Social Philately, kurz Sophy

  • ... da magst du Recht haben - aber in meinem Leben muss ich halt Prioritäten setzen, solange es diese noch gibt.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Man lernt doch nie aus, sagt man. Und - ganz wichtig - es braucht dazu keine extra Sammlung. Ich sehe Belege ganzheitlich nach dem Motto: Was können wir von damals erfahren. Das macht man einfach mit ein paar Suchanfragen im Internet und manchmal ergibt sich daraus eben eine Geschichte. Probiere es einfach aus, und nebenbei findet sich auch postgeschichtliches!


    Und zu meinen obigen Brief ein Bild des Herrn Grafen gefunden. War ein hoher Militär bei der k.k. Armee!

    https://www.biographien.ac.at/…g_Friedrich_1769_1848.xml

    "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." (Karl Jaspers. dt. Philosoph).

  • Ach ... das ist Musik fuer meine Ohren. Als ich angefangen habe Belege zu sammeln, konnte ich mir nicht vorstellen, dass man den Absender und Empfaenger generell ignoriert. "Wenn's Briefe gibt, dann doch nur wegen den beiden". Dass diese von der Post befoerdert wurden, nahm ich als gegebene, funktionsrelevante Tatsache wahr. Aber dann musste ich mich erst mal umtaufen lassen ... aber ohne Empfaenger und Absender geht bei mir trotzdem auch heute noch nix ... :D


    LG Andreas

  • Aber dann musste ich mich erst mal umtaufen lassen ...


    LG Andreas

    Das kommt doch nicht in die Tüte :cursing: Früher musste ich für jede Recherche in's Stadtarchiv und dort erst mal Quellen suchen. Heute habe ich bereits Informationen und nur für archivalische Unterlagen, die doch hoffentlich auch mal online zugänglich sein werden (alle Adressbücher z.B.) ist das Stadtarchiv noch aufzusuchen. Und übrigens, als Heimatsammler hat man schon immer nach Inhalt (sofern vorhanden - deshalb sind leere Hüllen furchtbar :cursing:), Abs. und Empfänger usw. recherchiert. Da musste "Sophie" nicht erst geboren werden ;)


    Nachdem ich also mit diesem Virus schon lange lebe, ist es kein Wunder auch bei "modernen Belegen" zu recherchieren. Hier ein Beispiel.




    Bund Luftpostbrief von München nach Tripolis vom 12.2.1958. Mi.-Nr.272/273. Ich denke 40 Pf. Brief/20 Pf. Luftpostzuschlag. Handstempel "München - Auslandsstelle".


    Aufgemerkt habe ich allerdings wegen der Rückseite: "Perlacher Forest Block (?) 337.




    In München unter google maps findet man diese Adresse und es handelte sich um das Wohngebiet der Amerikaner "Perlacher Forst Family Housing" 1950 - 1957" gebaut mit 2.250 Wohnungen.


    https://www.google.de/maps/pla…8m2!3d48.09289!4d11.59159


    Der Absender R. Major wohnte in der Cincinnetistraße 14, also in diesem Wohngebiet, müsste also Amerikaner gewesen sein (hier wird eine Recherche schwierig und bisher ohne Ergebnis).


    Dann war der Adressat ein GI, denn vor dem Namen David steht "PFC" was "Private First Class", 3. Mannschaftsdienstgrad bedeuten könnte. Auch hier nicht weiter gekommen. :(


    Damit will ich nur verdeutlichen, was wir alles machen können, wenn wir die Brille Postgeschichte und Philatelie etwas hochheben und klaren Blickes in die Geschichte schauen. 8)


    Viel Freude wünscht Luitpold

    "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." (Karl Jaspers. dt. Philosoph).

    Einmal editiert, zuletzt von Luitpold ()

  • Hallo Luitpold,


    auch ohne Sophy ein toller Beleg. Aus der Zeit mußt du erst mal einen einfachen Bedarfsbeleg zu der Destination finden. Geschäftsbriefe waren vermutlich viel häufiger.


    beste Grüße


    Dieter

  • Hallo,

    anbei ein qualitativ sehr schöner Hufeisenstempel Beleg von Strassburg vom 28.12.1873 nach Düsseldorf.


    Empfänger ist Georg Wenker, Stud(ent) Phil(osophie) in Düsseldorf Alleestrasse 44, IIte Etage.

    G.Wenker war ein Sprachwissenschaftler und später Leiter des Forschungsinstituts für deutsche Sprache.

    Siehe: G.Wenker

    Die Postkarte stammt aus seiner Zeit als Student in Bonn.

    Dies kann man hier nachlesen: Sprachatlas, am besten nach dem Wort Bonn suchen.

