• Hallo Pälzer,


    ich habe von der Materie Null Ahnung, aber das gute Stück scheint mal als unterfrankiert angesehen worden zu sein, denn es gibt einen Nachtaxvermerk über 33 Centimes, der später wieder gestrichen wurde. Beigefügt ist der Satz "Affranchissement parl´exper..?", also freigemacht bis zum ?? (kann das einer lesen und übersetzen?).


    Mir gefällt das Stück ausnehmend gut, wie immer die postgeschichtliche Schlußbesprechung auch aussehen mag. :P


    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo bk,


    nach meinen bisherigen Recherchen könnte es so sein: 15 centimes für die Auslandspostkarte und 50 centimes für das Einschreiben, wären 65 centimes. Die von den verklebten 98 centimes abgezogen ergibt - die vermerkten - 33 centimes.


    Da ja auch in Speyer keine Nachtaxe erhoben worden ist, wird es wohl so sein, dass man die 33 centimes Überfrankatur beim Zusammenrechnen der Auslandspoka- und Einschreibegebühr der Vollständigkeit halber noch notiert hat...warum auch immer.


    Mit Dank für die Transcription + Gruß !


    vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo Sammlerfreunde,

    ein Reko - Kartenbrief von Tunis nach Wien. Der Kartenbrief zu 10 Centimes wurde mit 40 Centimes auffrankiert (?? vermutlich Rekogebühr??).

    Der am 11.3.1910 in der tunesischen Hauptstadt aufgegebene Kartenbrief kam am 15 .3.1910 in der Kaiserstadt an.

    Auf der Vorderseite Recostempel "R" + handschriftlicher Vermerk Recommande.

    Vorderseitiger Vermerk AP/21???

    Rückseitiger Ankunftsstempel WIEN 15.III.10

    Wie setzten sich die Gebühren zusammen? Wofür steht AP/21?

    Bitte um eure Hilfe

    Liebe Grüße

    Franz