• Lieber Klaus,


    ich hatte sogar mal einen USA - Bischofsbrief an den Bischof von Speyer. Keine Ahnung, wohin der gekommen ist ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Dieter,


    es soll Lebewesen geben, die mit offenen Augen schlafen

    (ob dazu auch Philatelisten zählen, weiß ich allerdings nicht)


    Gruß Klaus

    Wer später bremst,
    ist länger schnell !

  • Lieber Ralph,


    Ordnung ist das halbe Leben :?:


    oder


    Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen :?:


    Sogenannte Lebensweisheiten, die einem Hardcore-Sammler mit hunderten von Belegen nicht wirklich weiter helfen.


    Gruß Klaus

    Wer später bremst,
    ist länger schnell !

  • ... "Ordnung ist das halbe Leben" ist richtig - aber bei mir herrscht die Zweidrittelmehrheit ! :)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • ...vumm Stadtparre zum Bischoff hott`s dann awwer noch eh bissl g`dauerd, odda ?


    LG

    Tim ^^

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo Heribert,


    das "k" für "Königlich" fußt darauf, dass die Stadtpfarreien dem "Königlich bayerischen Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten" unterstanden. Selbst die Genehmigung der Gründung einer Kirchengemeinde erfolgte von dort mit allerhöchst königlichem Erlass.


    LG

    Tim

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Nicht zu vergessen, dass die Pfarrer sozusagen als staatliche Hoheitsträger fungierten, in der Schulaufsicht, wie Tim schon angedeutet hat, aber auch durch Führung der Heirats-, Tauf- und Sterberegister. Staatliche Zivilstandsregister wurden erst 1876 eingeführt. Mit dem Titel »königliche« Pfarrer erinnerte der bayerische Staat in Montgelas’schem Geist die Geistlichen auch daran, dass sie nicht außerhalb der staatlichen Rechtsordnung agierten (wie es lange Zeit dem Selbstbild der katholischen Kirche entsprach).

    Viele Grüße aus Erding!


    Achter Kontich wonen er ook mensen!

  • Hallo Freunde,


    im Beitrag 124 hier im Thread habe ich schon einmal einen frankierten Bischofsbrief an den Passauer Bischof Heinrich gezeigt.


    Jetzt ist noch ein weiterer dazugekommen. Er ist frankiert mit einer 2 II2 mit ausgefüllten Ecken und wurde von Vilsbiburg aus nach Passau geschickt. Er hat wie die allermeisten Bischofsbriefe keinen Inhalt;

    innen hat jedoch ein Vorbesitzer mit Bleistift das Jahr 1852 vermerkt.


    Viele Grüße

    bayern-kreuzer

  • Lieber Wolfgang,


    der Abschlag ganz typisch für Vilsbiburg halb auf Marke, halb auf Brief.

    Die 3 Kreuzer blau, Platte 2a in herrlich farbübersättigten Druck.

    Das vermerkte Jahr 1852 dürfte stimmen.


    Gruss Kilian

    Wer um Einzelmarken einen Bogen macht hat sich verlaufen.

  • Hallo zusammen,

    dieser handgeschriebene (!) Bischofsbrief vom 23.5.1877 ist heute bei mir angekommen. Der Absender im Pfarramt Forstenried gab sich große Mühe, den gängigen Vordruck möglichst genau nachzuschreiben. Der Brief hat noch den vollen Inhalt (2 Seiten), dabei geht es um statistische Meldungen zu Ort, Kirche und Einwohner von Forstenried. Der Stempel M(itter)-Sendling ist nicht häufig zu finden.