Post an Schiffe

  • Eine sehr abwechslungsreiche Lebensgeschichte!


    MAX BERENDT 1924 -1942


    1924: built by Norderwerft A.G., Hamburg
    (yn.597). 766 grt. Dim. 48,49 x 9,80 x 4,37 m.
    3 cyl. expansion steam engine Dresdner Mas-
    chinenfabrik & Schiffswerft, 1.150 ihp.
    1939 (09) imposed at Alicante. 1941 (12/03)
    Kriegsmarine, Unternehmen Süd. 1942
    (11/07) sunk during a Britsh airattack at To-
    bruk. 1943 salvaged by the Royal Navy, re-
    paired at Alexandrië and renaimed by Royal
    Navy in
    Hans Captive
    . 1944:
    Captive W 148


    Royal Navy. 1946 (03/02) sunk at Pontomas
    Bay.

  • An Herbert Weisbrod, Dampfer Centa der oldenburgisch Portugisischen Dampfer Reederei Hamburg.


    WIKIPEDIA WIKIPEDIA


    Hervorgegangen ist die OPDR aus der Partenreederei D. Oldenburg. Diese wurde 1880 von August Schultze, dem Direktor der Glashütte Harbers, Schultze & Co. in Drielake/Oldenburg, und seinem Vertreter in Portugal, Hermann Burmester, gegründet, um einen besseren Glasflaschentransport nach Portugal sicherzustellen. Erstes Schiff dieser Reederei war der etwa 650 Tonnen tragende Dampfer Oldenburg, mit dem man den Liniendienst von Brake nach Portugal aufnahm. Im Zuge einer angestrebten Ausweitung des Geschäfts beschlossen die Partenbesitzer am 28. Oktober 1882 die Gründung der Aktiengesellschaft Oldenburg-Portugiesische Dampfschiffs-Rhederei. Auf der zweiten Sitzung des Verwaltungsrates beschloss man die Bestellung des zweiten Schiffs der jungen Gesellschaft, des Dampfers Portugal. Ab 1883 wurden außer Brake und Porto auch Hamburg und Lissabon angelaufen. 1885 kamen Bilbao, Vigo und weitere Häfen in Nordspanien hinzu. Zehn Jahre später begann die erste Verbindung nach Marokko und 1901 kamen auch süd- und ostspanische Häfen in den Fahrplan. 1895 wurde das Unternehmen Franz Haniel & Cie. zum Anteilseigner. Diese Beteiligung hatte über 100 Jahre Bestand. 1888 besaß die OPDR fünf eigene Dampfer, 1900 waren es dreizehn Schiffe. Bei der Schiffswerft von Henry Koch AG in Lübeck gab die OPDR bis zum Jahr 1927 (die Werft ging 1934 in Konkurs) 33 Einheiten in Auftrag.[1] Die Mehrzahl der Schiffe nahm zusätzlich zur Ladung auch eine begrenzte Anzahl von Passagieren mit. Zu den bei Koch erbauten Dampfern gehörte auch die Nordsee, die im Oktober 1910 auf einer Reise von Schottland nach Husum verschollen ging. Im gleichen Jahr wurde die Linienschifffahrt nach den Kanarischen Inseln und Madeira in Zusammenarbeit mit Hamburger Fruchtimporteuren eröffnet. Durch diese Verbindung stieg der Obstimport nach Deutschland erheblich. Zugleich wurde vor dem Ersten Weltkrieg der Sitz der Reederei von Oldenburg nach Hamburg verlegt.

  • Sehr seltene Destination aus der Pfalz, nur kleine Korrekur:
    .

    Dampfer Centa der oldenburgisch Portugisischen Dampfer Reederei Hamburg.


    ö

    Es war das von der Koch Henry AG / Lübeck gebaute Frachtschiff SS Ceuta (1912), welches acht Jahre nach Stapellauf für Kriegsreparationen an Großbritannien herhalten musste und im Jahre 1921 an die C. A. Stewart & Co. / Cardiff verkauft wurde. 1927 erfolgte die Wiederveräußerung an die HAPAG nach Hamburg mit Umbenennung zur SS Chios, welche schließlich im Jahre 1944 abgewrackt wurde.

