Bischofsbriefe
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und trug eine Art Beatles-Haarschnitt.
...herrlich lieber Erdinger
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etwas fülliger geworden
... das hat in 9 Jahren Aussicht auf die Untertreibung des Jahrzehnts
Dieter
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Liebe Sammlerfreunde,
kein Bischofsbrief, aber ein Postschein aus Erding vom 17. Mai 1867 für einen Wertbrief mit 40 Gulden an den Erzbischof in München (Gregor von Scherr, Erzbischof von München und Freising von 1856 bis 1877).
Beste Grüße von VorphilaBayern
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Lieber Hermann,
das müsste der Quartalsbeitrag des Pfarramtes Erding zum Korbiniansverein gewesen sein.
Der Verein wurde von Gregor von Scherr 1859 für die »Gründung resp. Erweiterung des Diöcesan-Knaben-Seminars für Heranbildung der für den wahren Bedarf der Erzdiöcese erforderlichen Zahl der Priester und Seelsorger« ins Leben gerufen.
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Lieber Dietmar,
gegen Dich ist Sherlock Holmes ein Waisenknabe!
Beste GrüßeWill
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Elementary, my dear Watson!
Nein, so wild ist es nicht - ich habe schon vor 15 Jahren mit den Pastoralblättern (den etwas muffig riechenden Originalbüchern aus dem Erdinger Pfarrarchiv) gearbeitet. Ein guter Freund (der aus #198, der auf einen Blick zwischen Episkopalisten und Germanikern unterscheiden kann) hatte mich darauf hingewiesen.
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... wenn er nicht der Holmes ist, dann ist er halt der Dr. Watson - Hauptsache Bakerstreet 331B.
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Lieber Dietmar,
herzlichen Dank. Der Beleg ist für dich zum Treffen der ARGE in Straubing reserviert.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Ralph,
Du willst wohl alle Holms Fans in die Irre führen. Die genaue Anschrift ist immer noch
Baker Street 221 B, sagt Dir ein alter Holms Fan.
Liebe Grüße aus FrankfurtH. Watson 😇
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Danke, war nur ein Test !
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Hallo Freunde,
der Zweizeiler von München (Winkler 8b) ist nun wirklich kein besonderer Stempel.
Ich zeige einen lit. Bischofsbrief an Karl August, auf dem dieser Münchener Zweizeiler als Aufgabestempel abgeschlagen wurde. Dr. Menzinger schrieb in seinem Büchlein "Bischofsbriefe": ..... Zweifellos wurden die Briefe der Münchener Pfarreien damals fast ohne Ausnahme durch Boten überbracht."
Mein Brief ist dann nicht mit einem Boten überbracht sondern durch die Post befördert worden. Evtl. ist der Münchener Zweizeiler auf einem Bischofsbrief dann doch eine kleine Besonderheit, die man so häufig nicht sieht?
Viele Grüße
bayern-kreuzer
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Lieber Wolfgang,
das ist er ganz gewiss. Und optisch gibt es da auch nichts auszusetzen.
Viele Grüße von maunzerle
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Lieber Wolfgang,
da schließe ich mich meinem prominenten Vorredner gerne an - aber warum sollte man eigene Boten schicken, wenn man einen kostenlosen Dienstbrief absenden konnte?
Ortsbriefe sind nicht häufig und die meisten heute noch Erhaltenen dürften frankiert worden sein.
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Hallo Wolfgang,
ein sehr hübscher Brief mit einer kleinen Besonderheit. Es steht „Exellenz“ statt „Excellenz“, aber das macht den Brief nicht schlechter, ganz im Gegenteil.
Glückwunsch👍
Grüße aus Frankfurt
Heribert
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Hallo zusammen,
der Fehler in der gedruckten Anschrift wird auch in folgenden Beiträgen gezeigt: #15, #158 und 184. Der Herr Bischof war vermutlich über diesen Fehler nicht erfreut. Die 4 gezeigten Belege sind aus 1849 - 1851.
Dieter
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Lieber Dieter,
ich denke nicht, dass der Bischof das Kuvert außen gesehen hat - das hat das Personal geregelt, außer es stand auf dem Brief "zu dero höchst eigenen Händen", dann mag das anders gewesen sein ...
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Frage Eines, was Bischofsbriefe anbelangt, völlig Unbedarften:
Gibt es auch Bischofsbriefe aus der Pfalz ?
Wenngleich in ihrer Mehrheit den Lehren Luthers und Calvins anhängend, gab es doch auch hier sicherlich noch Anhänger der Bayerischen Staatsreligion, die sich
an ihren Hirten in Speyer gewandt haben ?
fragt Klaus
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Hallo Klaus,
ja, die gab es auch, anders als die im Bistum München waren diese dann handschriftlich adressiert, allerdings sind diese Briefe deutlich seltener, es gibt zum Beispiel Briefe an den Bischof von Speyer Nikoluas von Weis, siehe hier: