Angeboten war:

"SACHSEN NETTE PARTIE BRIEFE UND ALTES AUKTIONSLOS MIT ESSAYS"

Enthalten waren einige nette , aber relativ unbedeutende Briefe sowie ein Tütchen mit den folgenden "Essays", auf dem Tütchen als "Neudrucke" bezeichnet.

Der Zuschlag erfolgte bei 276 €. Für die Briefe incl. Neudrucke war das eindeutig zuviel. Offenbar gab es Bieter, die bezüglich der "Neudrucke" Lotterie spielten, aber das aktuelle Handbuch nicht konsultierten. Darin wäre ersichtlich gewesen, daß es sich zweifelsfrei um Originale der Farbproben handelt.

Da die in Zehnerbogen gedruckten Farbproben (mit Ausnahme von zwei im Ganzen erhaltenen Exemplaren im Smithonian Museum) in Viererblöcke und waagerechte Paare zerteilt worden sind, kann es nur diesen Satz senkrechter Paare geben.

Auch bei ebay gibt es noch echte "Schäppchen".

Lieber Jürgen,

herzlichen Glückwunsch du dem Fang - wer keine Literatur hat, weiß halt auch nichts, und nur wer viel weiß, kann solche Schätzchen schießen.

Super Jürgen. Was für ein Fang. Hoffe das mal auf einem Ausstellungsblatt zu sehen

Unglaublich! Aber verdient.

hallo zusammen,

heute dümpelte in der Bucht ein bemerkenswert hübscher, gleichsam philatelistisch unbedeutender Posthornbeleg,

https://www.ebay.de/itm/BRD-136-138-POSTHORN-etc-E-EIL-BRIEF-AUSLAND-GESTEMPELT-siehe-2x-SCAN-/374765301598?nma=true&si=Mhc5mg2v3XQdsOvK%252FQO1KPGKSq8%253D&orig_cvip=true&nordt=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557

der beim Aufstehen noch bei 50€ lag. Stunden später wurde er dem unerschrockenen Bieter mit 635€ zugeschlagen. Respekt!

besten Gruß

Michael

Immerhin ein Auslandsbrief in die ferne 🇨🇭

schoen isser!

Heute zugeschlagen mit 44,94 €:

Es handelt sich um die sensationelle Variante des NG 100 mit um 90° verdrehten Ziffern.

Um diese Rarität stritten sich immerhin 6 Bieter.

Lieber Jürgen,

für welchen Preis würde diese Ganzsache normalerweise verkauft?

viele Grüße

Dieter

Lieber Dieter,

in einwandfreier Erhaltung und ohne Falschstempel würde eine irrtümlich für eine Geldsendung (dafür war Barfrankatur vorgeschrieben) verwendete, echt gelaufene Ganzsache mit 5 Ngr. Wertstempel sicherlich einen knapp dreistelligen Betrag erfordern. In einem solchen Falle durfte der Wertstempel nicht entwertet werden, damit er später noch als Ausschnitt zur Brieffrankatur verwendet werden konnte.

Im vorliegenden Falle ist aber das Papier sehr stark geschädigt. Einen solchen Umschlag nimmt man normalerweise nicht in die Sammlung auf, weil der Verfall absehbar ist.

Vermutlich haben die Bieter hier eine Rarität gewittert und über den Zustand hinweggesehen.

Nachfolgend ein vorschriftsmäßig behandelter Umschlag dieser Art.

Beste Grüße

Jürgen

Nur der Vollständigkeit halber wurde im Thema

MR 248 Kisssingen - wann erfolgte Wechsel vom geschlossen auf den offenen MR?

Thema

MR 248 Kisssingen - wann erfolgte Wechsel vom geschlossen auf den offenen MR?

Nur aus immer wieder gegebenen Anlass möchte ich ausnahmsweise hier eine Frage stellen:

Wann wurde der geschlossenen MR 248 ausgetauscht und der offenen MR 248 verwendet. Ich bitte darum, hier datiertbare Briefe zu zeigen, um diese Frage zu beantworten.

Hintergrund:

Eine augenfällige Sammlung von rosafarbenen Briefumschlägen wurde irgendwann aufgelöst, sodass diese Umschläge immer wieder auftauchen.

Alle wurden von gleicher Hand adressiert an Frl. Anna Speth in Würzburg und sind in…

Luitpold

26. Juni 2023 um 13:37

folgende Ergänzung vorgenommen:

(Brief wurde am 30. Jun 2023, 20:33 MESZ verkauft): Zuschlag EUR 72,96) - Änderung 02.07.23

Es waren 4 Bieter (ich war nur Beobachter) im Einsatz, der Zuschlag ging an einen wohl sehr aktiven Bieter.

Luitpold

Lieber Jürgen,

vielen Dank für die Erklärung

viele Grüße

Dieter

Guten Morgen,

wieder einmal ein Ergebnis dass zeigt das Württembergsammler nicht geizig sind

Zitat von Minimarke

Guten Morgen,

wieder einmal ein Ergebnis dass zeigt das Württembergsammler nicht geizig sind

Ein Plattenfehler auf einer sehr ansehnlichen Mi 24 ist nicht leicht zu bekommen. Und wenn zwei Interessenten das gesehen haben, dann geht der Preis steil nach oben ...