Guten Abend
kann jemand das NB Text lesen?
NB Das Postgelt werde ich mit ?? Ihr sezen
LG A
Guten Abend
kann jemand das NB Text lesen?
NB Das Postgelt werde ich mit ?? Ihr sezen
LG A
Liebe Stara,
"Das Bostgeld werde ich mit Danck ersetzen".
Stary du bist unglaublich!
Wie viele Postgeschichtler gibt es den wo so hervorragend alte Schriften lesen können?
LG S
Liebe Stara,
ich bin schon so alt, dass ich sie fast noch selbst geschrieben habe könnte!
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Portobrief aus Bozen (Österreich) vom 11. Oktober 1799, über Verona nach Salo am Gardasee.
8 Kr.C.M. wurden vermerkt, dazu kamen 4 Kr., so daß der Empfänger 12 Kr.C.M. Porto bezahlte.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
wahrscheinlich war folgender Brief als Einlage in einer anderer Sendung nach Innichen gelangt:
Brief aus München vom 1. Februar 1800 nach Innichen (St. Candido) in Tirol.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Botenbrief aus Hall in Tirol (Tirol - Österreich) vom 6. März 1803, der mit einen Boten nach Nassereith (Tirol - Österreich) gebracht - und direkt dem Oberinntaler Boten übergeben wurde. Dieser brachte ihn nach Finstermünz (Tirol - Österreich) und übergab ihn dem Vinschgauer Boten, der ihn bis Nauders (Tirol - Österreich) weiterbeförderte. In Nauders übernahm ihn ein Engadiner Bote und beförderte ihn bis Zutz im Oberengadin (Kanton Graubünden in der Schweiz). Es wurden keine Botenlöhne angeschrieben.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Hermann,
ich bin immer wieder beeindruckt, wie du die Weitergabe von Bote zu Bote aufschlüsselst. Klasse !!
beste Grüße
Dieter
+ 1 !
Hallo Dieter,
das sehr gute und sehr interessante Buch von "Emil Rüegg 1727-1851 Graubünden" beschreibt alle einzelnen Botengänge im Kanton Graubünden sehr ausführlich mit vielen Briefabbildungen.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Sammlerfreunde,
?Teilfrankobrief? vom 30.9. 1802, von Aachen nach Bozen.
Der Empfänger in Bozen bezahlte 12 Kreuzer C.M. Porto.
Vorderseitiger französischer Stempel "P103P. AIX LA CHAPPELLE". (Aachen gehörte zu Frankreich)
Das ?Franko? auf der Siegelseite kann ich nicht entziffern.
Wieviel Decimes Franko bezahlte der Absender?
Bitte um eure Hilfe.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
P.103P. bedeutet, daß der Brief voll bezahlt wurde. Von Aachen bis Bozen sind es etwas mehr als 610 km. Bei dieser Entfernung waren nach dem Tarif vom 20.7.1802 für einen einfachen Brief bis 6 Gr. 8 Déc. zu zahlen. Dein Beleg koste aber 12 Déc, war damit also bereits im 3. Gewicht von 8 - 10 Gr.
Ob die Zahlen auf der Rückseite privat oder postalisch sind weiß ich nicht.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
kleiner Denkfehler: Man konnte von Frankreich aus gar nicht bis Bozen durchfrankieren; bei diesem Brief zeigte der Stempel lediglich auf, dass der Absender alles bezahlt hatte, was für ihn bezahlbar war. Die österr. Taxe kannt man gar nicht (Grenzfranozwang).
Ab der österr. Grenze war der Brief unfrei, daher hat ihn Österreich auch korrekt taxiert.
Mhhhh, also 12 Dec bis zur österr. Grenze? Oder 12 Kr bis Bozen?
Das müssen andere auflösen.
P.103P. bedeutet, daß der Brief voll bezahlt wurde
Lieber Dieter,
stand "P.103P" nicht für den Hauptort des Departements 103 "AIX LA CHAPPELLE" ?
Schöne Grüße
Franz
Lieber Dieter,
12 Dec. bis zur öster. Grenze und ab da 12 Kreuzer CM bis Bozen, ist doch ganz einfach.
Lieber Franz,
das Departement hatte die Nr. 103 erhalten - mit einer Hauptstadt hatte das nichts zu tun ...
Porto aus dem Departement Nr. 103 Payé = bezahlt sagt uns der Stempel, wenn man ihn ausschriebe.
Porto aus dem Departement Nr. 103 Payé = bezahlt sagt uns der Stempel, wenn man ihn ausschriebe.
nicht ganz richtig: Port 103 Payé
das Departement hatte die Nr. 103 erhalten - mit einer Hauptstadt hatte das nichts zu tun ...
Lieber Ralph,
vielen herzlichen Dank Alles klar
Schöne Grüße
Franz
das Departement hatte die Nr. 103 erhalten - mit einer Hauptstadt hatte das nichts zu tun ...
Das stimmt absolut. Allerdings war Aachen und nicht Köln Hauptort und Sitz der Verwaltung des Départements 103.