    Auch die Adresse in Düsseldorf (Elternhaus) stimmt mit den Angaben aus dem Düsseldorfer Adressbuch von 1873 überein (siehe Bild).



    Text:

    Datum des Poststempels

    Hoffentlich hast Du Dir das gelbe Buch gekauft

    Ich lese eifrig drin. Wenn Du überhaupt, wie ich denke,

    die Möglichkeit einer Modifizierung Deiner Ansichten

    seitens (?) d. Wissenschaft zugibst, brenne ich vor Begierde

    was du einwendest, zu hören. Mein Standpunkt

    wird täglich (?) entschiedener. Mahlzeit.

    Dein Karl

    Textende


    Wer Karl ist kann ich nicht sicher sagen. Ich vermute, dass es sich um Karl Trübner aus Strassburg handelt, der 1872 in Strassburg einen Wissenschaftsverlag gegründet hat, mit dem Schwerpunkt auf u.a. auf Sprachwissenschaft. Und dies wäre dann auch die Verbindung zwischen diesen beiden Personen.

    Siehe: Karl Trübner

    Aus heutiger Sicht durchaus erstaunlich, dass der Chef eines Verlagshauses sich mit einem Studenten, der gerade mal ein gutes Jahr Studienzeit absolviert hat, so unterhält.

    Ich konnte auch die Abbildung einer Handschrift von Karl Trübner finden, diese stammt jedoch aus 1888, einige Elemente der Handschrift würde ich sagen das passt zu der Handschrift auf der Postkarte, einige aber auch nicht (mehr). Das kann natürlich auch an den 15 Jahren zeitlicher Differenz liegen.

    Siehe: Handschrift Trübner


    Grüße

    philast

  • Hallo,

    in solch intimen Ton sprach man eigentlich nur im engsten Familienkreis, z.B. zwischen Bruedern. Ich kann mir daher weniger vorstellen dass es sich um einen Geschaeftspartner handeln kann.


    LG Andreas

  • Hallo,

    in solch intimen Ton sprach man eigentlich nur im engsten Familienkreis, z.B. zwischen Bruedern.

    Hallo philast,


    da gebe ich AndreasCairo recht, vor allem bei der Unterschrift mit der "Verzierung". Dennoch sehr schöne Geschichte, vielen Dank für die Erzählung.


    Nur eine Frage: nach Brüdern gesucht? Ohne Beweis, aber es gab in Düsseldorf den Namen Wenker öfters - siehe hier: https://books.google.de/books?…&q=georg%20Wenker&f=false dort findet sich auch ein Karl Wenker.


    Besten Gruß Luitpold

    "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." (Karl Jaspers. dt. Philosoph).

  • Hallo,

    das mit den Geschwistern ist nicht von der Hand zu weisen und bislang hatte ich auch nicht danach gesucht. Auf die schnelle läßt sich dazu auch nichts bzgl. Geschwistern finden, d.h. nur zu den Eltern, nix zu Geschwistern/Nachkommen.

    Wenn es sich um Geschwister handelte müsste diese auch in einer Beziehung zu Strassburg stehen und diesbzgl. war auch nichts zu finden. Zu dieser Zeit waren kurze Städtetrips nicht verbreitet.

    Für den lockeren Ton würde sprechen, das G.Wenker zu dem Zeitpunkt 21 Jahre und K.Trübner 26 Jahre. Außerdem war er 1872 zum studieren in Zürich und Strassburg wäre da auch von der Gelegenheit her auf dem Weg nach Düsseldorf gewesen.

    Ganz von der Hand zu weisen ist eine engere Freundschaft nicht.

    Aber ein belastbarer Beleg liegt nicht vor.


    Grüsse

    philast

  • Hallo,

    der Beitrag über Marie Elisabeth Lüders hätte auch gut in diese Rubrik gepasst.


    Grüsse

    philast

    Ja, aber das Thema ist eine große Überschrift unter der viele interessante Beispiele "untergehen". So sind bereits im Forum - im Grunde - weitere Unterthemen, wie z.B. Kriege, auch hierzu zu zählen. Deshalb, weil es heute passte, ein eigenes "Frauenthema".

    Luitpold

    "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." (Karl Jaspers. dt. Philosoph).

  • Hallo,

    anbei eine Werbepostkarte von 1884. Herausgeber war das Warenhaus J(ulius ?) Ittmann mit Sitz in Zürich, Centralhof 23, das 14 Geschäftsfilialen in Deutschland hatte.

    Die Karte wurde von der Frankfurter Geschäftsbücherfabrik Simon Stiefel gedruckt (Druckvermerk siehe Rückseite). Laut dem Frankfurter Adressbuch war diese in der Weissadlergasse 29-2 ansässig.