    .

    Grüße

    vom Pälzer


    verwendete Quellen:
    https://en.wikipedia.org/wiki/SS_Ceuta
    http://www.theshipslist.com/ships/lines/opl.shtml
    https://www.wrecksite.eu/wreck.aspx?247618

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Frachtschiff SS Ceuta (1912)


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil - DANKE :)

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Postkarte der Redaktion der Mitteilungen aus dem Gebiet des Seewesen aus Pola, an:


    Wohlgeboren Herr Kapitänleutnant


    ............ ........... ....... Rudolf Buetz


    Kiel


    an Bord der S.M.S. Bayern


    SMS Bayern


    vielen Dank für eure Unterstützung!

  • ...naja, bei der "Krass-Klaue" darf`s dann auch mal hapern:
    -

    Wohlgeboren Herrn Kapitänleutnant d(er) k.(aiserlich) deutschen Marine
    Rudolf Buetz in Kiel


    Pola am 23.10.1891


    Sehr geehrter Herr,

    wir haben Ihre Bestellung auf den "Marine Almanach" 1892 (österreichische Ausgabe) vorgemerkt u.(nd) werden nicht ermangeln, Ihnen das Exemplar nach dem Erscheinen (etwa Ende Zember oder Anfangs Jänner) sogleich zuzusenden.


    Hochachtend Redaction etc. etc.


    Grüße
    vom Pälzer

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    Einmal editiert, zuletzt von Pälzer ()

  • Postkarte mit dam Abbild der Windhuk an einen Passagier an Bord der Watussi, per Luftpost!!! von Hamburg nach Las Palmas via Frankfurt / Main.


    Würde sagen schöner geht fast nicht mehr!


    Aus Wikipedia

    Die Watussi der Woermann-Linie (WL) war der erste Zwei-Schornsteiner der Deutschen Afrika Linien. Ihr Schwesterschiff Ubena ging an die Deutsche Ost-Afrika Linie (DOAL). Beide Schiffe waren von 1928 bis 1936 die Spitzenschiffe des Deutschen Afrika-Dienstes.

    Die Watussi lag 1939 bei Kriegsausbruch vor der Ilha de Moçambique. Am 22. November 1939 versuchte sie von dort nach Südamerika durchzubrechen. Von Südafrikanischen Flugzeugen entdeckt, versenkte sich das Schiff selbst, als sich der britische Kreuzer Sussex näherte. Der Untergang der brennenden Schiffes wurde von der schweren Artillerie des ebenfalls herankommenden Schlachtkreuzers Renown beschleunigt.

  • Hallo Sammlerfreunde,


    an dem Brief anbei ist eigentlich alles klar, außer der Hauptsache: Dem Schiff ?(


    Aber zuerst der Hergang der Dinge:


    Adressiert wurde von unbekannt an Adolf Arendt - Hamburg 14 an Bord des Schiffes La-Francia das Mittwoch früh abgeht nach Venezuela.


    Irgendjemand vermerkte dann in Blaustift oben "HAPAG" und "Francia". Es gab dann am 11. Februar 1986 zwei Zustellversuche und am 13. Februar 1896 noch einen, allerdings alle erfolglos. Man hatte wohl auch bei einer Reederei nachgefragt, nämlich bei der Hamburger Werft Eugen Cellier:


    https://fotw.info/flags/de~ec.html


    ...die jedoch rückseitig anmerkte : bei Eug. Cellier unbekannt Armke 13.2.1896. Irgendjemand hat dann noch mit blauem Wachstift hinzugesetzt, dass das Schiff "Francia" am 13.2 ausgegangen sei


    Und so ging es mit dem zurück-Einzeiler, mit blauer Tinte notiertem Datum 14.2 und Zusatzzettel "Abgereist Angabe der Adesse" wieder zurück nach Groß-Lichtenfelde wo der Brief noch am selben Tag ankam.


