Liebe Sammlerfreunde,
einen Brief mit doppelten Bestellgeld 3 - und 2 Kreuzer, kann ich zeigen:
Brief aus Wien nach Weiler (Kgr. Bayern) vom 8. Februar 1838. Der Absender
bezahlte 28 Kreuzer C.M. bis zur österr. bayerischen Grenze bei der Briefauf-
gabe. In Bayern fiel ein Porto von 18 Kreuzer rh. an. Dazu kam ein Bestellgeld
von zuerst 3 Kreuzer und noch eines von 2 Kreuzer, so daß der Empfänger ins-
gesamt 23 Kreuzer rh. bezahlte.
Das verwundert.
Als Beispiele zwei Briefe von Wien nach Weiler vom 26. Juni 1835 und vom
26. Mai 1838, bei denen jeweils 14 Kreuzer C.M. Franko und 14 Kreuzer rh.
Porto vermerkt wurden. Dazu kamen jeweils nur 2 Kreuzer rh Bestellgeld.
Beste Grüße von VorphilaBayern