Beiträge von Bayernalbi

    Hallo Nordlicht,

    unter Umständen wurde in T+T und Bayern mit unterschiedlichen Gewichtseinheiten

    gemessen, das münchener Loth entsprach meines Wissens zu dieser Zeit 17,5 g, während

    das cölner Loth lediglich 14,61 g entsprach. So konnte der Beleg im Norden in der zweiten,

    in Bayern jedoch in der ersten Gewichtsstufe abgerechnet werden,

    beste Grüße

    bayernalbi

    Liebe Sammlerfreunde,

    dieser Porto-brief aus Glückstadt nach Castell vom 16.2.1818 (präsent. am 25.2.1818)

    wirft mit 44 xr. fremdem Porto ein Fragezeichen auf, unter Umständen sind unterschiedliche

    Gewichtsstufen (SH 2., Bayern 1.) eine Erklärung.

    Vielleicht hat jemand eine Lösung parat -

    mit besten Grüßen

    bayernalbi




    hallo Ralph,

    dann wurde vorne nur das Weiterfranko angeschrieben und die Akademie

    war leider nicht portobefreit ?

    Dann war das aber richtig teuer !

    beste Grüße

    Albert

    Liebe Sammlerfreunde,

    nachfolgender Franko-Brief vom 3.Dezember 1849 der k.b. Akademie der Wissenschaften

    nach Gent in Belgien blieb mir hinsichtlich der Frankierung lange ein Rätsel, der Artikel von

    Liball im Rundbrief 78 ermutigt mich jedoch zu einem Lösungsversuch:

    Postvertrag: Preussen-Belgien vom 23.11.1846, in Kraft getreten zum 1.1.1847


    in Bayern portofrei

    Transit durch Preussen ab 1.5.1845 3 Sgr. - 11 Kreuzer

    Belgien für Zone 2 3 1/2 Sgr. - 13 Kreuzer


    die rückseitige Addition von 22 (xr.) dürfte sich auch ohne Mithilfe eines Taschenrechners als

    falsch erweisen, das vorderseitig angeschriebene Franko von 6 3/4 Sgr. entspricht jedenfalls

    der Währungsparität von 24 Kreuzern.


    Für ergänzende Hinweise oder Korrekturen wäre ich sehr dankbar,

    mit besten Grüßen

    bayernalbi






    Die Seltenheit dieser Paketkarte mit ungewöhnlicher Frankatur

    aus der Übergangszeit eröffnet sich erst auf den zweiten Blick,

    sie könnte sich zu einem Highlight meiner Erwerbungen aus

    diesem Jahr erweisen,

    beste Grüße

    bayernalbi



    Liebe Sammlerfreunde,

    wie nachfolgender Kartenbrief zeigt, wurde selbst im Kriege

    um den Durst und dessen Behebung der Militärangehörigen

    gesorgt, maßgeblich beteiligt war hierfür die

    BIERMARKETENDEREI DER 4. (Armee) in Gent, deren Post durch

    die Feldpoststation 4 besorgt wurde.

    Beste Grüße

    bayernalbi


    Liebe Sammlerfreunde,

    auch von mir die besten Wünsche zum Weihnachtsfest, geruhsame Feiertage

    und einen guten Rutsch ins neue Jahr (mit einem Beleg meiner Lieblingssammlung)

    bayernalbi


    Hallo miteinander,

    dieser nette, wenn auch nicht in FDC-Erhaltung gebliebene Brief ging kürzlich bei mir ein:

    Trauerbrief aus dem oberelsäßischem Dorf Moosch, welches mit der Region um Thann

    bereits Anfang des Krieges französisch besetzt wurde, nach Luxemburg vom 19. Mai 1915.

    Nach französischer Zensur und der Leitung über Genf wurde in Deutschland der dreizeilige

    Zurückweisungsstempel " Postverkehr der Kriegsgefangenen/ nach Luxemburg verboten/

    Feldposterlass 143 b" abgeschlagen.

    Beste Grüße

    bayernalbi

    Liebe Forumsmitglieder,

    nachfolgender Umschlag aus Sachsen (U3A) von Dresden nach Heiligenhafen vom

    30. Mai 1861 ist mir in Bezug auf die postalischen Notizen unklar:

    den linken Vermerk bin ich versucht mit =frei 3= zu lesen, der rechte Krüppel erschließt

    sich mir absolut nicht.

    Eine Klärung würde mich sehr freuen,

    bayernalbi



    guten Morgen miteinander,

    dieser Brief aus Frankfurt vom 11.Juni1860 nach Königsberg i. Franken ist

    posttechnisch wahrscheinlich eine reine T.u.T. Angelegenheit, um an den

    Adressaten zu gelangen mußte dieser aber bayrisches Territorium überqueren.

    Bezüglich des zu bezahlenden Tarifs scheint der annehmende Frankfurter Beamte

    jedoch nicht sicher zu sein.


    beste Grüße

    bayernalbi



    Hallo Dieter,

    wie bereits #26 erwähnt, im Jahre 1802 in das französische Staatsgebiet einverleibt - also annektiert

    oder im aktuellen Sprachgebrauch formuliert : "befreit", soweit ich mich erinnern kann im September desselben Jahres,

    beste Grüße

    Albert

    Liebe Sammlerfreunde,

    nachfolgende ein eigentlich recht netter Brief aus dem GHT Sachsen-Weimar-Eisenach : 1 Groschen für die 1. Entfernungsstufe und 1. Gewichts-

    stufe innerhalb des Postvereins, Charge-Gebühr und Expressen wohl bar



    beste Grüße

    bayernalbi

    vielen Dank Erwin,

    damit wäre wohl auch die Herkunft geklärt, die Strecke London-Hamburg wohl geschmuggelt,

    und der Brief von Hamburg ohne Einschaltung einer weiteren Postverwaltung unter rein

    französischer Regie mit 20 Dec. im mittlerweilen französischen Turin zugestellt worden sein.

    Beste Grüße

    Albert