    Das Kaufhaus Ittmann hatte eine Filiale in Frankfurt, wie man dem Adressbuch von Frankfurt (Main) von 1884 entnehmen kann.

    Zum Inhaber des Hauses und seiner Geschichte konnte ich leider nichts ausreichend valides finden.

    Diese Karte finde ich insofern interessant, weil sie eine Nachbildung der zu diesem Zeitpunkt gültigen 5 Pfennig Wertzeichen auf Postkarte zeigt. Ein Jahr nach der 1883 bemerkten Barmer Postfälschung und einer gesetzlich erfolgten Verschärfung der Strafen könnte diese Nachbildung für den Geschäftsinhaber auch ein juristisches Risiko gewesen sein.




    Grüße

    philast

  • Hallo,

    anbei ein Brief der viele Poststationen gesehen hat bevor er seinen noch weiter gereisten Empfänger Charles Lazarus Hallgarten aus New York in Innsbruck (mutmaßlich) am 20.8.1868 erreicht hat.

    Der Brief startete in Darmstadt am 14.8.68 4-5N --> Salzburg 16.8.68 --> Werfen 17.8., dies war der erste Zielort des Briefes gemäß Aufschrift, dort wurde er poste restante nach Innsbruck weitergesendet über Lend 17.8. --> Zell am See 1?.8. --> Waidring 20.8. --> Wörgl 20.8. --> Innsbruck 20.8. Abend.

    Den ungefähren Weg des Briefes ab Salzburg habe ich nachfolgend mit Google Maps nachgezeichnet.


    Zu Charles Hallgarten gibt es auch einige Informationen. Als gebürtiger Mainzer ausgewandert nach New York, Mitbegründer des Bankhauses Hallgarten & Co, Emitent von Anleihen der amerikanischen Nordstaaten während des Bürgerkriegs und später von Eisenbahnanleihen in Frankfurt. Später wieder nach Deutschland zurückgekehrt nach Frankfurt.

    Näheres hier und hier.


    Grüße

    philast

  • ... ein Traumstück mit tollem Background. :):):)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Guten Abend Sammlerfreunde,


    es war ja nicht gerade einfach zu lesen, mit was für einer Anstalt der Adressat des Belegs anbei in Verbindung zu setzen ist, bis dann doch irgendwann der Groschen gefallen ist. Professor Friedrich Scherer kam am 5. September 1823 in Ehgingen bei Wassertrüdingen als Sohn eines einfachen Handwerkers zu Welt. Im dritten Lebensjahr raubte ihm ein Quaksalber durch unsachgemäße Behandlung einer Augenerkrankung das Augenlicht.


    Als Hospitant, ausschließlich auf das Zuhören beschränkt, besuchte er die örtliche Schule. Trotzdem man ihm dabei kaum Beachtung schenkte, fiel der aufgeweckte Knabe bald durch besondere Anteilnahme an dem gebotenen Schulstoff auf, mit dem er sich - memotechnisch begabt - befaßte, so daß sein Lehrer Hirschmann wie auch dessen Frau und Tochter sich auch außerhalb der Schule viel mit ihm beschäftigten.


    Nach dem Schulbesuch hatte er sich mit der Klarinette als Dorfmusikant ein kleinen Verdienst erarbeitet. Das lag jedoch weit unter seiner geistige Befähigung, so dass ihn sein ehemaliger Schullehrer beim ortsansässigen Arzt Dr. Segel, dem Ortspfarrer und Landrichter vorstellte. Danach wurde er im Jahr 1839 in der Münchener Blindenanstalt aufgenommen. Er unterzog sich einer handwerklichen Lehre, blieb dort bis zum Jahr 1845 und absolvierte mit 22 Jahren als Fachhandwerker.


    Doch Scherer strebte weiter nach Höherem. Mit Hilfe einflussreicher Persönlichkeiten verschaffte er sich den Weg an die Universität. "Die Gartenlaube" schreibt hierzu in einem Beitrag aus dem Jahre 1859:


    Vor Allen war es Professor Hefler, welcher der Bemerkung: „es wäre unrecht, solch ein Talent in seiner Entwickelung nicht zu fördern", die That auf dem Fuße folgen ließ, indem er ihm in der Person eines Rechtscandidaten Rarches einen Privatlehrer gewann, der sich seiner mit aufopfernder Liebe annahm. Bald gesellten sich zu diesen Beiden Männer wie Hofrath von Schubert, Staatsrath Herrmann, Professor Lindemann, Dr. Kuhn und Dr. von Biarowsky, welche ihn in seinem Streben ermunterten und förderten. Diese empfahlen ihn am Hofe, und der König sowie die beiden Königinnen, ganz besonders aber Prinz Karl fanden sich bewogen, ihm Stipendien zum Besuch der Universität, worauf Scherers feurigster Wunsch zunächst gerichtet war, zu bewilligen. Auch der reiche Ultramarinfabrikant Zeltner in Nürnberg unterstützte den strebsamen jungen Mann.