    Soweit so gut, aber eine Francia lässt sich bei der HAPAG nicht finden:


    https://de.wikipedia.org/wiki/…schiffe_1848%E2%80%931970


    Das einzigst aufzufindende Schiff mit dem Namen "Francia" (argentinischer Kohletransporter) ist lt. wreckside.eu angegeben von 1905 - 1917, passt also auch nicht.


    Es gibt noch eine "SS France", einst einmal das größte Segelschiff der Welt


    https://de.wikipedia.org/wiki/France_(Schiff,_1890)


    ...die eventuell in Betracht kommt, da sie im Handel mit Kohle und Salpeter zwischen Europa und Südamerika eingesetzt wurde, aber da bin ich mir nicht sicher. Fraglich ist auch, wie der ohne Absenderangabe verschickte Brief überhaupt wieder seinen Weg zum Adressaten gefunden haben soll, ohne dass er zuvor durch die Retourekommission eröffnet worden ist.


    Viele Grüße

    vom Pälzer

  • ...merci Dieter, ist korrigiert, macht auch deutlich mehr Sinn. Und zwischenzeitlich habe ich auch den Hinweis bekommen, dass es doch eine SS Francia der HAPAG gegeben hat , 1886 in Dienst gestellt mit 2100 Registertonnen.


    Viele Grüße

    vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Paketkarte vom Matrosen Brabandt am 21-04-1943 nach Leibniz - 8 Monate später war er hoffentlich nicht an Bord!



    Die Scharnhorst war das erste nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland gebaute Schlachtschiff. Das Schiff wurde nach dem preußischen Generalleutnant und Militärreformer Gerhard von Scharnhorst (1755–1813) benannt.

    Ursprünglich als Panzerschiff der Deutschland-Klasse geplant, wurde sie nach einer Umkonstruktion 1939 in Dienst gestellt und nahm während des Zweiten Weltkrieges an verschiedenen Operationen der deutschen Kriegsmarine teil, wobei sie mehrfach beschädigt wurde. Die Scharnhorst wurde am 26. Dezember 1943 im Nordmeer etwa 160 km nördlich des Nordkaps nach einem mehrstündigen Gefecht von britischen Seestreitkräften versenkt.

    Die Scharnhorst war das Typschiff der nach ihr benannten Klasse von zwei Schiffen. Ihr Schwesterschiff war die Gneisenau. Ihr auffälligstes Merkmal war die für Schlachtschiffe schwache Hauptbewaffnung mit einem Kaliber von nur 28 cm. Die ursprünglich vorgesehene Aufrüstung auf 38-cm-Geschütze, die Hauptbewaffnung der Bismarck-Klasse, wurde nie durchgeführt.


    Chronologie des Gefechtes

    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/76/Scharnhorst-2-A503-FM30-50.jpg/220px-Scharnhorst-2-A503-FM30-50.jpg]

    Zeichnung der Scharnhorst

    Um ca. 9.30 Uhr eröffneten die Belfast, die Norfolk und die Sheffield aus etwa zwölf Kilometern Entfernung das Feuer auf die Scharnhorst. Hierbei wurde das Schiff mehrmals getroffen. Ein Treffer zerstörte die Vormarsdrehhaube des Schlachtschiffs und damit die daran befestigte Radarantenne. Nach dem Verlust des Hauptradars war ein Kampf über größere Distanzen unmöglich, und Konteradmiral Erich Bey befahl, nach Norden zu fahren. Gegen etwa 12.00 Uhr hielt man allerdings wieder in Richtung Süden.

    Das eigentliche Gefecht begann zwischen 16.00 und 17.00 Uhr und dauerte bis etwa 19.30 Uhr, als die letzten Torpedos von der Jamaica auf das Schiff abgeschossen wurden. Zu dieser Zeit war die Scharnhorst bereits manövrierunfähig, stand in Flammen und hatte starke Schlagseite nach steuerbord. Ungefähr eine Viertelstunde später zerstörte eine riesige Explosion den vorderen Teil des Schiffes. Vermutlich explodierten die Munitionskammern der vorderen Turmgruppe nach einem Torpedotreffer. Das Vorschiff mit den beiden vorderen Geschütztürmen wurde dabei vom restlichen Rumpf abgetrennt. Um 20.30 Uhr wurde die Versenkung vom britischen Admiral Fraser offiziell bestätigt.

