Hallo Kilke,
danke auch an Dich für die Blumen, es freut doch immer bei neuen
Briefen wenn Sie nicht nur einem selbst gefallen 
Ist denn der OMR22 eine besondere Type oder einfach, weil der Aschlag
so gut ist?
Viele Grüsse
Oliver
MiNr. 10 - 6 Kreuzer blau
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Hallo Oliver,
Der Brief ist ein wahrer Augenschmaus. Und was den etwas höheren Preis angeht, da gibt es nur einen Grundsatz:
"Der Preis ist längst vergessen, wenn die Freude an dem Brief immer noch da ist!"
Was bk angeht, so ist es ihm anscheinend tatsächlich ernst mit der PO-losen Zeit. Er hat mich sogar mit der Wahrung von Auktionsinteressen beauftragt. Aber ob er's durchhält, ist noch die Frage.
Viele Grüße von maunzerle
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Hallo Oliver,
laut Sem-Katalog gibt es 3 Typen vom offenen MR "22" Aschaffenburg Uf. Auf deinem Brief dürfte
die Type b, flache Köpfe der "22", abgeschlagen sein.
Gruss kilke
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Lieber Maunzerle, lieber Kilke,
danke euch beiden für die Rückmeldung, nach der Party bei den Nachbarn
schaue ich noch kurz nach den neuen Beiträgen
Nun BK scheint wirklich ernst zu machen, doch es stimmt, jetzt muss er
erstmal durchhalten...viele Grüsse ins erstaunlich lebhafte Forum
Oliver -
Hallo Sammlerfreunde,
nachdem hier in Franken schon das triste Herbstwetter eingezogen ist, hier ein kleiner Beleg, um diesem Tag vielleicht doch noch etwas Positives abzugewinnen.
Laufzettel von Stadtlauringen über Schweinfurt und Regensburg nach Straubing vom 5.6.1865.
Von dort den gleichen Weg wieder retour.
Befördert mit der Briefpost und frankiert mit 6 xr blau. Taxe für eine Sendung innerhalb Bayerns 1. Gewichtsstufe, 2. Entfernungszone.Nachforschung nach einem Paket mit Wertdeklaration über 12 fl, welches am 24.4.1865 bei der Fahrpost aufgegeben wurde.
Mit Aushändigungsbestätigung des Empfängers wieder retour.Gruß
bayernjägerPS: Ich wünsche den Sammlerfeunden, die am Wochenende nach Grainau fahren, ein paar schöne Tage.
Ich kann diesmal leider nicht teilnehmen. 
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Hallo bayernjäger,
ein sehr schönes Stück, das beeindruckt. Ein innerbayerischer LZ fehlt mir noch ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo,
kein Vergleich mit bayernjägers granatenmäßigen Lehrbuch-Laufzettel, aber wie ich finde dennoch ganz nett anzuschauen nachstehender Vereinsbrief mit der 6 Kr blau. Den fand ich wegen dem rückseitig angebrachten Distributionsabschlag und der vorderseitgen Blaustiftnotierung erstehenswert. Ich nehme an, dass es sich bei letzterem um ein Bestellgeld handelt, etwa 1 Groschen ?
+ Grußvom Pälzer
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Hallo Pälzer,
ein sehr hübscher Brief und für Germersheim (kein Schönstempler dort) ein Glanzstück!
Der Empfänger hatte in Frankfurt am Main ein Postfach - sonst wäre ein Bestellgeldkreuzer angefallen (Frankfurt war Kreuzerbezirk).
Das kleine "r" auf der Adressseite war das Zeichen für beantwortet ("répondre" = beantworten) und leider kein Bestellgeld.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo bk,
okay, nur wie bzw. woran kann man eigentlich erkennen, dass der Brief an ein Postfach in FFM gerichtet war ? Und was hatte dann der rückseitige Rundstempel für eine Funktion ? Gab es etwa schon damals Postfachablagen in verschiedenen Stadtbezirken größerer Städte wie hier bspw. FFM ?
Gruß !
vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
wenn kein Bestellgeld notiert wurde (bis 1865), dann hat der Empfänger seine Post abgeholt.
