Schweiz - Italien

  • Hallo Bayern-Nils,


    danke für den Link, ich dachte ist selten, aber bei der Anzahl Briefe hier im Forum eher Massenware. ;)



    @ bayern klassisch


    diese Handschriften sind für mich immer wieder ein Rätsel :whistling:


    Viele Grüsse
    Christian

  • Hallo Leitwege,


    was hier im Forum "häufig" ist, ist für viele Sammler selten bis nie gesehen. Alles relativ ...


    Die Taxierungen Europas sind kein leichtes Unterfangen zu verstehen bzw. zu lesen - da hilft nur Erfahrung und Dr. Helbigs tolles Buch.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Leitwege,


    nein, obwohl man das auch haben sollte/muss.


    Es gibt 2 Bändchen mit Grundlagen zur Interpretation alter Briefe. Ob du das brauchst, glaube ich weniger. Aber schaden kann es nicht und "back to basics" ist ja nie verkehrt.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




    • Offizieller Beitrag

    danke für den Link, ich dachte ist selten, aber bei der Anzahl Briefe hier im Forum eher Massenware.

    Hallo Christian


    Diese Briefe (aus Schweiz) liegen etwas zwischen selten und Massenware. Die sind nicht schwer zu finden, aber sind nicht immer so schön. Am häufigsten sind Briefe nach Firenze, dann nach Livorno. Nach Lucca sieht man seltener. Also am meisten nach Toskana. Hier kann man also ein grossen vielfalt finden :)


    Viele Grüsse
    Nils

  • Hallo Nils,


    auf ebay steht auch einer zum Verkauf, aus Frankfurt nach Florenz, kostet auch 75,-€. Hab noch kein Gefühl für den Wert, was würdest Du dafür ausgeben?


    Viele Grüsse
    Christian

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Christian


    Ich habe nicht Einzelbriefe gekauft, so was man für einen Brief bezahlen muss/soll weiss ich nicht. Denke aber dass 50 € für den Normalbrief reichen sollte. Der von mir gezeigte Link war schon lange im Angebot, und ist wohl noch nicht verkauft geworden (die bleiben aber ab und zu sehr lange gezeigt obwohl die schon verkauft sind). Wenn ein Brief gut ist würde ich aber nicht lange warten. Und mit kleine Besonderheiten ist auch 75 € einen guten Preis.


    Also kein expliziten Rat von mir.


    Viele Grüsse
    Nils

  • Liebe Sammlerfreunde,


    hierzu folgender Brief:
    Brief aus Lavin (Kanton Graubünden - Schweiz) vom 20. Juli 1839, der direkt dem Unterengadiner Boten mitgegeben wurde. Die Botengebühr war 6 Bluzger, die nicht angeschrieben wurden. Dieser brachte den Brief nach Nauders (Tirol - Österreich). Aufgabestempel "NAUDERS". Dort wurden 14 Kr.C.M. als Franko bezahlt. Der Brief ging nach Reggio in Modena. Als Porto wurden 30 Centesimi vom Empfänger bezahlt.
    Quelle zum Unterengadiner Boten: "Buch von Emil Rüegg - Graubünden Die Anwendung der Postverträge Tarife und Verordnungen 1727 - 1851"


    Beste Grüße von VorphilaBayern

  • Hello!


    Reading is slow for me, but I am still learning many things.


    I am wondering if anyone can help me figure this item out. It is outside of my normal area.


    What I think I know about it:
    It started in Bologna and transited via Milano (LT marking). I guess it then went via Como and probably the Splugen pass on the way to Wohlen.
    (edit) - Date line is July 20, 1832 from Bologna




    no backstamps.


    But, I have no idea about rates and I'd be happy to hear more about routes if someone knows.


    Thank you!
    Rob

  • Hello Rob,


    I don´t know, if I can help you (later), but without a date it will not be possible to find out a lot. Could you please tell us the date of all of your letters? Thanks!

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hello all,


    Answer to the above item was kindly provided by Thomas Matha.


    Text from his email is below:


    this is a cover from Bologna, Papal States to Woolen, Canton of Aargau,
    Switzerland. It was prepaid 2 1/2 bajocchi to the Austrian border and
    than carried via Milan (marking LT) to Aargau,

    charged 12 Kreuzer on arrival,
    including 8 Kr for Zürich + and 4 Kr for Aargau.

    According to the Postal Convention Austria-Zürich of
    1816, there was no debit of Austria for letters (including Italian Letters) up
    to Zürich.

    More details you can find in my recent book „International Mail crossing the Italian Peninsula 1815-1852“ what I recommend.


    This is probably as much as I need to know about this item for now. After all, it is well before my normal area of research. :)
    But, it was pretty. And it was only 5 $ US. And, I was curious. ;)


    Snow is melting, time to go outside and do farm work!
    Rob

  • Lieber José,


    ich denke, daß der Stempel in Mailand angebracht wurde. Ich weiß allerdings nicht, ob die Postlinie wie in der Beschreibung angegeben ganzjährig über den Splügen führte.


    beste Grüße

    Dieter

  • Lieber Dieter


    Danke schon mal für die ersten Erkenntnisse.

    Ob der Splügen im Februar zur damaligen Zeit offen war, darf bezweifelt werden…..