    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/86/North_cape_battle_memorial_plaque.jpg/220px-North_cape_battle_memorial_plaque.jpg]

    Gedenktafel im Nordkap-Zentrum

    Die Scharnhorst erhielt im Gefecht neben zahlreichen schweren (mindestens 13 vom Kaliber 35,6 cm) und mittleren Granattreffern mindestens 14 Torpedotreffer, bevor sie auf der Position 72° 16′ N, 28° 41′ OKoordinaten: 72° 16′ 0″ N, 28° 41′ 0″ O | [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b0/Openstreetmap_logo.svg/17px-Openstreetmap_logo.svg.png] unterging. Insgesamt wurden über 50 Torpedos und weit mehr als 2000 Granaten verschiedenen Kalibers auf die Scharnhorst abgefeuert. Nur 36 Mann der Besatzung wurden gerettet (30 durch die Scorpion und sechs durch die HMS Matchless), der Rest der 1968 Mann starken Besatzung fand den Tod, darunter der Kommandant, Kapitän Fritz Hintze, der Kampfgruppenbefehlshaber Erich Bey sowie sämtliche Offiziere. Die Arbeiten zur Rettung der im Wasser schwimmenden Überlebenden wurden wegen der Befürchtung, deutsche U-Boote befänden sich in der Nähe, abgebrochen.


    Geklaut bei Wikipedia!

  • Postkarte von 1898 Gibraltar nach Pola an Herrn Fregattenkapitän Josef Bayer Pola, oder wie würdet Ihr die Anschrift lesen wollen?

    Vor allem die Abkürzung unter Austria.



    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Hallo Ulrich,


    Wohlgeboren Herrn Fregatten Capitän Josef Bayer (in) Pola, tech(nischer) Com(andan)t.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Danke @bayern klassische, dann passts ja hier her!

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


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  • WIKIPEDIA

    Auslandsdienst 1901 bis 1906

    Der Kreuzer Thetis gehörte wie die ebenfalls unter dem Amtsentwurf 1895–1896 entstanden Niobe, Nymphe, Ariadne, Amazone und Medusa zur zweiten Gruppe der Kleinen Kreuzer der Gazelle-Klasse. Sie hatten gegenüber dem Typschiff Gazelle eine auf 8.000 PSi verstärkte Maschinenanlage.

    Nach der Indienststellung, der Erprobung und der Ausrüstung für den Übersee-Einsatz lief der Kleine Kreuzer am 1. Dezember 1901 von Kiel nach Ostasien aus und wurde dem Ostasiengeschwader unterstellt. Der Kommandant hatte vom Admiralstab den streng vertraulichen Befehl erhalten, auf der Reise die im Süden des Roten Meeres die vor der Westküste der Arabischen Halbinsel liegenden Farasan-Inseln (zum Osmanischen Reich gehörend) anzulaufen, um festzustellen, ob dort eine Kohlenstation angelegt werden könnte. Dort war bereits seit September 1900 ein bewachtes Kohlenlager der Marine auf einer der Inseln vorhanden aber als strategisch für die deutsche Marine ungünstig gelegen, wurde im Oktober 1902 der Anspruch vom Deutschen Reich auf die Inseln aufgegeben.[1] Über Aden, Colombo und Madras verlegte das Schiff weiter nach Kalkutta, wo das Offizierkorps des Kreuzers zusammen mit dem des österreichisch-ungarischen Kreuzers Zenta sowie dem Asienforscher Sven Hedin vom Generalgouverneur und Vizekönig von Indien, George Curzon, Baron Curzon of Kedleston, empfangen wurde.

