• Lieber Heribert,


    das ist ja noch fast ein Jugendbildnis!

    Gegen Ende seines Lebens war Lothar Anselm etwas fülliger geworden und trug eine Art Beatles-Haarschnitt.


    Viele Grüße aus Erding!


    Achter Kontich wonen er ook mensen!

  • Elementary, my dear Watson!

    Nein, so wild ist es nicht - ich habe schon vor 15 Jahren mit den Pastoralblättern (den etwas muffig riechenden Originalbüchern aus dem Erdinger Pfarrarchiv) gearbeitet. Ein guter Freund (der aus #198, der auf einen Blick zwischen Episkopalisten und Germanikern unterscheiden kann) hatte mich darauf hingewiesen.

    Viele Grüße aus Erding!


    Achter Kontich wonen er ook mensen!

  • ... wenn er nicht der Holmes ist, dann ist er halt der Dr. Watson - Hauptsache Bakerstreet 331B.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Lieber Ralph,

    Du willst wohl alle Holms Fans in die Irre führen. Die genaue Anschrift ist immer noch

    Baker Street 221 B, sagt Dir ein alter Holms Fan.


    Liebe Grüße aus Frankfurt

    H. Watson 😇

    Einmal editiert, zuletzt von hasselbert ()

  • Danke, war nur ein Test ! :)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Sammlerfreunde,

    nach längerer Zeit ist mir wieder einmal ein Brief an Bischof Michael Deinlein zu Bamberg in die Hände gefallen.

    Der aus Effeltrich stammemde Brief wurde am 18.12.1870 in Baiersdorf aufgegeben.

    Gruß

    bayernjäger


  • Hallo Freunde,


    der Zweizeiler von München (Winkler 8b) ist nun wirklich kein besonderer Stempel.


    Ich zeige einen lit. Bischofsbrief an Karl August, auf dem dieser Münchener Zweizeiler als Aufgabestempel abgeschlagen wurde. Dr. Menzinger schrieb in seinem Büchlein "Bischofsbriefe": ..... Zweifellos wurden die Briefe der Münchener Pfarreien damals fast ohne Ausnahme durch Boten überbracht."

    Mein Brief ist dann nicht mit einem Boten überbracht sondern durch die Post befördert worden. Evtl. ist der Münchener Zweizeiler auf einem Bischofsbrief dann doch eine kleine Besonderheit, die man so häufig nicht sieht?


    Viele Grüße

    bayern-kreuzer

  • Lieber Wolfgang,


    das ist er ganz gewiss. Und optisch gibt es da auch nichts auszusetzen.


    Viele Grüße von maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Lieber Wolfgang,


    da schließe ich mich meinem prominenten Vorredner gerne an - aber warum sollte man eigene Boten schicken, wenn man einen kostenlosen Dienstbrief absenden konnte?


    Ortsbriefe sind nicht häufig und die meisten heute noch Erhaltenen dürften frankiert worden sein.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Wolfgang,


    ein sehr hübscher Brief mit einer kleinen Besonderheit. Es steht „Exellenz“ statt „Excellenz“, aber das macht den Brief nicht schlechter, ganz im Gegenteil.

    Glückwunsch👍

    Grüße aus Frankfurt

    Heribert

  • Hallo zusammen,


    der Fehler in der gedruckten Anschrift wird auch in folgenden Beiträgen gezeigt: #15, #158 und 184. Der Herr Bischof war vermutlich über diesen Fehler nicht erfreut. Die 4 gezeigten Belege sind aus 1849 - 1851.


    Dieter

  • Lieber Dieter,


    ich denke nicht, dass der Bischof das Kuvert außen gesehen hat - das hat das Personal geregelt, außer es stand auf dem Brief "zu dero höchst eigenen Händen", dann mag das anders gewesen sein ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Frage Eines, was Bischofsbriefe anbelangt, völlig Unbedarften:


    Gibt es auch Bischofsbriefe aus der Pfalz ?


    Wenngleich in ihrer Mehrheit den Lehren Luthers und Calvins anhängend, gab es doch auch hier sicherlich noch Anhänger der Bayerischen Staatsreligion, die sich

    an ihren Hirten in Speyer gewandt haben ?


    fragt Klaus

    Wer später bremst,
    ist länger schnell !