    Bereits in den Semesterferien und nach Abschluß seines Studiums, suchte er die Blindeninstitute in Württemberg, der Schweiz und Österreich auf, um durch Vergleiche von Unterrichtsmethoden und Ausbildungsprinzipien sein Wissen zu bereichern und für sich selbst Grundlagen zur Gründung einer Blindenanstalt zu gewinnen. Scherer gründete im Jahr 1854 die Blindenanstalt in Nürnberg. Die Zahl der Zöglinge betrug im ersten Jahr sechs, nach einem weiteren Jahr zehn und das Vermögen, zu dem er selbst beigetragen hatte, rd. 30 000 Gulden.


    Überraschende Resultate und öffentliche Schulprüfungen hoben rasch das Ansehen seines Instituts. Es kam ihm darauf an, die zehntausend deutschsprachigen Blinden für den großen Gedanken der allgemeinen Beschulung zu gewinnen, zumal nur ein ganz geringer Prozentsatz von ihnen einer systematischen Schulung unterzogen wurde. Das durch den Franzosen Louis Braille (1809-1852) - ebenfalls in jungen Jahren erblindet - ersonnene Punktschriftsystem begann sich erst richtig in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durchzusetzen.


    Scherer selbst benutzte, wie verbürgt ist, die Punktschrift und lehrte sie auch. Sein Buch „Die Zukunft der Blinden" erlebte 13 Auflagen. Im Zenit seines Schaffens angelangt, gründete Scherer eine zweite Anstalt in Altona, außerdem mit finanzieller Unterstützung seiner gut betuchten Frau eine internationale Blindenanstalt in Speyer und schließlich zwei Blindenkomitees in Bamberg und Bayreuth.


    Ferner war er der Begründer des Schleswig-Holsteinischen Blindenfürsorgevereins mit dem Ziel, eine Blindenanstalt in Kiel zu errichten; diese wurde im Jahr 1860 ins Leben gerufen. Mit Unterstützung des bayerischen Innenministers Freiherr von Feilitzsch schuf er 1880 die Grundlage der heutigen Blindenhilfe. So ist er ein Apostel der Blinden geworden, von dem erstaunlicherweise bis heute unbekannt geblieben ist wann und wo er gestorben ist.


    Viele Grüße

    vom Pälzer


    verwendete Quellen:

    https://de.wikisource.org/wiki/Friedrich_Scherer

    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Braille

    http://ma-ha-schulze.de/index.php?menuid=0&reporeid=116

    https://www.hugendubel.de/de/b…1906-produkt-details.html


  • Liebe Sammlerfreunde,


    hierzu folgende Briefvorderseite, frankiert mit 3 Kreuzer aus Geiselhöring "An Seine Hochfürstliche Durchlaucht, den Herrn Herrn von Thurn und Taxis" in Regensburg.

    Maximilian Karl von Thurn und Taxis starb am 10. November 1871:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…_Karl_von_Thurn_und_Taxis


    Ihm folgte sein Enkel Maximilian Maria von Thurn und Taxis, der am 24. Juni 1862 geboren wurde (war zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt), nachdem sein Vater Maximilian Anton von Thurn und Taxis bereits verstorben war. Seine Mutter Helene in Bayern übernahm die Vormundschaft bis zu seiner Volljährigkeit am 24. Juni 1883.


    Maximilian Maria von Thurn und Taxis:


    Maximilian Maria von Thurn und Taxis – Wikipedia


    Helene in Bayern:


    Helene in Bayern – Wikipedia


    Elisabeth von Österreich-Ungarn (Sissi) war die Schwester von Helene in Bayern:


    Elisabeth von Österreich-Ungarn – Wikipedia


    Wahrscheinlich hatte es sich mit dem Schloß Sallach in Geiselhöring zu tun, das am 19. September 1871 von Thurn und Taxis an Matthias Huber verkauft wurde.


    Schloss Sallach – Wikipedia


    Ich gehe davon aus, daß der Brief an den Enkel "Maximilian Maria von Thurn und Taxis", bzw. an seine Mutter Helene ging, sonst wäre "Maximilian Karl von Thurn und Taxis" in der Anrede geschrieben worden, also der Brief nach dem 10. November 1871 ist.


    Beste Grüße von VorphilaBayern