanny Becht (1827-1907)
https://www.mws-landau.de/profil/zum-ein…chulgeschichte/
Bei dem großen roten Wert zu 2 Sen handelt es sich um eine Jubiläumsausgabe, welchem im Jahre 1894 anlässlich des 25-jährigen Hochzeittages des Tenno (Meiji) verausgabt wurde. Sie durfte im Auslandsverkehr eingentlich nicht verwendet werden, was auch die Inlandsganzsache zu 2 Sen betrifft. Der Abschlag von Yokohama zeigt den von dort (nur) für den Auslandsverkehr eingesetzten Stempel, solche für das Inland bestanden nur aus japanischen Schriftzeichen. Transportdauer des Briefes etwas über 1 Monat.
Viele Grüße
vom ...darüber insgesamt sehr erfreuten Pälzer
Der Leitvermerk ist "Per Empress of Japan", eine der großen Liner der Canadian Pacific auf der Vancouver-Asien Route. Die Gedenkausgabe Silberhochzeit von 1894 war sehr wohl für den Auslandsverkehr gültig. Ebenso der Kobanumschlag.
Danke, ich korrigiere den Leitvermerk. Zur Auslandsverwendung der Gedenkausgabe und der 2 sen-Ganzsache nannte sich der Verkäufer einschlägig informiert, so dass ich diese Aussage von dort - zugegebenermaßen unwissend - übernommen habe. Aber es ist ja auch so mit den BY Luitpold-Jubiläumsausgaben, da wird ähnliches in den Raum gestellt, trotzdem findet man Belege, die damit unbeanstandet ins Ausland gelaufen sind.
Danke, ich korrigiere den Leitvermerk. Zur Auslandsverwendung der Gedenkausgabe und der 2 sen-Ganzsache nannte sich der Verkäufer einschlägig informiert, so dass ich diese Aussage von dort - zugegebenermaßen unwissend - übernommen habe. Aber es ist ja auch so mit den BY Luitpold-Jubiläumsausgaben, da wird ähnliches in den Raum gestellt, trotzdem findet man Belege, die damit unbeanstandet ins Ausland gelaufen sind.
Betr. Einschränkungen solcher Art: die Angaben im MICHEL-Übersee 9/2 Japan usw. sind auf dem neuesten Stand.
Hallo Sammlerfreunde,
eine Auslandspostkarte zu 3 Sen von Yokohama über Tokio nach Wien, vom 14.8.1898.
Die Karte wurde mit 1 Sen auffrankiert.
Die Postkarte konnte in Wien nicht zugestellt werden und wurde mit den Aufkleber "Unbekannt" versehen und zurückgesandt.
Durchgangsstempel "TOKIO 14 AUG"
Rückseitiger Ankunftsstempel "Wien 27.9.1898"
Liebe Grüße
Franz
Hallo Franz,
ja... ...besser geht`s kaum noch , die nächste wünsche ich Dir dann auch noch unterfrankiert.
Schönen Gruß!
Tim
Hallo Tim,
..mal schauen, was noch kommt
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
ein klasse Karte.
Dieter
Lieber Franz,
dein Schatzkästlein wird scheinbar nie leer, oder? Eine optische Granate.
Lieber Dieter, lieber Ralph,
vielen herzlichen Dank
dein Schatzkästlein wird scheinbar nie leer, oder?
ein bisschen was ist noch drinnen
Liebe Grüße
Franz
Guten Tag zusammen,
IM aus Ländern der aufgehenden Sonne nimmt man ja immer wieder mit besoderer Freude entgegen, vorliegend mal nicht mit "schnöder" Einzelfrankatur und dann auch noch im Zielland umgeleitet ...da kann man sich wirklich nicht beklagen.
Schönen Gruß
vom Pälzer
... so isses - und dann noch an einen Zollassistenten in Ludwigshafen.
...Belege an Beamte des Zollwesens (einschl. pensionierte) verdienen grundsätzlich einen Aufpreis im 2 stelligen BP$-Bereich !
...Belege an Beamte des Zollwesens (einschl. pensionierte) verdienen grundsätzlich einen Aufpreis im 2 stelligen BP$-Bereich !
Aber mindestens! Zumal ich dort damals eingestellt wurde ... lang ists her.
Liebe Sammlerfreunde,
ganz abseits von meinen Sammlergebieten, habe ich bei einem Ungarn-Kauf die nachfolgende Ganzsache mit Zusatzfrankatur erworben.
Leider kenne ich mich nicht mit diesem Gebiet aus. Aber soweit ich den Angaben im Michelklassik entnehmen konnte, handelt es sich bei der Marke vom Unterrand um MiNr 28 von 1875. Sind Marken mit Rand etwas besonderes bei Japan ?
Vielleicht kann jemand etwas über die Richtigkeit der Frankatur sowie der Adresse etc aussagen.
Im voraus vielen Dank
Martin
Liebe Sammlerfreunde,
ein Bekannter hat mir beim Entschlüsseln des Portos geholfen: Die Ganzsachenpostkarte zu fünf rin (1/2 sen) ocker war für den Stadtverkehr (1876 bis Ende 1882) bestimmt. Für den landesweiten Versandt musste 1/2 sen auffrankiert werden, da der Inlandstarif 1 sen betrug.
Diese Karte ging ab Maizuru (Provinz Tanba) ab 6. Mai oJ nach Iwagahana, gleiche Provinz mit Ankstpl. über dem Wertstempel) 8. Mai.Sie stammt aus der Zeit von 1879 bis ca. 1883.
Schönes Wochenende
Martin