Postfächer gab es überall da, wo es Postexpeditionen gab. Vereinfacht ausgedrückt: Eigener Stempel, eigene Postfächer.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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...all right und mal wieder allerbesten Dank bk !
+ Gruß !
vom Pälzer
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Hallo,
hier eine kleine Bogenecke auf Brief in der Gewichtsprogression bis 2 Loth von Landshut an das Bezirksgericht in Freising vom 9. April 1865. -
Hallo mikrokern,
"kleine" Bogenecke ist gut - wann sieht man schon mal so eine Bogenecke, und dann noch auf einem schönen Brief.
Herzlichen Glückwunsch, (auch zum Brief aus der Umtauschzeit)
bayern-kreuzer
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Hallo mikrokern,
Ich ergänze bayern-kreuzers Aussage: " . . . und dann noch von der schwierigen Marke!"
Viele Grüße von maunzerle
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Lieber mikrokern,
bisher dachte ich eigentlich immer, dass du nur schöne Briefe kaufen würdest.
Hier einer mit nur einer kleinen Bogenecke, nicht zentrischem Stempel, teilweise abgeschlagenen Aufgabestempel eines großen Postortes, der Brief hat rechts zwei Büge, dazu nur innerbayerisch gelaufen - kurz, für einen 20er nehme ich dir diese optische Last ab und befreie deine Sammlung davon, in dem ich die Optik meiner Sammlung opfere. Einverstanden?
Ironiemodus aus: Man muss lange suchen, solch eine Marke lose zu bekommen; auf Brief kennt man so etwas nur aus einem Forum ...
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo zusammen,
in Sindelfingen auf dem allerletzen Fuß erstanden, präsentiert sich der nachstehende Reco-Beleg. Die hierfür angebrachte 6 Kr blau hat wohl in mehrfacher Hinsicht Glück gehabt. Nicht nur, dass sie oben extrem lupenrandig geschnitten und an den Seiten abgerissen wurde, aber rundum noch unberührt ist. Es scheint auch so, als habe jemand einmal versucht die Marke aus dem Brief zu reißen. Immerhin, man hat ihn dann doch beisammen gelassen.
Damit ist umso begrüßenswerter der Blick auf die postalische Behandlung erhalten geblieben. Hierzu fallen sofort die beiden Chargé-Abschläge auf, einmal in leuchtendrot, einmal in weinrot. Meine vorsichtige Vermutung: Der Ingenheimer-Postexpeditor hat entweder zu heftig an seiner Zigarre oder an seinem Frühschoppen gezogen und sich damit den Blick auf`s Stempelkissen vernebelt.
Da landete dann der rote Chargé-Stempel versehentlich im schwarzen Kissen und dadurch in weinroter Mischfarbe auf dem Einschreiben. Um es dann doch vorschriftgemäß zu machen, wurde nach Reinigung des Geräts nochmal in rot abgeschlagen. Offenbar sind später noch Vermerke auf dem Beleg gekommen, das Datum oben rechts 23.06.1867 wird wohl beim Adressaten vermerkt worden sein (oder?) und ermöglicht glücklicherweise die Identifikation des Beförderungsjahres.
Schönen Gruß
vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
Irgendwie schaut mir das so aus, als seien das zwei Abdrucke von verschiedenen Stempeln. Insbesondere das -g- beim roten Stempel scheint mir waagerechter zu liegen als das beim schwarzen. Und ein paar andere Kleinigkeiten, die nicht allein auf der Intensität des Abdrucks beruhen, meine ich auch zu erkennen. Eine definive Aussage wage ich aber nicht, da müsste man die beiden Abdrucke sauber übereinander oder wenigstens nebeneinander legen.
Viele Grüße von maunzerle
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Hallo maunzerle,
wie erwünscht die beiden Chargé-Abschläge im direkten Vergleich. Ich bin für jede Hilfe zur korrekten Beschreibung des Belegs dankbar.
+ Gruß !
vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
Jetzt bin ich mir noch weniger sicher als vorher. Kann sehr wohl sein, dass ich mich täusche. Ich würde den Beleg auf Folie kopieren und die beiden Stempel dann übereinanderlegen. Leute, die mit dem Computer besser umgehen können als ich, werden das aber auch auf anderem Wege zustande bringen.
Viele Grüße von maunzerle