Was du nicht sagst, Lieber Ralph!
Interessant auch der Inhalt, wegen dem Fuhrmanns Namen..
LG A
Was du nicht sagst, Lieber Ralph!
Interessant auch der Inhalt, wegen dem Fuhrmanns Namen..
LG A
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Rattenberg in Tirol (Kgr. Bayern - Tirol) vom 16. Mai 1806 nach Tittmoning (Herzogtum Salzburg; seit 12.2.1806 - Besitzergreifung durch Österreich erst am 17. März 1806 - bis 31. Dezember 1806 galten noch die bisherigen Regelungen der salzburgischen Landespost). Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe die Auslandsgebühr von 16 Kreuzer C.M.. Der Empfänger ein Porto von 6 Kreuzer C.M. Empfangen hatte er den Brief am 10. Juni 1806.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Freunde
Mal ein Brief aus Dänemark an Menz.
Geschrieben in Tönning ist der Brief weiter nach Hamburg geschickt geworden wo der Brief den ersten postalischen Vermerk bekommen hat. Der Brief ist dann weiter für 9 Schilling Courant nach Füssen geschickt wo der Brief weiter bis Bozen taxiert war. Der Empfänger Benz musste 16 Kreuzer CM für den einfachen Brief bezahlen.
Der Brief hat kein Franco Vermerk was relativ ungewöhnlich ist. Ob der Brief dann über Augsburg oder Nürnberg gelaufen war lässt sich nicht sagen.
Der Brief ist 10. Dezember 1804 geschrieben und ist 22. Dezember angekommen, also 12 Tage von Tönung aus.
Der Absender war C.H. Donner der eigentlich in Altona aktiv war. Aber wegen der kleine Kontinentalsperre war es als Spediteur und Reder gezwungen den Aktivität mehr oder weniger nach Tönung zu verlegen. Deswegen ist der Brief in Tönung geschrieben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Conrad_Hinrich_Donner
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils!
Danke für das zeigen dieses Briefes. Wieder ein Brief aus einem Land von dem ich keinen Brief besitzt. Er wurde in Hamburg der Post übergeben.
Viele Grüße aus Südtirol: Planke
Hallo Plank
Briefe aus Dänemark ist "relativ häufig" vor 1807 zu finden. Aber die haben normalerweise Stempel aus Hamburg wie hier. Vor 1800 auch mit unterschiedliche Altona stempel.
Seien ist aber Briefe aus Schweden wo ich nur 2-3 Stücke gesehen habe, leider keine bei mir.
Viele Grüsse
Nils
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Nauders (Österreich - Tirol) nach Zuoz (Graubünden), der direkt in Nauders den Unterengadiner Boten übergeben und bestellt worden ist. Ohne Botenlohnvermerk. Der Brief ist vom 22. Januar 1805. Empfangsvermerk vom 4. Februar 1805.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Lindau (ab 14.3.1804 an Österreich - ab 1.1.1806 an Bayern - Aufgabestempel "R.3.LINDAU), nach Bozen
(Tirol - Bayern), vom 25. Februar 1806. Der Absender bezahlte 6 Kr.rh. bei der Briefaufgabe bis Innsbruck (Tirol -
Bayern). Handschriftlich "Franko Innsbruck". Von da bis Bozen (Tirol - Bayern) bezahlte der Empfänger 8 Kr.C.M. Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Hirschberg an der Saale vom 18. November 1803, der nach Hof (Fürstentum Bayreuth, gehörte bis 1806 zu Preußen) gebracht und dort "franko Trento" = Franko Trient (Tirol - Österreich) aufgegeben wurde. 20 Kreuzer wurden bei der Briefaufgabe bezahlt. Von Trient bis Verona (Österreich) ist kein Porto vermerkt. Der Brief lief über Nürnberg (v. Nberg" vermerkt). Den unterstrichenen Vermerk "mit ......" kann ich nicht lesen. Ankunftsvermerk vom 2. Dezember 1803.
Beste Grüße von VorphilaBayern.
Lieber Hermann,
mit Wechsel steht da - sollte also Fahrpost sein.
Lieber Ralph,
vielen Dank.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein nachverwendetes österreichisches Aufgaberecepisse vom 18. März 1806 aus dem bayerischen Bozen nach Wien (Österreich). Der Absender bezahlte: Grenzfranko bis zur Salzburger Grenze von 48 Kreuzer C.M. (1 1/2 Loth bis 2 Loth - dritte Gewichtsstufe des alten österreichischen Tarifs von 1803 in der österreichischen Währung / bis ende Juni 1806. Am 1. Juli 1806 wurde dann in Tirol auf Kreuzer rheinisch umgestellt). Dazu 6 Kr. C.M. Rekogebühr; Aufgaberecepisse = 3 Kr. C.M. und Retourrecepisse von 12 Kr.C.M. Gesamt bezahlte der Absender 1 Gulden und 9 Kreuzer C.M.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
ein sehr interessanter Beleg
Liebe Grüße
Franz
Hallo Freunde
Hier mal ein Brief von Machester 22. 1806 Februar geschrieben der in London 25. Februar eintraf. Weiter ging es über Harwich-Cuxhaven, wahrscheinlich mit Packet "Auckland". Weiter ging es dann Richtung Bayern. Die Kaiserlicher Reichspost war für die ganze Strecke verantwortlich bis nach Füssen. In bayerischen Tirol hatten ja Bayern die Verantwortung übernommen.
Trotzdem; die haben auch hier immer noch die 16 Kreuzer CM von Empfänger verlangt. Angekommen ist der Brief nach 25 Tage; den 19. März. Die lange Laufzeit kam möglicherweise wegen schlechtes Wetter zwischen Harwich und Cuxhaven - Nein, es war diesmal nicht Sturm sondern den Gegenteil, es war lange kein Wind.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
hast du mal nachgeforscht, welches Wetter zu der Zeit herrschte und wie Schneesituation in den Alpen war? Vor 200 Jahren gab es vermutlich Anfang/Mitte März reichlich Schnee.
beste Grüße
Dieter
Hallo Nils,
du bist ein Wetterfrosch!
Oben rechts steht noch "Single" für das 1. Gewicht. Ich frage mich, warum man das schrieb - würde doch eher Sinn machen, bei Briefen die gerade NICHT in der 1. Gewichtsstufe liegen, das ermittelte Gewicht zu notieren.
Hallo Freunde
Entschuldig meine verspätete Antwort.
hast du mal nachgeforscht, welches Wetter zu der Zeit herrschte und wie Schneesituation in den Alpen war? Vor 200 Jahren gab es vermutlich Anfang/Mitte März reichlich Schnee.
Hallo Dieter
Nein, nachgeforscht habe ich nicht. Aber mein Eindruck ist dass die Briefe eher selten über Brenner viel verspätet waren, auch im Winter. Dass kann man ja nie von Briefe aus Grossbritannien herleiten. Dann muss man eher von Briefe aus Bayern über Brenner lesen. Oder noch besser, es gab auch damals Zeitungen die über das Wetter berichtete und auch über postalische Verspätungen berichtete.
Oben rechts steht noch "Single" für das 1. Gewicht. Ich frage mich, warum man das schrieb - würde doch eher Sinn machen, bei Briefen die gerade NICHT in der 1. Gewichtsstufe liegen, das ermittelte Gewicht zu notieren.
Hallo Ralph
Gewichtsstufen gab es weniger in Grossbritannien vor 1839, sondern Single Sheet, Double Sheet, Trubel Sheet und so weiter. Daher war Single sehr sinnvoll weil die Post Gebühre nach wie viele Einlagen ein Brief eventuell hatten.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
danke!