    Nach dem Eintreffen in Tsingtau versah die Thetis den üblichen Stationsdienst und bereiste die chinesischen und japanischen Gewässer. Ab dem 28. April 1902 befuhr das Schiff den Jangtsekiang mit dem Geschwaderchef, Vizeadmiral Richard von Geißler an Bord, über Nanking bis Hankau, um Flagge zu zeigen. Am 15. Mai war die Thetis dann wieder in Tsingtau.

    Während des Russisch-Japanischen Krieges 1904/05 wurde die Thetis vor der koreanischen Küste eingesetzt, um die Konfliktparteien zu beobachten und deutsche Staatsbürger aus den gefährdeten Gebieten zu evakuieren. Von Oktober bis Dezember 1904 führte sie dann nochmals eine Yangtsefahrt durch.


    Dezember 1903 bis Juni 1905 Korvettenkapitän / Fregattenkapitän Walter Voit




    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


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  • WIEN - TRIEST WAGEN 172 vom 11. August 1911 an Herrn kuk Karvettenkapitän Wilhelm Buchmayer S. M. Schiff: Radetzky - Postamt Pola




    wie war das im Östrreich, ist der Stempel einem Streckewnabschnitt zu zu ordnen?

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


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  • Vorgedruckter Luftpostumschlag aus Mareinwerder vom 06.07.1937.

    Mit deutscher Luftpost nach Las Palmas.

    Anschrift: Klaus Möller "Pretoria" Postlagernd


    Wikipedia

    Am 19. Dezember 1936 trat die Pretoria ihre Jungfernfahrt nach Südafrika an.

    Die Neubauten wurden auf der Hauptlinie nach Südafrika eingesetzt, die sie 17 Tagen von Hamburg über Rotterdam und Southampton nach Las Palmas und weiter über Walvis Bay und Lüderitzbucht nach Kapstadt bewältigten und dabei vier Tage schneller waren als die bisher eingesetzten Schiffe.

    Die Schiffe liefen dann noch weiter über Port Elizabeth, East London und Durban bis nach Lourenco Marques, das nach 26 Tagen erreicht wurde.

    Auf der nach zwei Liegetagen begonnenen Rückfahrt führte die Fahrt ab Kapstadt direkt nach Europa.


    Gibt es aus dieser "Modernen" Zeit auch Schifflisten, die belegen könnten dass die Pretoria wieder auf dem Weg nach Kapstadt war?



    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


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  • Hamburg Grossflottbeck, 19.04.1938, an Harald Erichsen IV. Offizier auf S/S Uhenfels der DDG Hansa.


    Adressiert an Malta Bunkering Depot, die Adresse würde ich umgangssprachlich als Tankstelle für Schiffe bezeichnen.


    Wikipedia

    Deschimag baute Lichtenfels auf dem Bremer Weserhof.

    Sie wurde im Januar 1931 ins Leben gerufen und im März fertiggestellt.

    Sie war das letzte von vier Schwerlast- Schwesterschiffen, die Deschimag für die DDG Hansa baute.

    Die anderen waren Lichtenfels und Freienfels, die 1929 und Geierfels 1930 eingeführt wurden . Sie trug schwere Ladung wie Eisenbahnlokomotiven .

    Uhenfels wurde mit einem Maierform-Bogen mit konvexem Profil gebaut, der sowohl ihre Geschwindigkeit als auch ihr Handling verbessern sollte. Sie hatte eine Dreizylinder - triple-Expansionsmaschine sowie eine Bauer-Wach - Niederdruckabgasdampfturbine . Der Abgasdampf aus dem Niederdruckzylinder des Dreifachexpansionsmotors trieb die Turbine an.




    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


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  • Jetzt mal ein Streifband von einem Schiff vom 12. November 1920 aufgegeben auf den Canarischen Inseln in De La Cruz.


    Das Schiff ist die S.S. Brabantia vom Königlich holländischen Looyd:


    gebaut 1920, 1922 sold to United American Line renamed Resolute, 19,653 tons.


    Obwohl einer der größten Pötte der Firma habe ich nicht viel gefunden, auch nicht auf welcher Linie der Dampfer unterwegs war.


    Ungewöhnlich finde ich das ein Schif bedruckte Streifbänder auf eine Reise mitnimmt,





    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


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