Ich lese:
Unter diesem Vornamen gibt es in Röhrsdorf keinen Schöne. Daher wird die Annahme verweigert
Ich lese:
Unter diesem Vornamen gibt es in Röhrsdorf keinen Schöne. Daher wird die Annahme verweigert
Hallo Erwin, vielen Dank für die Übersetzung.
Ich wollte immer Namen lesen aber das passte ja nicht. Da scheint es aber in Röhrsdorf den Namen Schöne gegeben zu haben, aber der Vorname stimmte nicht. Deshalb auch das Wort Vorname.
Viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico,
im alten KBHW ist in der Tat das Jahr 1850 als LD angegeben.
Da zur nächsten Ulm-Messe im Oktober 2025 die Neuausgabe des Buches vorliegen soll, ist die ForGe Berlin sicherlich an einer Meldung interessiert. Dieter Schäpe sammelt die Daten.
Homepage der Forschungsgemeinschaft Berlin (FG Berlin)
Schickst du Scans des Beleges an ihn oder soll ich das machen?
viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter, danke für Deine Nachricht.
Da ich auch immer mal Kontakt zu Dieter Schäpe habe, mache ich das dann gleich selbst.
Viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico,
Das ist ja ein tolles Spätdatum. Bis jetzt sind alle Zweikreisstempel von No 1-6 bis 1850 bekannt. Wie ich sehe ist der Brief wieder retour gegangen, der Ausgabestempel hat dann nichts mit der Rücksendung zu tun. Der Empfänger war wohl nicht anzutreffen und der Brief ging vom Anhalter Bahnhof zurück, daher der Stempel. Ja, und hoffentlich klappt es bis Ulm 2025 mit dem neuen KBHW. Daher nutze ich gleich noch die Bitte mir neue Daten zu schicken.
Viele Grüße
Dieter
Liebe Sammelfreunde
eigentlich hätte ich nicht gedacht, diesen netten Beleg zu bekommen.
Am 23.08.1860 wurde in Bielefeld an den "Herrn Regierungsrath Freiherrn Spiegel von und zu Peckelsheim hochwohlgeboren zu Magdeburg" dieses Schreiben aufgegeben. Leider war er nicht mehr dort und so wurde dort notiert: "zur Zeit in Spiegelsberge bei Bielefeld". Zusätzlich wurde die 3 Sgr. Porto, welche nun nicht eingenommen, storniert, was mit dem Stempel "Entlastet Magdeburg" dokumentiert wurde.
Der Empfänger wird sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Spie…_zu_Peckelsheim
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
Belege mit Entlastet-Stempel sind immer gut. 👍
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender mit 3 Kr. frankierter Brief von München nach Aichach vom 20. Juni 1852. Der Arzt Alois Ott war ende März 1852 nach Lauingen bei Dillingen an der Donau umgezogen. So wurde der Brief nach Lauingen weitergesandt. Dieser bezahlte dann das Porto von 6 Kreuzer (bis 12 Meilen bis 1 Loth = 3 Kr. + 3 Kr. bei unfrankierter Absendung).
LG, Hermann
Lieber Hermann,
hier noch der Link zum Absender, dem Blechinstrumentenmacher Michael Saurle aus München (* 1. April 1801 München, † 11. November 1862 München)
s. https://www.bmlo.lmu.de/s4265 .
Ob er wohl von seinem alten Bekannten die 4 fl. 30 x für die Reparatur eines Bassinstruments des Landwehrbataillons Aichach noch bekommen hat, obwohl der Herr Doktor nicht mehr in Aichach weilte ?
