Rücksendungen & Weiterleitungen

  • Hallo Erwin, vielen Dank für die Übersetzung.

    Ich wollte immer Namen lesen aber das passte ja nicht. Da scheint es aber in Röhrsdorf den Namen Schöne gegeben zu haben, aber der Vorname stimmte nicht. Deshalb auch das Wort Vorname.

    Viele Grüße

    Enrico

  • Hallo Enrico,

    Das ist ja ein tolles Spätdatum. Bis jetzt sind alle Zweikreisstempel von No 1-6 bis 1850 bekannt. Wie ich sehe ist der Brief wieder retour gegangen, der Ausgabestempel hat dann nichts mit der Rücksendung zu tun. Der Empfänger war wohl nicht anzutreffen und der Brief ging vom Anhalter Bahnhof zurück, daher der Stempel. Ja, und hoffentlich klappt es bis Ulm 2025 mit dem neuen KBHW. Daher nutze ich gleich noch die Bitte mir neue Daten zu schicken.

    Viele Grüße

    Dieter


  • Liebe Sammelfreunde

    eigentlich hätte ich nicht gedacht, diesen netten Beleg zu bekommen.
    Am 23.08.1860 wurde in Bielefeld an den "Herrn Regierungsrath Freiherrn Spiegel von und zu Peckelsheim hochwohlgeboren zu Magdeburg" dieses Schreiben aufgegeben. Leider war er nicht mehr dort und so wurde dort notiert: "zur Zeit in Spiegelsberge bei Bielefeld". Zusätzlich wurde die 3 Sgr. Porto, welche nun nicht eingenommen, storniert, was mit dem Stempel "Entlastet Magdeburg" dokumentiert wurde.

    Der Empfänger wird sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Spie…_zu_Peckelsheim

    Mit freundlichem Sammlergruss
    Ulf

  • Liebe Sammlerfreunde,

    hierzu folgender mit 3 Kr. frankierter Brief von München nach Aichach vom 20. Juni 1852. Der Arzt Alois Ott war ende März 1852 nach Lauingen bei Dillingen an der Donau umgezogen. So wurde der Brief nach Lauingen weitergesandt. Dieser bezahlte dann das Porto von 6 Kreuzer (bis 12 Meilen bis 1 Loth = 3 Kr. + 3 Kr. bei unfrankierter Absendung).

    LG, Hermann

  • Lieber Hermann,

    hier noch der Link zum Absender, dem Blechinstrumentenmacher Michael Saurle aus München (* 1. April 1801 München, † 11. November 1862 München)
    s. https://www.bmlo.lmu.de/s4265 .

    Ob er wohl von seinem alten Bekannten die 4 fl. 30 x für die Reparatur eines Bassinstruments des Landwehrbataillons Aichach noch bekommen hat, obwohl der Herr Doktor nicht mehr in Aichach weilte ?

    Viele Grüße
    Gerd

  • Postverein Nachsende Brief mit Thurn und Taxis Nr. 10aII von Griesheim (Thurn und Taxis / Großherzogtum Hessen) nach Schwarzach (Großherzogtum Baden) an die Großhl. bad. Bezirksförsterei vom 04. Februar 1861. Die Marke deckte eine Entfernung über 20 Meilen und 1 Loth Gewicht ab. Dort angekommen vermerkte man "Unbekannt in Schwarzach Amt Bühl" und sandte ihn nach Schwarzach (Großherzogtum Baden) bey Agl hausen im Odenwald weiter. Siegelseitig befinden sich für den Hinweg Stempel von Darmstadt, Coursstempel der Main-Neckar Bahn sowie Ankunftstempel Lichtenau. Für den weiteren Weg Lichtenau, Coursstempel, Heidelberg und Ankunftstempel Aglasterhausen.

    Da in den Postverein kein Ortsbestellgeld mit Marken frankiert werden durfte, legte der Absender dieses in Form von Münzen in den Brief (Dann kann es nur ein Fahrpostbeleg sein, was aber nicht der Fall ist). Vermerk : "Bestellgeld liegt ein". Habe ich persönlich noch nicht gesehen und werte es als sehr selten. Vielleicht kann jemand ähnliche Absendervermerke zeigen.

    Die Faltbriefhülle ist leider ohne Inhalt, aber ein Firmenprägedruck verrät den Absender. "Heinr. Nungesser Samen Handlung in Griesheim bei Darmstadt".

    Mehr dazu hier:

    Nungesser (Unternehmen) - Enzyklopädie Marjorie-Wiki

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


    Einmal editiert, zuletzt von guy69 (19. Januar 2025 um 06:55)

  • Nun der Absender hat alles richtig gemacht. Beide Schwarzach liegen im Großherzogtum Baden (das im Odenwald wohl hart an der Grenze). Irrte der Postler hier oder war es Unkenntnis. Die Strecke ins endgültige Ziel hätte nur 6 Kreuzer gekostet. Oder einfach nur der Zeit geschuldet im von Kleinstaaten durchzogenen Mitteleuropa.

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • Hallo Harald,

    ich denke, dass der Absender die 2x in Form von Marken (Münzen?) dem Brief beigefügt hatte. Mit der Post hatte das eher weniger zu tun - dort konnte man Bestellgelder nicht als Weiterfranko durchreichen.

    Hätte man allerdings die 2x in Münzen beigefügt, wäre es ein Fahrpostbrief gewesen ... sieht aber nicht so aus.

    Liebe Grüsse vom Ralph


    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Ralph,

    ich habe es oben geändert. Der Beleg ist bereits im Archiv und ich habe ehrlich gesagt nicht nach Abdrücken geschaut. Der Absender hat es ja gut gemeint, aber nur Unruhe gestiftet für die Interpretation des Beleges ;)

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • Brief vom 19.12.1914 aus Berlin-Britz, nach Berlin Neukölln. Stempel Empfänger / Absender nicht ermittelt von Neukölln UND Britz, amtlich geöffnet durch die Kaiser. Oberpostdirektion Berlin.

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich

    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Hallo, hier einmal eine Postkarte von LEIPZIG * 3 e (21.11.1899) nach RADEBURG * * (21.11.1899), da der Adressat aber nach Radeberg verzogen war, wurde die Karte nach RADEBERG * * * (21.11.1899) weitergeleitet.

    Aber irgend etwas dürfte noch mit der Tageinstellung des Leipziger Poststempels nicht stimmen:

    Leipzig ab am 21.11. 12-1 N. - Ankunft in Radeburg aber schon 9-10 V. und in Radeberg 10-11 V. - da die Karte am 20.11. geschrieben wurde, könnte an diesen Tag auch die Karte verschickt und der Tag falsch eingestellt worden sein oder?

    Oben lese ich: Adres. umgezogen nach Radeberg ........ Oettrich - ist das richtig und könnte mir bitte jemand das fehlende Wort übersetzen? Nett wäre auch noch, wenn mir jemand auf der Bildseite ganz unten rechts den Absendernamen L. L... und ganz oben rechts den Strassennamen übersetzen könnte.


    Danke schon einmal für die Antworten und viele Grüße

    Enrico