Lieber Ralph,
du hast recht, an halbfranko habe ich nicht gedacht. Vielen Dank
Das portopflichtige Pfarramt zahlte das halbe Franko, an den gebührenbefreiten Empfänger.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Ralph,
du hast recht, an halbfranko habe ich nicht gedacht. Vielen Dank
Das portopflichtige Pfarramt zahlte das halbe Franko, an den gebührenbefreiten Empfänger.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
das glaube ich auch. Das Gewicht, so überhaupt ermittelt und notiert, hätte man wohl eher links oben notiert und nicht mittig.
Lieber Ralph,
Liebe Grüße
Franz
Hallo Sammlerfreunde,
Dreifacher Frankobrief vom 18.12.1818, von Mining (OÖ) nach Braunau (OÖ)
Franko für 1 1/2 Lot bis 3 Posten: 6Kreuzer CM vom Absender zu zahlen
Franko siegelseitig durch eine rote 6 notiert
Botenlohn 4 Kreuzer vom Empfänger zu zahlen
Vorderseitig durch Botenlohn 4x notiert (Abgabe Braunau am Wildeshuver Bothen)
Brieftarif vom 1. Juni 1817 bis 31. Juli 1842 = 6 Kr. CM bis 3 Posten (für 1 1/2 Lot)
Der Brief war adressiert an:
Sr Hochgräflichen Gnaden
Dem Hochgeborenen Herrn Herrn Philip Grafen
Von Taufkirchen auf Ibm und Deindorf königl:
bair: Kämmerer und Capitain in 2 Linien Infan-
terie Regiment dermallen zu Ibm
Abgabe Braunau am Wildeshuver Bothen
Der Absender zeichnete mit Mamling den 18 Dezember 1818
(Das Schloss Mamling befindet sich im Innviertel in der oberösterreichischen Gemeinde Mining)
Wofür steht "Ibm" in der Briefanschrift?
Bitte um eure Hilfe.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
ibidem = lat. für "ebenda".
Hallo Franz,
ein sehr interessanter Brief. Von einen Wildshuter Boten hatte ich bisher noch nichts gehört. Wildshut in Österreich liegt ein hinter Jbm (Österreich). Die Briefe nach Jbm oder Dorfjbm, die ich bisher kenne, wurden alle über Burghausen (Bayern) bestellt. Dieser Bote kassierte für die 25 km Wegstrecke 4 Kreuzer Botenlohn. Von Jbm nach Wildshut waren es noch 12 km.
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Ralph, Lieber Hermann,
Vielen herzlichen Dank
Der Ort Ibm (Jbm) war mir bisher nicht bekannt, wieder etwas dazugelernt.
ibidem = "ebenda" (mein Latein liegt leider schon lange zurück).
Liebe Grüße
Franz
Hallo Sammlerfreunde,
ein einfacher rekommandierter (Rekogitter) Portobrief vom 5.6.1932, von Bruneck (Südtirol) nach Obervellach (Kärnten).
Der Brief kostete dem Absender 4 Kreuzer Rekogebühr + 2 Kreuzer Rezepissengebühr. Die Gebühr für die Aufgaberezepisse wurde nie auf den Briefen notiert.
Die Rekogebühr wurde siegelseitig durch eine rote 4 notiert.
Der Brief kostete dem Empfänger 6 Kreuzer CM ( Porto für 1/2 Loth über 7 Posten).
Vermutlich dürfte das rote Zeichen vorne rechts, eine 6 sein (Empfängergebühr).
Vorne links unten wurde vermerkt geg Retour Rezepisse, wurde aber vermutlich nicht realisiert , da kein Taxvermerk dazu notiert wurde.
Liebe Grüße
Franz
Hallo Sammlerfreunde,
ein doppelter (1 Lot) Rekobrief vom 18.7.1829, von Stockerau (NÖ) nach Hagenberg (OÖ).
Absendervermerk: gegen Aufgaberezepisse (links unten).
Der Brief kostete dem Absender 4 Kreuzer C.M. Rekogebühr + 20 Kreuzer Briefgebühr + 2 Kreuzer Rezepissen Gebühr.
Briefgebühr vom 1.6.1817 - 31.7.1842: 20x (1 Lot), Entfernung 13 - 15 Posten.
Das Schreiben wurde mit 15 Kreuzer besteuert.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
ein schöner Brief mit einem gut erhaltenen Papiersiegel.
Dieter
Lieber Dieter,
vielen herzlichen Dank
Liebe Grüße
Franz
Hallo Sammlerfreunde,
ein einfacher Frankobrief vom 10.5.1840, von Retz (NÖ) nach Wiener Neustadt.
Der Absender zahlte 8 Kreuzer CM Franko (Siegelseitig notiert).
Siegelseitiger Ankunftsstempel W.NEUSTADT 12 MAI
Brieftarif vom 1.6.1817 bis 31.7.1842 = 8x (1/2 Lot) Entfernung 10 bis 12 Posten.
Liebe Grüße
Franz
Hallo Sammlerfreunde,
ein schwerer Rekobrief (6 Gewichtsstufe, 3 Lot), von Wien nach Feldkirch.
Der Absender zahlte 1 Gulden 24 Kreuzer Franko + 4 Kreuzer Rekogebühr = Gesamt 1fl 28x CM
Leider ist kein Briefinhalt mehr vorhanden.
Brieftarif vom 1.6.1817 bis 31.7.1842 = 1fl 24x (3 Lot) Entfernung über 18 Posten.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
die Vielfalt der österreichischen Stempelformen beeindruckt mich immer wieder. Zudem die österreichischen Postler es oft schafften, wirklich saubere Abschläge zu produzieren.
Gruß
Michael