Viele Grüße
Gerd
Postverein Nachsende Brief mit Thurn und Taxis Nr. 10aII von Griesheim (Thurn und Taxis / Großherzogtum Hessen) nach Schwarzach (Großherzogtum Baden) an die Großhl. bad. Bezirksförsterei vom 04. Februar 1861. Die Marke deckte eine Entfernung über 20 Meilen und 1 Loth Gewicht ab. Dort angekommen vermerkte man "Unbekannt in Schwarzach Amt Bühl" und sandte ihn nach Schwarzach (Großherzogtum Baden) bey Agl hausen im Odenwald weiter. Siegelseitig befinden sich für den Hinweg Stempel von Darmstadt, Coursstempel der Main-Neckar Bahn sowie Ankunftstempel Lichtenau. Für den weiteren Weg Lichtenau, Coursstempel, Heidelberg und Ankunftstempel Aglasterhausen.
Da in den Postverein kein Ortsbestellgeld mit Marken frankiert werden durfte, legte der Absender dieses in Form von Münzen in den Brief (Dann kann es nur ein Fahrpostbeleg sein, was aber nicht der Fall ist). Vermerk : "Bestellgeld liegt ein". Habe ich persönlich noch nicht gesehen und werte es als sehr selten. Vielleicht kann jemand ähnliche Absendervermerke zeigen.
Die Faltbriefhülle ist leider ohne Inhalt, aber ein Firmenprägedruck verrät den Absender. "Heinr. Nungesser Samen Handlung in Griesheim bei Darmstadt".
Mehr dazu hier:
Nun der Absender hat alles richtig gemacht. Beide Schwarzach liegen im Großherzogtum Baden (das im Odenwald wohl hart an der Grenze). Irrte der Postler hier oder war es Unkenntnis. Die Strecke ins endgültige Ziel hätte nur 6 Kreuzer gekostet. Oder einfach nur der Zeit geschuldet im von Kleinstaaten durchzogenen Mitteleuropa.
Hallo Harald,
ich denke, dass der Absender die 2x in Form von Marken (Münzen?) dem Brief beigefügt hatte. Mit der Post hatte das eher weniger zu tun - dort konnte man Bestellgelder nicht als Weiterfranko durchreichen.
Hätte man allerdings die 2x in Münzen beigefügt, wäre es ein Fahrpostbrief gewesen ... sieht aber nicht so aus.
Hallo Ralph,
ich habe es oben geändert. Der Beleg ist bereits im Archiv und ich habe ehrlich gesagt nicht nach Abdrücken geschaut. Der Absender hat es ja gut gemeint, aber nur Unruhe gestiftet für die Interpretation des Beleges
... ein Träumchen ...
Herrlich.
Hallo, hier einmal eine Postkarte von LEIPZIG * 3 e (21.11.1899) nach RADEBURG * * (21.11.1899), da der Adressat aber nach Radeberg verzogen war, wurde die Karte nach RADEBERG * * * (21.11.1899) weitergeleitet.
Aber irgend etwas dürfte noch mit der Tageinstellung des Leipziger Poststempels nicht stimmen:
Leipzig ab am 21.11. 12-1 N. - Ankunft in Radeburg aber schon 9-10 V. und in Radeberg 10-11 V. - da die Karte am 20.11. geschrieben wurde, könnte an diesen Tag auch die Karte verschickt und der Tag falsch eingestellt worden sein oder?
Oben lese ich: Adres. umgezogen nach Radeberg ........ Oettrich - ist das richtig und könnte mir bitte jemand das fehlende Wort übersetzen? Nett wäre auch noch, wenn mir jemand auf der Bildseite ganz unten rechts den Absendernamen L. L... und ganz oben rechts den Strassennamen übersetzen könnte.
Danke schon einmal für die Antworten und viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico,
du hast dich verlesen. die Uhrzeit im LEIPZIG * 3 e lautet 12-1V., was die Stunde nach Mitternacht ist.
viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter, vielen Dank. Daran hatte ich nicht gedacht. Wenn die Zeit am Tage gewesen wäre, hätte ja auch ein N für Nachmittags hinter der Uhrzeitgruppe stehen müssen.
Viele Grüße
Enrico