...was nicht heißt, dass die/eine Beschwerde nutzlos war/ist. Nur aufgrund der Summe dessen, wie sie der BNA aktuell gemeldet wurden (43.000 + noch anzusetzende Dunkelziffer), kam ja überhaupt erst Bewegung in die Sache.
Verlustgefahr bei Postsendungen
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Vielleicht bringen ja 43.000 Don Quichottes diese unbewegliche Windmühle doch noch zum Laufen.
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Sehr geehrtes Forum,
meine liebe Frau ist seit über 40 Jahren (und fast 30 Jahre auf ein und der selben Tour!) als Stamm-Zustellerin für die DEUTSCHE POST unterwegs.
Nach Ihrer Meinung liegt die "Verlustquote" auf der sogenannten letzten Meile deutlich unter 0,01%.
Sie selbst hat mit über 95% "Ihrer Kundschaft" sogenannte Ablageverträge geschlossen und hat keine Probleme, offensichtlich hochwertige Sendungen bei der direkten Nachbarschaft mit Nachweis abzuliefern.
Das ist natürlich eher nur noch in ländlichen Gebieten leistbar. Aufgrund der 6-Tage-Arbeitswoche ist es jedoch unvermeidlich, dass etwaige, teils ungeeignete Vertreter (als Springer) zum Einsatz gebracht werden.
Diese ignorieren sehr gerne etwaige Vereinbarungen und somit landen die Sendungen halt in der Agentur oder in einer Packstation.
Zum Thema Überlastung/Zeitdruck darf ich wie folgt resümieren:
Meine Frau war noch vor 10 Jahren spätestens um 15 Uhr zu Hause und hatte Ihre Arbeit komplett erledigt.
Heute hat sich das "Arbeitsvolumen" mal ganz locker mehr als verdoppelt, hingegen die Entlohnung, die nur an Tarifvereinbarungen gekoppelt ist, in der höchstmöglichen Gehaltsstufe, die seit 15 Jahren das Maximum darstellt!
... und für 40 Jahre Dienstbarkeit und rundum zufriedene Kundschaft spendiert die dankbare Deutsche Post sagenhafte € 400,-- und eine Sukkulente im Deko-Glas!
Heute ist sie frühestens gegen 17.30 Uhr daheim und darf zu Ihrer eigentlichen Tour noch Aushilfe wegen Personalmangel gratis leisten (gemäß Arbeitszeit).
Für Ihr Gehalt und diese Arbeit würde ich mein Haus nicht verlassen wollen! mfG
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--- so ist das leider, wenn man ganz oben ein paar Hunderttausend pro Jahr mehr verdienen will - das herbei zu schaffen müssen dann andere leisten, wie deine Frau.
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Das ist natürlich eher nur noch in ländlichen Gebieten leistbar. Aufgrund der 6-Tage-Arbeitswoche ist es jedoch unvermeidlich, dass etwaige, teils ungeeignete Vertreter (als Springer) zum Einsatz gebracht werden.
Das ist wirklich unschön. Zumindest hier in Nürnberg und in München wird seit vielen Jahren am Montag keine Post mehr ausgetragen. Die Postbotinnen und Postboten haben somit eine sichere 5-Tagewoche. Das ist mir persönlich nicht vergönnt. Ist das wonanders tatsächlich so, das Montag Briefpost kommt?
Zum Glück kommt nur wenig weg. Leider ist das, was dann weggekommen ist, nicht einklagbar!
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Hier gibt es schon seit Jahren nur 3-Tage-Wochen. Montag Post bekommen? Ja, irgendwann einmal, wohl noch zu DM-Zeiten.
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PeJa,
in der sogenannten Verbundzustellung (Brief- und Paketpost) werden hier am Montag keine Pakete in die Zustellämter geliefert. Briefe und Päckchen kommen sehr wohl an und werden gemäß den aktuell verfügbaren Kapazitäten bestmöglich und sofort zugestellt!
Selbstverständlich haben die Postler eine sichere 5-Tagewoche, da deren Dienst am Sonnabend durch einen freien, variablen Wochentag ausgeglichen wird und deren wöchentliche Arbeitszeit 38,50 Std. betragen soll. mfG
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Hallo miteinander,
Durch joschkas Beitrag ging mir spontan durch den Kopf, dass ich stets noch frage,....war der Briefträger schon da?????....dabei sind es privat als auch geschäftlich hier nurmehr Postbotinen, die die Post bringen. Ich sollte meine Fragestellung wohl endlich anpassen...wie oft die Post kommt, ist mir noch nicht aufgefallen, sind meistens Rechnungen, und dafür ist mein Briefkasten ein treuer Papierschlucker.
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
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