Württemberg - Paketaufgabescheine

  • Heute möchte ich 3 Paketaufgabescheine aus Künzelsau in Württemberg vorstellen.

    Der erste Schein stammt aus dem Jahr 1846, ausgestellt am 8 April. Ein Paket im Wert von 25 Gulden verschickt. Der Ort kann ich nicht entziffern. Die Franco-Gebühr ist nicht angegeben, die Scheingebühr betrug 2 Kreuzer


    Der zweite Schein wurde am 14. Februar 1849 für ein Paket im Wert von eintausendfünfhundert Gulden ausgestellt. Das Franco für den Versand nach Stuttgart betrug 1 Gulden und 32 Kreuzer, die Scheingebühr betrug 4 Kreuzer.

    Der dritte Schein stammt vom 15. Juli 1853 und trägt das Siegel "Königlich Württembergische Post-Commission". Wenn ich es richtig lese betru der Wert des nach Stuttgart versanten Paketes Siebzig Gulden.

    Herzliche Grüße

    Christian

  • Hallo Chrsitian,

    der Wert war "Siebenzig Ein Gulden 20 Kreuzer".

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo zusammen

    Heute möchte ich einen nachverwendeten Postaufgabeschein vom 7. Oktober 1847 (?) aus Fürfeld vorstellen. Den Wert der Sendung kann ich nicht wirklich entziffern, würde aber auf 235 tippen.

    Das Franco betrug 15 Gulden und die Scheingebühr inzwischen 4 statt 2 Kreuzer. Grelaufen ist die Sendung nach Stuttgart.

    Lienbe Grüße

    Christian

  • Hallo Christian,

    der Wert betrug 106 Gulden - das Franko war 15 Kr. und die Scheingebühr 4 Kr., so dass der Aufgeben 19 Kr. Gebühren zahlen musste. Ein Franko von 15 Gulden habe ich zwar schon gesehen, aber das waren ganz andere Beträge ...

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,

    hier ein Aufgabeschein mit Ortsvordruck von Ludwigsburg.
    Verwendet für ein Paket mit einer Wertangabe von 160 Gulden nach Heilbronn, 1840.
    Das Franko betrug 17 Kr. + 4 Kr. Scheingebühr.

    Von der roten Notierung kann ich nur die 2. Zeile entziffern: Beilage No. 10

    Gruß
    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte