Beiträge von Altitalien
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am 9. Juni um 21 Uhr halte ich einen Vortrag über die Route von Otranto im Rahmen der Postgeschichte der Ionischen Inseln. Anbei die Zugangsdaten
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der Absender hat 10 grana bis zur Kirchenstaatsgrenze bezahlt, der Empfänger 8 bajocchi.
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ich werde es mir anschauen
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ich finde ja, dass 15 Silbergroschen recht viel Geld war für so ein Brieflein 🤣 danke für die Erklärung
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Ein aussergewöhnlicher Brief aus Syra nach Bonn 1842, mit dem österreichischen Lloyd bis Ancona (siehe Lloyd-Stempel) befördert, ein Lloyd-Agent hat auch die Kirchenstaatsgebühr (impostazione) bis zur österreichischen Grenze bezahlt, dann geht der Brief als Portobrief nach Preussen.
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kompliment!
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Beförderung mit österreichischen Marineschiffen
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sehr schön und interessant
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Pr.ne Colm.is. ist eine übliche Anredeform (wie etwa "Hochwohlgeboren"). Der Empfänger war Gutsbesitzer und Kaufmann in Bologna und wickelte für den Absender die familiären Geschäfte ab. Um diese finanziellen Angelegenheiten geht es auch in diesem Brief; der Absender (W. A. Harrison) war mit seiner Mutter in Dresden. Der quer verlaufende Text ist ein Vermerk des Empfängers, welcher die Aktenlage zusammenfasste (Finanzierungen des "Monte Napoleone".
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falsche Datei, jetzt ist die Rückseite oben. Es handelt sich um Empfängervermerke, die nichts postalisches enthalten.
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sorry jetzt sollte es klappen
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Von Dresden nach Bologna 1819, aber ohne postalische Vermerke aus Sachsen. Wie gelangte der Brief nach Österreich und dann in den Kirchenstaat (ALTA GERMANIA NORD ist der Hinweis).
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Leider hat MICHEL nichts, ich habe dort schon nachgefragt, danke jedenfalls
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Liebe Kollegen, aus dem kürzlich bei Köhler verkauften Nachlass von Sammlerfreund Michael Amplatz stammen diese 3 Briefe, die in Lots waren und nicht in meine Sammlung passen. Sollte jemand diese benötigen, gebe sie gerne ab. Constantinopel Lyon 1869, London Trient 1853, Lyon Trient 1849.
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Kennt jemand ein Inhaltsverzeichnis vergangener Ausgaben der MICHEL-Rundschau ? Bin für jeden Hinweis dankbar
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siehe Anlagen
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nein, ich glaube nicht, dass der Brief portobefreit war. Die preussische Taxe sollte in rot/magenta 20 sein (sgr)
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Ancona nach Stockholm 1839. Der Brief ist über Österreich und Preussen nach Hamburg, dort dem K.S.N.P.C. übergeben und wohl über Dänemark nach Schweden befördert. Ich lese 20 sk.b. Taxe, aber wie kann das sein? Müssten nicht die von Preussen notierten 20 Sgr eigentlich schon 60 sk.b. also 1 Rd. sein? Danke für Überlegungen.
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Die impostazione kommt NIE bei Briefen aus dem Ausland noch gesondert hinzu: die Postverwaltung des Kirchenstaates verlautbarte eine Gesamtgebühr (für jedes Land oder für eine Gruppe von Ländern), in welcher natürlich der Anteil des Kirchenstaates bereits enthalten war. Das war vor und nach der Reform Tosti so.