Beiträge von Rainer

    Gerade erfahren:

    Mein Exponat der „Overland Mail Baghdad-haifa 1923-1948“ hat 95 Punkte, Großgold, erreicht.

    Mein Exponat „Colombia Private Postal Services 1870-1967, A century of overland mail transport by private postal companies“ bei der ersten FIP Show wo dieses Exponat gezeigt wurde mit 5 Rahmen auf Anhieb 90 Punkte, Gold.

    Ausnahmsweise mal etwas das leider (noch) nicht in meiner Sammlung ist. Habe ihn in einer türkischen Facebook Gruppe gesehen. Bin mit dem Besitzer des Briefes aber schon in Kontakt...

    Ein Vordruckbrief der Deutschen Bank in Konstantinopel mit Eindruck "VIA HALEP-BAGDAD / SERVICE AUTOMOBILE" (Über Aleppo - Bagdad / Automobile Service) nach Bouchere in Persien. Mit Service Automobile wurde die Overland Land Mail auch auf Französisch genannt.

    Leider ist das Datum des Briefes auf der mir vorliegenden Kopie nicht ersichtlich.

    Jetzt gehört er mir..., habe mich heute mit dem Verkäufer des Briefes hier in Bukarest auf der Ausstellung getroffen und Papier gegen Papier getauscht...

    Und wenn man denkt das gibt es nicht läuft einem sowas über den Weg…, mein Sniper passt halt auf, auch wenn ich unterwegs bin…

    Irland, Fethard S.O. & Tipperary, 14 Januar (Jahr nicht ersichtlich) mit der Overland Mail über Baghdad (Rückseitiger Durchgangsstempel Baghdad, 25 Januar 1925), Ankunftsstempel (Nur teilweise) von Mosul.

    Irland wurde im Januar 1922 eingeschränkt selbständig und übernahm am 1. April 1922 auch das Postwesen. Unmittelbar danach wurde begonnen, die englischen Stempel gegen irisch-sprachige auszutauschen. Die 1P-Marke erschien erst im Februar 1923. Auch nach der Unabhängigkeit blieb das britische Pfund die Währung in Irland. Eigene Münzen und Scheine gab es erst 1928. Das irische Pfund und das britische Pfund blieben jedoch bis 1979 im Verhältnis 1:1 gekoppelt.

    Von Irland sind keine Overland Mail Zuschläge oder sonstige Informationen seitens der irischen Post bekannt…, das 3 P. Porto entsprach zwar nur dem Porto eines Briefes ohne Overland Mail Zuschlag, es gibt aber nicht wenige „Durchschlüpfer“ ohne Zuschlagsporto welche teilweise von der Englischen Post registriert wurden (ich habe da Scans von Unterlagen der Britischen Post aus der Zeit und trotzdem auf dem, Weg befördert wurden.

    OK, die Qualität des Briefes ist nun nicht berauschend, aber man muss nehmen was es gibt…, und falls Fragen kommen, die 50p auf dem Brief war leider nicht der Preis, es gab doch schon ein „gewisses“ Interesse an dem Brief.

    Dank an Ralph Ender für die Infos zum Irischen Postsystem.

    Meine 2 Exponate auf der EFIRO 2024 in Bukarest sind montiert, selbst ist der Mann. 2 Fiskal Exponate des anderen Ausstellers dessen Exponate ich auch mitbrachte wurden auch von mir montiert. Leider war es aufgrund der Anordnung der Rahmen nicht möglich, sie richtig zu fotografieren...

    Bisher nicht dokumentierte bedruckte Umschläge der Overland Mail Baghdad-Haifa sind nicht oft zu finden. Heute konnte ich eine neue Unterart hinzufügen, die in HINAIDI verwendet wurde und nun als IE-N08a gelistet ist. Leider ist das Datum des Stempels, mit Ausnahme von Tag und Monat, nicht lesbar. Der Aufdruck ist identisch mit IE-N08c, aber der Umschlag selbst hat eine andere Größe. Auch die Farbe des Aufdrucks ist jetzt ein bräunliches Rot, im Vergleich zu einem Braun bei der Type IE-N08c

    Welcome to Rainer's Overland Mail Baghdad-Haifa Pages

    Welcome to Rainer's Overland Mail Baghdad-Haifa Pages

    Mal wieder was Neues für meine Kolumbien Privatpost Sammlung. Correo Expreso Trans-Ocampo, die recht häufige 5 Centavos Marke, aber mit Stempel vom 11 Februar 1954. Bisher war bekannt, dass diese Firma im Jahr 1952-1953 in Betrieb war, das kann nun korrigiert werden.

    Diesen Brief gibt es derzeit beim Auktionshaus Bach in der Schweiz mit folgender Beschreibung:

    1923, 31.12 , grosse Frankatur mit 54 Exemplaren der seltenen 50 Mrd M, durchstochen statt gezähnt, dazu viele weitere Inflamarken auf grossem Brief nach ZÜRICH adressiert, ein paar Marken sind abgefallen, ein paar weisen Mängel auf, der übergrosse R-Brief hat beim Transport etwas gelitten, es handelt sich trotzdem um eine sehr spektakuläre Frankatur, der Brief wird so verkauft wie er ist, wir garantieren die Echtheit und brauchen dazu keinen Bundesprüfer. Der Katalogwert der losen 50 Mrd-Marken beträgt nach Michel 2023 Euro 48'600.-

    Los 4026



    Habe mal etwas getestet und es geht super wenn man die Ecken an der Spitze abschneidet. Ist übrigens nicht nur ein Problem mit unterliegenden Marken sondern auch mit ausgefransten, fehlerhaften dünnen Papier.

    Ich schneide auch die Ecken ab..., kein Problem damit..., die Ecken von Lindner haben übrigens die Ecken schon abgeschnitten.

    Bezüglich der Diskussionen um Provenienzen, Fälschungen und Verfolgbarkeit von Belegen wäre ein online Archiv eine feine Sache. Wikipedia hat es vorgemacht wie so etwas aussehen könnte. Eine dauerhafte Archivierung ist für jeden eine feine Sache.

    Wie so etwas umzusetzen ist? Keine Ahnung. Meines Erachtens ein Thema für die ArGen der altdeutschen Staaten. Zumindest einmal als Diskussionsgrundlage.

    Über Detailfragen wie Kosten, Mitarbeit, Form der Darstellung, Moderatoren und Zugriff möchte ich noch nicht sprechen.

    Über weitere Anmerkungen würde ich mich freuen.

    Für meine Sammelgebiete habe ich ein recht gutes, aber sicher nicht komplettes, Archiv. Ein Archiv für alles ist m.W. unmöglich, da müsste die Weltweite Sammlerschaft mobilisiert werden was kaum realisierbar ist.